Ich habe das Projekt schon in meinem Gartenfred gepostet, aber irgendwie passt es auch ganz gut hier rein.
Also copy & paste
Die letzten Tage habe ich jetzt an der Tomatenbewässerung gearbeitet. Als Vorlage diente das Rain Gutter Grow System.
Ein bisschen Holz eingekauft, immerhin soll die Bewässerung eine Länge von 12m haben.
Mit dem Holz wurde eine 12m lange Kastendachrinne verkleidet. Ausserdem werden auf den Staffeln dann die Töpfe stehen. Auf dem Bild fehlen noch die Endkappen für die Rinne.
Dann wurden die Töpfe mit Netztöpfen ausgestattet.
Auf der Unterseite habe ich sehr viele Löcher gebohrt, damit auch genügend Luft an die Erde kommt, sonst bildet sich im Topf ein ordentlicher Matsch.
Leider habe ich nicht bedacht, dass vor dem Haus ein Höhenunterschied von 35cm ist
Und die Rinne um 35cm aufzubocken war einfach zu viel.
Die einzige Möglichkeit war, die Rinne alle 3m zu durchtrennen. So hält sich das aufbocken in Grenzen. Allerdings muss ich jetzt 3 zusätzliche Flutventile bestellen.
Dann wurden die Rinnen mit Wasser gefüllt. Sehr gut, scheint alles dicht zu sein. So sieht der Topf von Innen aus, wenn er auf der Rinne steht.
Los gehts, Vlies rein und den Netztopf mit Hydrokugeln füllen.
Zusätzlich den Boden mit Kugeln bedecken.
Dann mischten wir einen 3/4 Kubikmeter Komposterde mit Ziegelsplitt und Perlite
Geschafft - die Bandscheibe hat schon vor 3 Stunden Feierabend gemacht.
Das bleibt jetzt bis Montag so stehen, um zu testen ob sich die Erde auch das Wasser holt.
Sollte alles klappen, kommt ein Schlauch an die Regentonne.
Der Schlauch führt dann zu diesem Flutventil, welches ich in die Regenrinne hänge. Wenn also der Wasserstand in der Rinne sinkt, dann sinkt auch der Schwimmer, das Ventil geht auf, das Wasser aus der Regentonne füllt die Rinne. Wenn der Schwimmer wieder oben ist, schließt sich das Ventil wieder.
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten ob es so funktioniert wie es soll, und ob es den Tomaten auch gefällt