Gieskannenwächter

Du musst ja nicht bei wirklich jeder Pflanze messen, sondern kannst sie in Gruppen mit ähnlichem Verbrauch zusammen fassen. Ansonsten brauchst du ja nicht nur viele Sensoren, sondern auch viele Magnetventile oder Pumpen.
 
Interresanter Thread hier, gerade erst entdeckt ! Und schön, das ich hier nicht der einzige
"Automatisierungs-Freak" bin. :D (OT Ende)
Pumpe und Schläuche habe ich für erste Versuche noch von einer Gardena Urlaubsbewässerung. Dort ist allerdings das zugehörige Gerät so gemacht, dass es alle 24h 1m lang pumpt.

Das habe ich auch, ist natürlich nicht perfekt, doch durch die Möglichkeit über mehrere dünne Kappilarschläuche das
Giesswasser auf 2 oder 3 Zuläufe pro Topf zu steuern, fand ich eine gute Basis. Bei einem Zulauf pro Topf war die Verteilung
des Giesswassers im Topf, bei voraus gegangenen Versuchen, nicht so zufriedenstellend.
Die Menge des Wassers bzw. die Frequenz des Giessens hatte ich duch ein vorgeschaltetes Zeitglied in der
Zuleitung erhöht/verkürzt.

Euer Ansatz mit Feuchte-Messung ist natürlich die Kür. :thumbsup:

Gruß Stefan
 
Ich denke, ich messe in regelmäßigen Abständen, z.B. einmal pro Stunde die Feuchte in der Erde und schalte unterhalb einer gewissen Schwelle die Gardenapumpe ein und nach 1 min. wieder aus. Da ich aber während der Anzucht kleinere Töpfe dabei stehen habe, denke ich dass ich es später auf zwei oder drei Sensoren und zwei oder drei Pumpen ausweite. Ein bisschen kann man es noch zusätzlich durch die Tropfer und die Verteiler von der ursprünglichen Gardena Urlaubsbewässerung beeinflussen.
 
Kapazitiven Sensoren sind leider recht teuer. Da ich im Frühjahr die Feuchtigkeit in 35 Töpfen überwachen möchte ist so ein Sensor nicht realistisch.

Diese kapazitiven Sensoren kann man aber auch selber bauen: z.B. http://www.mikrocontroller.net/topic/335407?goto=new#new

Der kapazitive Sensoren besteht anscheinend aus zwei Elektroden und Bauteilen im Wert von höchstens ca. 1 bis 2 Euro.

Gemessen wird ja mit relativ hohen Frequenzen. Kann man da die Elektronik ca. einem Meter von den Elektroden trennen?

Dann brauchte ich nur 35 Elektroden und einmal die Elektronik.
Man könnte dann auch einen professionellen kapazitiven Sensoren umbauen, falls dort die Elektronik besser ist.
 
Ich denke, ich messe in regelmäßigen Abständen, z.B. einmal pro Stunde die Feuchte in der Erde und schalte unterhalb einer gewissen Schwelle die Gardenapumpe ein und nach 1 min. wieder aus. Da ich aber während der Anzucht kleinere Töpfe dabei stehen habe, denke ich dass ich es später auf zwei oder drei Sensoren und zwei oder drei Pumpen ausweite. Ein bisschen kann man es noch zusätzlich durch die Tropfer und die Verteiler von der ursprünglichen Gardena Urlaubsbewässerung beeinflussen.

Also ich habe festgestellt das es ab und an zu fehl Messungen kommen kann, manchmal zu Übertragungsfehlern
Ich Messe alle 6min, und Werte alle 20 min aus, so habe ich immer einen Durchschnittswert


Kapazitiven Sensoren sind leider recht teuer. Da ich im Frühjahr die Feuchtigkeit in 35 Töpfen überwachen möchte ist so ein Sensor nicht realistisch.

Diese kapazitiven Sensoren kann man aber auch selber bauen: z.B. http://www.meontroller.net/topic/335407?goto=new#new

Der kapazitive Sensoren besteht anscheinend aus zwei Elektroden und Bauteilen im Wert von höchstens ca. 1 bis 2 Euro.

Gemessen wird ja mit relativ hohen Frequenzen. Kann man da die Elektronik ca. einem Meter von den Elektroden trennen?

Dann brauchte ich nur 35 Elektroden und einmal die Elektronik.
Man könnte dann auch einen professionellen kapazitiven Sensoren umbauen, falls dort die Elektronik besser ist.

Bei einem abgeschirmten kabel sollten 1m kein Problem sein

Womit arbeitest du?
 
Ok der Sensor ist tatsächlich richtig einfach...

Und wenn der Ersteller noch liefert, ist mit 6€ das stück durchaus mal ein Probelauf machbar.
Zumindest hab ich verstanden was bzw. wie der Sensor arbeitet.
 
Das Arduino Board und ein Vellemann IN/OUT Shield KA05 habe ich heute bekommen. Beim Shield hatte ich übersehen dass es ein Bausatz ist, sonst hätte ich evtl. ein anderes genommen. Ich habe es gleich zusammen gelötet und ausprobiert. Der Feuchtesensor fehlt natürlich noch.
 
Wie zu erwarten war hat der Vegetronix VH400 eine nichtlineare Kennlinie. Aber das macht nichts. Den Aufwand zur Linearisierung der Kennlinie treibe ich nicht. Ich habe einen Topf austrocknen lassen, heute auf die ungefähr gewünschte Feuchtigkeit gegossen, etwas gewartet und gemessen. Anhand der ermittelten Spannung habe ich zwei Grenzwerte für einen Merker ermittelt, um eine einfache Zweipunktregelung zu machen.

Was mir auch aufgefallen ist: Wenn man den Sensor gesteckt und gegossen hat, sollte man ihn möglichst an der gleichen Stelle lassen und nicht mehr heraus ziehen. Wenn man ihn heraus zieht, sollte man ihn an eine andere Stelle stecken. Steckt man den Sensor wieder in sein altes Loch, liegt die Erde schlechter am Sensor an und man bekommt kleinere Messwerte als vorher.
 
Moin :)


Also ich habe mal nach meinem Kurzurlaub, die Hygrometer wieder auf Oxidation überprüft...
Alles super!

Mit dem neuen Script scheint es definitiv besser zu laufen

Trotzdem hab ich ab und an Übermittlungsfehler, Messfehler.... das ärgert noch, bin gerade dabei alle Kabel aus zu tauschen.

Ich denke aber ich versuche mich mal mit einem induktiven Messgerät:
Kapazitiven Sensoren sind leider recht teuer. Da ich im Frühjahr die Feuchtigkeit in 35 Töpfen überwachen möchte ist so ein Sensor nicht realistisch.

Diese kapazitiven Sensoren kann man aber auch selber bauen: z.B. http://www.mikrocontroller.net/topic/335407?goto=new#new

Der kapazitive Sensoren besteht anscheinend aus zwei Elektroden und Bauteilen im Wert von höchstens ca. 1 bis 2 Euro.

Gemessen wird ja mit relativ hohen Frequenzen. Kann man da die Elektronik ca. einem Meter von den Elektroden trennen?

Dann brauchte ich nur 35 Elektroden und einmal die Elektronik.
Man könnte dann auch einen professionellen kapazitiven Sensoren umbauen, falls dort die Elektronik besser ist.



Schon jemand etwas derartiges bestellt/im Einsatz?



Gruss :)
Capsicum Felicitas
 
Gemessen wird ja mit relativ hohen Frequenzen. Kann man da die Elektronik ca. einem Meter von den Elektroden trennen?
Wenn es Probleme bereitet, könntest Du vorher die Frequenz in eine Spannung umwandeln (z.B. mittels LM2907/2917 oder wenn's was kosten darf auch AD650 oder ähnlichem). Da wirken sich Leitungslängen nicht so aus.
 
Also ich habe beim erneuern der kabel festgestellt, dass das VCC kabel zum hygrometer insgesamt um eine kabelverlängerung länger war, dies habe ich behoben, seit dem läuft die messung sauber und realistisch!

zudem habe ich einen DHT22 angeschlossen, nun kann man zusätzlich raumtemperatur und -feuchtigkeit nachvollziehen.

hierzu auch ein update auf meiner Homepage


trotzdem werde ich mir einen anderen sensor bestellen um einen vergleich machen zu können
http://www.mikrocontroller.net/topic/335407?goto=new#new


Gruss
Capsicum Felicitas
 
Anhand von dem was gegossen und was an Feuchtigkeit gemessen wurde habe ich verifizieren können dass die Messung ungefähr stimmt. Momentan wird gewässert wenn ca. 9% Erdfeuchte unterschritten wird. Es kommt mir aber so vor als könnte ich die Schwelle noch etwas höher setzen. Auf welchen Wert versucht ihr die Erdfeuchte zu halten?
Also ich habe festgestellt das es ab und an zu fehl Messungen kommen kann, manchmal zu Übertragungsfehlern
Ich Messe alle 6min, und Werte alle 20 min aus, so habe ich immer einen Durchschnittswert
Fehlmessungen habe ich mit dem gekauften Sensor keine. Das klappt bei mir mit 1 Stunde.
 
Anhand von dem was gegossen und was an Feuchtigkeit gemessen wurde habe ich verifizieren können dass die Messung ungefähr stimmt. Momentan wird gewässert wenn ca. 9% Erdfeuchte unterschritten wird. Es kommt mir aber so vor als könnte ich die Schwelle noch etwas höher setzen. Auf welchen Wert versucht ihr die Erdfeuchte zu halten?

Fehlmessungen habe ich mit dem gekauften Sensor keine. Das klappt bei mir mit 1 Stunde.

ich denke das liegt bei mir eher an dem wlan (esp8266) - modul, naja


9%?!!!!
Also bei mir schlappen die pflanzen so gegen 30% ab,....
das sieht dann immer so traurig aus, das ich ab unter 40% giesse, spätestens halt auf 30%


gruss
 
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