Die Chili-Beete im Garten sind jetzt zu 2/3 gefüllt. Heute habe ich noch zwei zusätzliche Beete umgegraben, weil wir zuviele Ají-Amarillo-Pflanzen haben.
Für das Beet direkt an der Hütte (Nordwest-Ecke) habe ich einen kleinen Flechtzaun als Windschutz gebastelt, an der Ecke beutelt es die Pflanzen immer am stärksten.
Bisher sind die Schäden an den Pflanzen im Freiland überschaubar. Drei Ají Limo-Pflanzen haben starken Sonnenbrand, bei einer fast alle Blätter außer die an der Spitze. Einige Blätter haben leichte mechanische Schäden vom Gewitter. Bei den Ají Amarillo fast gar keine Schäden, obwohl die genauso kurz (gar nicht) an die Sonne gewöhnt wurden. Das größte Blatt, 15cm, völlig unbeschädigt nach 1 Woche im Freiland und Gewitter. Blattläuse bisher wenig, die Blattlauspolizei ist auch schon da.
Die Gitter am Weg entlang, wo letztes Jahr unser Bohnen und Inka-Gurken so schlecht gewachsen sind (zu schlechter Boden, wahrscheinlich), habe ich dieses Jahr mal mit Topinambur besiedelt. Das neue "zweigeteilte" Beet mit Luzerne und Mais entwickelt sich gut. Der peruanische violette Mais ist gekeimt. Ich hatte je zur Hälfte die alten Samen verwendet, und die neuen aus unserer eigenen Ernte. Die haben funktioniert, sieht also danach aus, dass man den hier erfolgreich anbauen kann.
Was noch so gekeimt ist: Sonnenblumen, Kartoffeln, Inka-Gurke (jetzt in einem anderen Beet), und Zapallo Loche (peruanischer Moschuskürbis).
Dicke Bohnen, der kleine Feigenbaum, Zwetschgen und das Brombeer-Spalier.
Peruanische gelbe Kartoffeln, Riesenkürbis und verschiedene Kräuter sind auch am keimen, Bilder davon beim nächsten Update, wenn sie etwas weiter sind.