Firecooks Kapillarbewässerung - Masterplan / Version 2.0

Hi @Firecook, sehr interessant was du da gemacht hast. Das macht einen sehr professionellen Eindruck.

Ich habe aber eine Frage. Wie machst du die Düngergabe?

In meinem Growschrank bewässere ich auch über Kapillarschnüre aus Voratsbehältern, da meine Frau das Gießen vergisst und ich die Woche über nicht da bin. Wenn ich jetzt aber die Pflanzen (in 1 Liter Joghurteimern) etwas düngen möchte ergibt sich mir ein Problem:
Da die Erde ja durch den Docht schon feucht ist und ich etwas Flüssigdüngerlösung von oben gieße tropft nach kurzer Zeit unten das Zeug in meine Vorratsbehälter. Dafür muss ich nicht mal viel Dünger gießen, die Erde ist einfach schon gut gesättigt.

Da ich organischen Dünger verwende kann ich den auch nicht einfach über die Behälter bereitstellen. Das würde zu gammeln anfangen.

Daher interessiert es mich, wie du das bei dir gemacht hast. Vielleicht macht in dem Fall nur die Zugabe von Festdünger Sinn? (Düngestäbchen etc.)
 
Oranischer Dünger und Kapillarbewässerung verträgt sich leider nicht recht gut. Einfach ordentlich von oben gießen und dann den Behälter ausleeren. Da bleibt genug hängen ;)
 
Hab mir da auch mal Gedanken gemacht. Die Töpfe kann man mittels Schlauch einfach verbinden und leichte Höhenunterschiede sind bis zur höhe des Ablaufs möglich (besser aber absteigend von der Höhe oder gleich). Durch einen Schwimmer (wie in der Toilette) in einem kleineren Ausgleichbehälter und einer Regentonne oder ähnliches wäre das ganze auch stromlos möglich.
 
Würde da nicht nach kurzer Zeit die Erde schimmeln, wenn das so abgekapselt ist?
Ich denke es wäre von Vorteil, wenn die Erde oberflächlich abtrocknen kann. Es muss nur unten feucht sein.
Als ich, wie in deiner Zeichnung, den Docht oben in der Erde hatte war alles viel zu nass. Seit dem stecke ich den Docht einfach von unten bis max. 1/3 der Höhe des Topfes in die Erde.
 
Zurück
Oben Unten