Kurze Frage – kurze Antwort

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Kann mir Jemand sagen, wie ich in diesem Fall am besten entscheide?
Am 20.3. habe ich aktivierte Pflanzenkohle angesetzt. Mit EM und Vinasse in Wasser verdünnt. Es steht ein wenig Wasser auf der Pflanzenkohlemasse im geschlossenen Eimer.
Bei der damaligen Umtopfaktion war was übrig. Kann ich das heute benutzen oder ist da mikrobiell eher was Ungutes passiert, Gärung (Blasen sehe ich nicht) oder Fäulnis (es riecht nicht ungut) oder irgendeine Art des Umkippens?
Viele GabiGrüße und Danke im Voraus fürs Mitüberlegen. 🌷

Update: Habe mal mit @karlinche deswegen telefoniert und seine Meinung eingeholt - ist ja ein großer EM, Vinasse, Pflanzenkohle-Wisser. Und dann also das Ganze benutzt. Mal sehen, wie es den gerade umgetopften Pflanzen bekommt. Wird schon... :-)
 
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Ich hab ja eine Köpük am Start (Danke Herryk 🤗). Mir gefällt diese Blattmusterung sooo gut, gibt's noch andere Sorten die sowas haben? Habt ihr Tips? Für nächstes Jahr dann... ☺️
 
Moin!

Hab mal ne Frage zu diesem Substrat:
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Da steht, es sei vegan. Okay, dass da dann nicht mit Pferde/Eselmist oder Guano gearbeitet wird, ist klar. Aber bis "wie tief" reicht denn "tierisch"? Heißt das, dass auch keine Würmer, Insekten und andere Krabbeltiere beteiligt waren? Was ist mit Mikroorganismen? Weil irgendwie muss ja auch diese Erde auch irgendwas zersetzt worden sein. Was ist also bei "veganem" Substrat erlaubt und was nicht?
 
Es werden wie du schon sagst halt nur die tierischen Zusatzstoffe weggelassen. Du hast Holzfasern, Grünschnittkompost, Rindenhumus, Kokosmark, Kalk und den Flora-Veggie Mix.
Letzterer ersetz tierische Produkte wie Hornspäne oder Knochenmehl.
Also ja, Kleinviech- und Krabbelzeug ist mit drin und beteiligt.
 
Kurze Frage: Habe in 2 Liter Töpfe umgetopft.

Gönnt ihr euren Pflanzen nach dem Umtopfen eine Auszeit von der Sonne? Falls ja wie lange? Habe etwas von 4 Tagen gelesen was ich persönlich etwas übertrieben finde.
 
Hallo Kri,

eher ein Tag oder zwei, z.B. im Schatten anderer Pflanzen. Allerdings habe ich erst um 14 Sonne. Bei Südseite und Sonne den ganzen Tag m.E. nicht übertreiben.

Gruß
Peter
 
  • Danke
Reaktionen: Kri
Moin.
wir haben ein massives Kellerasselproblem in unseren Beeten. Was kann man da tun???
2025-05-11 Kellerasseln.jpg
 
@Doris Die sanfte Methode wäre umsiedeln. Dazu würde ich einen großen Kübel mit möglichst vielen und großen Öffnungen unten nehmen und mit groben Holzhächsel, morschen Holzbröckchen oder ähnlichem holzigen Material füllen. Wichtig ist eine gewisse Struktur, damit sie auch viel Platz haben und viele rein gehen. Der Kübel muss nicht voll sein, 10-20 cm Füllung würde notfalls reichen. Schön nass wässern und oben abdecken. Nachts sollten dann dort viele einziehen und man kann sie versuchen wo anders wieder aus zu schütteln, dass sie unten raus fallen, oder auskippen und neu befüllen. Dann wieder aufstellen und mehrmals wiederholen.

Wäre noch interessant wo die Ursache liegt. Ist in der Nähe zerkleinertes Holz oder eine besondere Mulchschicht? Dann sollte man die vielleicht entfernen.

Ich hatte hier letztens noch einen Rest biologisches Kieselsäure Armeisenpulver von Aldi verbraucht. Gegen die Ameisen hat es leider nicht geholfen, aber angeblich soll es auch gegen Asseln und Silberfische wirken ;)
 
Hallo zusammen,

eben habe ich am Bahndamm Brennessel für Mulch (Balkon) geholt. Dort wächst auch viel Klettenlabkraut, wie sieht es damit aus?

Danke und Gruß
Peter
 
Ich würde mal allgemein sagen, mindestens alles woraus der Mensch seinen Heil-Tee kocht, oder seinen Wild-Salat anmischt wird auch gut für Pflanzen sein ;). Ob man nun große Vorteile hat wenn man auf mehrere Kräuter setzt oder nur ein Kraut nimmt? Aber wenn es da ist und keinen großen Mehraufwand gibt es ein zu sammeln und zu verwerten,... drauf damit.
Bei mir kommt kommt nach anfangs Brennnesseln mittlerweile auch so einiges in die Pflanzenjauche: Giersch, Labkraut, Schachtelhalm, Löwenzahn, Zitronenmelisse... . Und mulchen tue ich manchmal mit dem regulären Kräuterschnitt wie Schnittlauch, Oregano, Rosmarin,... .
 
Hallo Markox,

ich hatte halt gedacht, lieber keine Pflanzen, mit Inhaltsstoffen, die andere Pflanzen nicht vertragen. Und von Labkraut als Mulch hatte ich noch nichts gelesen.

Gruß
Peter
 
@Doris Kellerasseln sind in erster Linie Destruenten, also sogar eher Nützlinge als Schädlinge. Aber bei so vielen kann das doch irgendwann auch ein Problem werden. Ich würde auch sanftes umsiedeln über eine Falle empfehlen, wie bereits von @markox beschrieben.
 
Hallo Markox,

ich hatte halt gedacht, lieber keine Pflanzen, mit Inhaltsstoffen, die andere Pflanzen nicht vertragen. Und von Labkraut als Mulch hatte ich noch nichts gelesen.
Na, ich würd mal sagen, daß Klettenlabkraut bestimmt ne gute Mulchvariante ist. Erstens weils viel & schnell überall wächst und einfach da ist und zweitens, weil da Kieselsäure drin ist. Soviel ich weiß löst sich die aber schwierig in Wasser. Vielleicht kommt durch den Verrotteprozeß, wenn mans als Mulch nimmt, dann doch was an in der Erde. Ich würd aber sehr darauf achten, daß die Pflanzen noch keine Früchte - so kleine Kügelchen- ausgebildet haben. Das Klettenlabkraut ist sehr potent...
Ansonsten nochwas: ich habe mal gehört, daß die Bahn zum Zweck der Unkrautfreihaltung des Schienenbereichs großzügig mieses Zeugs spritzt. Und deshalb eher davon abgeraten wird in diesem Bereich Kräuter & Co zu sammeln. Wie weit das Zeugs dabei reichweitenmäßig Spuren hinterläßt, kann ich natürlich nicht sagen.
 
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