Erde wiederverwenden?

Wiederverwenden von der Erde ist prima.
Kompost geht bis 50%, kommt sicher auf den Kompost an. Ich würde mal max 30% nehmen.
Mehr Strucktur evtl. durch kleine Pinienrinde, gibts auch in Säcken in unterschiedlicher Grösse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kali F. Storch schrieb:
Die alte Erde wird AUF ALLE FÄLLE wiederverwendet -
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Was anderes stand auch nicht zur Debatte. Die Erde aus der vorletzten Saison liegt auch schon verteilt im Garten. Für Kräuter in Töpfen und im Beet habe ich bisher die alte Erde einfach mit neuer gemischt. Eine Gurke im Beet damit war auch top. Mir geht es in erster Linie darum, wie ich die Alterde aufbereiten kann, damit sie ähnlich gut wie neue Erde funktioniert.

Taunuswaldfee schrieb:
Kompost geht bis 50%, kommt sicher auf den Kompost an. Ich würde mal max 30% nehmen.
Mehr Strucktur evtl. durch kleine Pinienrinde, gibts auch in Säcken in unterschiedlicher Grösse.
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Danke für die Empfehlung.

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Hier sind Bilder von der Erde. Sie ist wirklich sehr fein, aber auch flauschig. Fühlt sich richtig gut an. Gesiebt wurde mit einem normalen Rundsieb. Gröber sieben ist nicht sinnvoll, da dann noch mehr Wurzeln durchkommen. Außerdem passen in manchen Töpfen vorhandene Engerlinge nicht durchs Sieb.

Stand jetzt würde ich folgendes probieren.
  • TKS2/Bauhaus Blumenerde
  • Erde vom Wertstoffhof
  • Alterde mit neuer Erde
  • Alterde mit Kompost
Neues Substrat ohne Alterde soll vor allem als Vergleich dienen. Außerdem reicht die alte Erde eh nicht für alle Töpfe. Die Erde vom Wertstoffhof (vorbehaltlich die Qualität passt) wollte ich eh mal ausprobieren. Ggf. kommt zu allen Substraten noch Vermiculit dazu.

Sorten, von denen ich zwei Pflanzen behalte, würden dann nach Möglichkeit immer in zwei unterschiedliche Substratmischungen getopft werden. Dann sollten sich im Laufe der Saison Erkenntnisse daraus ziehen lassen.

Beim Dünger und PH-Wert bin ich dagegen unschlüssiger.
 
Ich habe mich wegen der Corona-Situation dazu entschieden, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen. Die für die Saison benötigen Sachen werden die Tage bestellt/gekauft. Es fällt nach und nach einfach alles aus oder wird verschoben. Hobbies, wie Sport im Verein oder auch der passive Sportkonsum ;) sind nur noch sehr eingeschränkt möglich. Da möchte ich sicherstellen, dass der Garten wenigstens wie geplant läuft.

Smurrf schrieb:
Stand jetzt würde ich folgendes probieren.
  • TKS2/Bauhaus Blumenerde
  • Erde vom Wertstoffhof
  • Alterde mit neuer Erde
  • Alterde mit Kompost
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Dabei wird es auch bleiben. Urgesteinsmehl, Gartenkalk und Hornspäne sind schon gekauft. Dazu kommt noch Erde, Vermiculit, Basacote, Hakaphos und vielleicht etwas Kompost.

Wie genau ich den Dünger einsetze, überlege ich mir noch bis zu den Endtöpfen. Auf jeden Fall wird alles dokumentiert und Erkenntnisse dazu werde ich hier posten.

Alles in allem werden das keine Hamsterkäufe, sondern ich kaufe nur 1-2 Monate früher als geplant.
 
Momentan ist in meinem Hochbeet ziemlich viel Luft - deshalb habe ich im Herbst alles dort hinein gesiebt.
Erde/Kompost vom Wertstoffhof habe ich kurz überlegt, aber ich mag es lieber ohne Rückstände. Deshalb nehme ich das Material lieber aus meinem Garten. Bei mir wird alles Brauchbare kompostiert. Irgendwann wird wohl genug zusammenkommen.
 
meine Vorjahreserde ist leider von Mini-Hornveilchen befallen,
die kleinen haben dadrin überwintert und blühen schonwieder. Es sah ziemlich daneben aus das in allen Chilitöpfen die kleinen Hornveilchen blühten... deswegen kommt sie in den Garten, neue rein.
 
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