Die Argumentation war belegt. Da anscheinend nicht gelesen wird, was ich verlinkt habe, hier mal ein Zitat aus der Wikipedia:Weil du keine Argumente hast. Ich möchte keinen Grabenkrieg hier anfangen, aber Behauptungen sollten belegbar sein.
Seit der Neudefinition der Lichtstärkeneinheit Candela im Jahr 1979 ist auch der wesentlich anschaulichere direkte Anschluss an die anderen SI-Größen (z. B. Watt) möglich. Der einem elektromagnetischen Strahlungsstrom mit gegebener Strahlungsleistung entsprechende Lichtstrom ergibt sich dann aus einer wellenlängenabhängigen, die farbabhängige Empfindlichkeit des Auges nachempfindenden Gewichtung der Strahlung und einem per definitionem festgelegten Umrechenfaktor von Watt nach Lumen.
Und die Bewertungskurve gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_(Einheit)#/media/File:V-lambda-phot-scot.svg
Ganz toll linear alles, wie du ja in einem vorherigen Beitrag meintest...
Ach, und man bezieht die Werte natürlich nicht auf den Wert für das Auge jeder Einzelperson. Aber zufällig gibt es die Möglichkeit, das bei vielen Probanden zu ermitteln und Mittelwerte zu bilden...
Und die Bereiche, in denen die Maxima der Photosynthese liegen, grob ca. 440 und 680nm liegen soweit am Rand, dass sie in den Luxwert nur sehr niedrig gewertet eingehen. Damit ist klar, dass Lux und Lumen (hängen über die Fläche zusammen) nicht das Maß der Dinge sein können was Pflanzenlicht betrifft. Bei Tageslicht, LSR und ESL, MH-Dampflampen passt das ganz gut. Aber selbst da müsste man noch einen Bewertungsfaktor mit rein rechnen. Bei vielen Pflanzen-LED-Lampen sind die Luxwerte unbrauchbar. Bei einer Sanlight S4w z.B. passt der Luxwert garnicht, da der große Rotanteil kaum in den Lux-Wert eingeht. Da messe ich nur ein paar Tausend Lux obwohl der PAR-Wert dem von etwa 30% des Sonnenlichts entspricht, den man im Sommer draußen in der Sonne hat.
Man kann dazu noch mehr hier lesen: http://www.hereinspaziert.de/Sehlicht_2009/Bewertung.htm