Erdarbeiten
Seit Mitte Januar ist es in Düsseldorf nachmittags öfters 7-8 Grad warm, die ideale Temperatur für "Erdarbeiten". Im Garten gab es noch eine Fläche von ca. 20 qm, die mit Beton, Asphaltresten und Schutt befestigt war. Dieses Material trage ich jetzt ab, um das Chili-Beet zu erweitern.
Zuerst wird der Beton mit Vorschlaghammer und Spitzhacke zerkleinert, dann die Erde darunter mit dem Spaten gelockert und auf einen Haufen geworfen. Diese Erde enthält noch zuviel Steine, ich werfe sie durch ein Sieb. Die gesiebte Erde wird vor Ort verwendet. Aus den Betontrümmern entsteht die Trockenmauer für ein weiteres Kräuterbeet. Den groben Rest mit Steinen verteile ich an einigen Stellen auf dem Grundstück, wo ich den Boden "abmagern" möchte, um naturnahe Blühstreifen anzulegen.
Was der Winter übriggelassen hat...
Zu meiner großen Freude, waren die bisherigen Nachtfröste nicht schwer, so daß ich den Wassertank nicht leeren musste. Es kam sogar noch neues Regenwasser dazu.

Auch einige Pflanzen leben noch, z.B. die Petersilie und die Erdbeeren.
...und was schon wieder austreibt
Die Pfefferminze bildet frische Triebe, der gefleckte Aronstab entrollt seine Blätter, und die Brombeeren fangen auch schon an.