Hallo in die Runde. Bin auch mal wieder hier.
Dieses Jahr bin ich komplett auf Tageslichtanbau aus und habe zum Glück etwas später angefangen als letztes Jahr, aber wahrscheinlich immer noch zu früh.
Die ersten Samen hab ich Anfang März in der Erde versenkt. Aber so wie sich der März gestaltet hat war das meiner Meinung nach nicht nötig.
Letztes Jahr hatte ich Ende Februar schon Panik, weil man hier immer was von möglichst früh anfangen liest.
Also habe ich dann mit Kunstlicht etwas nachhelfen wollen und dort vorgezogen, weil ich dachte so kann ich Zeit gewinnen.
Danach habe ich versucht die Pflanzen ab Mai an draußen zu gewöhnen. Was ordentlich in die Hose ging
Fast alle Pflanzen bekamen irgendwelche "Krankheiten" / "Macken".
Meiner Meinung nach waren die schon viel zu groß, teilweise schon in der Blüte, so das sie mit der Umgewöhnung von der geschützten, gleichtemperierten Wohnung und Kunstlicht, auf das völlig andere Außenklima mit Sonnenlicht mit massiven Problemen reagiert haben. Obwohl sie vorher im Schatten langsam angepasst wurden. Satz mit X
Ebenfalls glaube ich, wenn ich nach dem aktuellen aussehen meiner Keimlinge gehe, die Anfang März gesät wurden, das selbst das zu früh war, wenn man nur das Tageslicht nutzen will.
Beim aktuellen Wetter und der miesen Sonnenlage geht doch sowieso nichts vorwärts, was bringt da ein sähen im Februar oder März ?
Ich glaube wirklich das es bei den meisten Annums im Tageslichtanbau vollkommen ausreicht Ende März / Anfang April anzufangen.
Mal schauen was meine Behauptungen wert sind.
Am Montag habe ich nochmal eine zweite Runde nachgesät und werde über den Vergleich zu den anderen die ca.4 Wochen Vorsprung haben im Laufe des Jahres berichten.
Grüße