Hilfe für Anbauneulinge 2016 - Kunstlicht

Das ist nicht wirklich sinnvoll. Eher kontraproduktiv, bei Pflanzen laufen in der Dunkelphase andere lebenswichtige Prozesse. Alles über 16h Licht ist nicht zu empfehlen.
 
Auch Pflanzen brauchen ihre Ruhe, um sich zu regenerieren.
 
Ich mache mir ein bisschen Sorgen. Ich habe bei den kleinen vor ein paar Tagen die ersten Trauermücken entdeckt. Gelbsticker aufgehangen. Nun scheinen die sich nicht zu reduzieren, sondern eher zu vermehren. Dazu entdecke ich außerdem Fruchtfliegenartiges. Die sitzen gemütlich auf den Blättern, scheinen aber dabei nichts "anzurichten". Ja, und urplötzlich sitzen nun auch Viecher drauf, die aussehen wie Blattläuse. Schwer zu sagen.

Was tu ich da nun am besten? Ich will da jetzt nicht mit irgendwelchen Mitteln rangehen.

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Ich mache mir ein bisschen Sorgen. Ich habe bei den kleinen vor ein paar Tagen die ersten Trauermücken entdeckt. Gelbsticker aufgehangen. Nun scheinen die sich nicht zu reduzieren, sondern eher zu vermehren. Dazu entdecke ich außerdem Fruchtfliegenartiges. Die sitzen gemütlich auf den Blättern, scheinen aber dabei nichts "anzurichten". Ja, und urplötzlich sitzen nun auch Viecher drauf, die aussehen wie Blattläuse. Schwer zu sagen.

Was tu ich da nun am besten? Ich will da jetzt nicht mit irgendwelchen Mitteln rangehen.

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weniger gießen, die viecher lieben feuchte erde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich die, die auf den Blättern sitzen, mit den Fingern zerdrücken? Oder jetzt erstmal nichts tun?
 
Das dauert natürlich, denn nicht alle schlüpfen gleichzeitig aus ihren Eiern bzw es werden ja auch zwischendurch neue abgelegt.
Grundsätzlich sind Gelbsticker nicht verkehrt, aber man muss auch die Larven bzw. Neuablage reduzieren.
Meist entwickeln sich die Trauermücken in sehr feuchten Substraten.....daher trockener halten. Ansonsten hilft auch Stechmückenfrei von Neudorf (Bakterien).
Von einer Sandschicht oder Kaffeesatz kann ich nut abraten.
 
Das zweite echte Blattpaar ist noch nicht da (kurz davor). D.h. sie sitzen noch in Schnapsbechern. Ich dachte es wäre vielleicht für "Stechmückenfrei" noch zu früh. Aber wenn es nicht so ist, gieße ich die das nächste Mal damit.
 
Ich hatte, wie geschrieben, Trauermücken an anderen Pflanzen. Die habe ich mit Stechmückenfrei behandelt und es sieht so aus, als wäre dort ruhe. Auch meine Quelltöpfe haben vorbeugend etwas von dem Stechmückenfrei abbekommen. Den Pflanzen hat es nicht geschadet.

Bisher kann ich sagen, daß das Zeug wunderbar wirkt. Allerdings haben die Wohnzimmerpflanzen eine etwas heftige Dröhnung bekommen. Ich gieße an der Fensterbank nur mit einer 1 Liter Gießkanne. Auf den einen Liter habe ich einen Tropfen getan. Ein Tropfen reicht ansonsten für 25 Liter aus. Nachdem alles verteilt war habe ich allerdings nochmals etwas klares Wasser nachgegossen.
Das Gemisch habe ich hinterher für die Quelltöpfe nochmal etwa 1:10 verdünnt.
 
Es hatte sich hier im Fotum allgemein rausgestellt, das man für eine TM Bekämpfung ruhig die vierfache Dosis von der Empfehlung geben sollte.
Das die Bakterien Keimlinge kaputt machen könnten, war mir im Forum noch nicht untergekommen. Die stehen eher auf die Larven.
 
Meine TM werden irgendwie nicht mehr (zum Glück!)... Seit knapp einer Woche sehe ich immer mal wieder 1-2 und das wars. Hab jetzt auch Gelbsticker aufgehangen, noch ist nix dran.
Von der Optik und der Art des Fliegens her bin ich schon sehr sicher, dass es wirklich TM sind....

@mph , danke, dann akzeptiere ich einfach, dass die Trinidad Perfume heller aussehen... Wäre interessant zu wissen, ob das bei anderen auch so ist:)
 
Ein befreundeter Gärtner hat mir Schwarzweißfolie geschenkt, womit ich das Regal ausgekleidet habe, wo die ganzen Pflänzchen und Kunstlicht stehen.
Leider ist die Folie nicht direkt Weiß, sie ist leicht grau. Ist sie dennoch geeignet oder sollte ich wieder auf Alufolie umsatteln?
VG
 
Habe mir endlich auch ein Leuchtmittel angeschafft. Lsr 2x t5 röhren mit je 55w.
Ich bin mir jedoch unsicher wie nahe ich diese an die Pflanzen hängen kann...:whistling:
 
Mit einem Abstand von 5-10cm.
Maximal so nah, dass die Lufttemperatur auf der Höhe der Pflanzen nicht über 21° steigt.
 
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