Gieskannenwächter

Sicher?
Der Abstand der Elektroden beträgt bei mir 3 cm.
Die Wurzel dürfte viel Wasser enthalten. Bei trockener Erde dürfte die Wurzel der Highway für die Elektronen sein. Sie müssen dann nur noch die kurzen Auf- und Abfahrten bei den Elektroden nehmen.

Hat jemand eine Theorie wieso am Anfang der Messung der gemessene Widerstand etwas geringer ist als nach einer bzw. zwei Sekunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee.
Die Wurzel dürfte viel Wasser enthalten. Bei trockener Erde dürfte die Wurzel der Highway für die Elektronen sein. Sie müssen dann nur noch die kurzen Auf- und Abfahrten bei den Elektroden nehmen.
Nachvollziehbar, aber wie ist es Beweisbar? (Die Wurzeln machen doch was die wollen und richten sich nicht nach uns)
Ich würd' mal sagen: Das ist das "Restrisiko" des Anwenders. (Kann im Extremfall natürlich die Pflanze killen)
Hmm.... der Ami würde jetzt in seine "Anwendungsanleitung:D" schreiben:
Mindestens einmal Wöchentlich ist der Sensor neu zu Platzieren, spätestens jedoch bei Verdacht einer Manipulation durch das Wurzelwerk :roflmao:
Oder doch 500V ?
Mal so nebenbei: das würde auch die kapazitive Messung Beeinflussen (war einer, der Kritikpunkte)
Nachdem ich mir @mph 's Eintrag durchgelesen habe, ist mir klar geworden: weniger ist manchmal mehr - viele Dinge werden einfach viel zu kompliziert betrachtet.
Es ist einfach nur die "Kosten-Nutzen-Frage", die man sich stellen muss.
 
@Klappspaten
Kannst Du das etwas näher erklären. Im Internet konnte ich unter dem Begriff die Erklärung nicht finden.

Meinst Du ich benötige einen Elektrokondensator, damit die Spannung nicht abfällt?
 
Physikalisch betrachtet hast du einen Kondensator im Topf, im Grunde ist ein Kondensator nichts anderes wie zwei Kontakte zwischen denen (im Normalfall) eine nicht leitende Substanz ist, das Dielektrikum. Je größer die Fläche der Kontakte und je schlechter der Leitwert des Dielektrikums desto höher ist die Kapazität des Kondensators. (So Ausflug in die Elektronik beendet :D )

Was @Klappspaten mit der Apfelbatterie meint ist, dass durch evtl. Säure in der Erde Elektronen von einem Kontakt (elektrisch +) abgespaltet werden und zum anderen Kontakt (elektrisch - ) Transportiert werden (Batterie Prinzip), was für dich aus Messtechnischer Sicht bedeutet das der Strom den du misst höher ist, als der, der Vorhanden sein würde wenn deine Erde nicht durch den Extremfall selbst Quasi Spannung erzeugen würde.
Daraus folgt das dein gemessener Widerstand geringer ist, als der tatsächlich vorhandene.
 
Ihr macht einen echt verrückt. Nachdem nun schon mein Chilihaus ziemlich automatisch bis auf die Bewässerung läuft, wird nun auch diese automatisiert. Ich habe mir ein Arduino Board, passendes Netzteil und ein Shield mit Relais und Klemmen zum Anschluss von Digital- und Analogeingängen bestellt. Ich bastele aber vorerst keine Sensoren selbst, sondern tendiere zu einem kapazitiven Sensor, Vegetronix VH400. In Deutschland ist er leider mit über 60€ recht teuer. Direkt beim Hersteller gibt es ihn für rund 39$. Er liefert die Feuchte mit 0 bis 3V.

Pumpe und Schläuche habe ich für erste Versuche noch von einer Gardena Urlaubsbewässerung. Dort ist allerdings das zugehörige Gerät so gemacht, dass es alle 24h 1m lang pumpt. Das reicht natürlich nicht für meine Chilipflanzen. Aber die Pumpe ist verwendbar.

Welche Pumpen setzt ihr ein oder nutzt ihr einen Wasseranschluss und Magnetventile?
 
moin :D


haha, ja das kenn ich :P


ich benutze eine aquariumpumpe und magnetventile,...

also bald, die sind bestellt, nach jahrelangen basteln ist meine entscheidung den zwischenhändler aus zu schalten, also direkt aus china...
das dauert immer ewig, aber ist einfach unschlagbar günstig :)
 
Die sind Versiegelt, da oxydiert normalerweise nichts.
Wenn die Oberfläche nicht beschädigt wird, halten die Dinger ewig.
 
Bei den kapazitiven Sensoren gibt es kein Oxidationsproblem. Die Elektroden werden ummantelt. Die Erde bildet einen Teil des Dielektrikum. Durch die Feuchtigkeit ändert sich die Kapazität des Kondensators, der durch die beiden Elektroden entsteht. Gemessen werden kann durch verschiedene Methoden, entweder über eine mit Wechselspannung betriebene Messbrücke, bei der der eine Zweig nicht aus Widerständen sondern Kapazitäten besteht, über die Lade-/Umladezeit, über Frequenzänderungen usw.
 
nice,.... nur der preis :thumbsdown:

also, im einzelfall super, aber ich zumindestens wollte nachstes jahr so auf ca 20 pflanzen aufstoken..... :D
ehh ja
 
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