Leute, kocht Suppe!

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Etwas mehr Flüssigkeit genommen, kann jetzt als Suppe durchgehen. ;)

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Heute gab es eine scharfe Bohnen-Tomatensuppe mit Rinderhackfleischbällchen und selbst gemachter Chorizo.

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250g Kidney-Bohnen über Nacht eingeweicht. Das Einweichwasser wurde abgegossen und es kam frisches Wasser und zwei Dosen Tomaten (Polpa) sowie getrocknetes Suppengrün in den Topf. Alles mußte nun ca. 1 3/4 Stunden kochen, bis die Bohnen gar sind. Dann wurde alles kräftig/scharf gewürzt und es kamen vier halbierte Chorizo (ohne Pelle) und die rohen Hackbällchen (400g), die in der Suppe gar ziehen konnten, in den Topf.
Die Menge reicht bei unserm 2-Personen-Haushalt für zwei Tage. Den Rest gibt es Übermorgen.
 
hab ich heute noch so reste im tiefkühlfach gefunden... speckschwarten von geräuchertem speck, die stiele von frischen knoblauchknollen, selleriegrün, ne halbe chili... reste halt! sowas friere ich immer ein. und brauchte heute platz für eiswürfel :)
frisch noch zwei karotten, eine scheibe ingwer und eine zwiebel dazu - hab ich eine schöne brühe für... tja für was :D mit räuchergeschmack... passt super zu nudelauflauf, oder,... oder! :woot:
 
Wenn man Spargel kocht, kann man das Kochwasser gut aufheben und später als Grundlage für eine leckere Suppe/Eintopf benutzen.
Ich habe heute Gemüse (Möhren, Sellerie, Kartoffeln) in 8mm Würfel gewürfelt – dem Würfelschneider sei Dank – und zudem Lauch fein geschnitten. Das wurde mit der Spargelbrühe aufgegossen und etwas köcheln lassen.
Später kam noch frischer, klein geschnittener Spargel hinein. Da ich 28+mm Stangen hatte, habe ich sie geviertelt und dann runtergeschnitten. Die kamen ebenfalls in den Topf.
Gleichzeitig kamen rohe Hackbällchen aus „Jägermett“ als Einlage hinein. Alles mußte noch etwa 15 Minuten gar ziehen. Der Spargel sollte noch einen schönen Biß haben und keinesfalls zu weich werden.
Gewürzt wurde nur mit Salz, Pfeffer, Chili, Liebstöckel und etwas Muskatnuß.

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Ich habe gestern auch Suppe "gekocht". Es gab kalte Gurkensuppe (die Gurken wachsen dieses Jahr wie verrückt) mit frischen Limetten und Dill. Für den Schärfe-Kick im Nachgeschmack natürlich auch noch ordentlich Chili - aber ohne alles andere zu überdecken. Als Einlage kamen frisch gebratene Garnelen dazu. War echt lecker und genau das richtige für so einen heißen Tag mit 30 Grad wie wir ihn gestern hatten.
 
Gestern hatte ich Grünkohl für den Wintervorrat verarbeitet und wie schon angekündigt, wurde Heute das Wasser vom Blanchieren des Grünkohls als Grundlage für eine Kohlsuppe genommen. Es kamen u.a. Wirsing, Kartoffeln, Knoblauch und Suppengemüsepaste hinein und ein paar Fertigprodukte (Maultaschen, Markklöße, Frankfurter).

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Da Suppen definitiv zu meinen Lieblingspeisen gehört, hab ich diesen Thread direkt mal abonniert!:thumbsup:
Werde, wenn es die Zeit zulässt, einmal das Rezept der Schlangengurken Suppe meiner Mutter aufschreiben.
 
Eine asiatische Suppe – genaugenommen keine asiatische Suppe, sondern eine, die so ist, wie sich der Westfale eine asiatische Suppe vorzustellen vermag, ohne zu wissen, wie man eine asiatische Suppe kocht. Alles wurde „frei Schnauze“ und ohne Rezept gekocht.
Die Grundlage bildet das Kochwasser vom Spargel. Das wurde mit getrocknetem Suppengrün und selbstgemachter Gemüsesuppenpaste und einen Stück fein gehacktem, frischem Ingwer gewürzt. Ein Paket (25g) Mu-Err-Pilze wurden zwei Stunden in Wasser eingeweicht. Dann das Wasser abgegossen, die Pilze klein geschnitten und in die kochende Brühe gegeben. Dann wurden die weißen, Teile von Frühlingszwiebeln und zwei sehr dicke Stangen Spargel klein geschnitten und kamen auch in die Suppe. Danach wurde Hähnchenbrust gewürfelt und in die Brühe gegeben. Das alles köchelte etwas vor sich hin. In der Zeit wurde das Grün von Frühlingszwiebeln klein geschnitten und ebenso ¼ gelbe Paprika klein gewürfelt Als das Fleisch gar war, hab ich einen guten Schuß Sojasauce (ca 2–3 EL) hinzugekippt und auch noch mit etwas Lemon-Drop-Pulver für eine schöne Schärfe nachgewürzt. Dann kamen die grünen Teile der Frühlingszwiebeln und die Paprikawürfen hinzu. Dann noch mit etwas Salz und weißem Pfeffer abschmecken. Fertig ist die Suppe.
Nun mußten nur noch in einem separatem Topf die breiten Reis-Nudeln gekocht werden. Das dauert nur drei Minuten. Diese kamen unten in den Teller und obendrauf dann die Suppe.

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Geschmacklich merkt man, daß der Spargelsud die Grundlage bildet und zusätzlich hat das Fleisch Geschmack abgegeben, so daß es etwas in Richtung Hühnersuppe schmeckt. Alles in allem ruft das nach eine Wiederholung.
 
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Heute: Nochmal eine leichte, asiatisch angehauchte Suppe.

Die Zubereitung war ganz ähnlich wie im vorangehenden Posting: Ein dickes Stück Ingwer, ein paar Knoblauchzehen und Chili (eine frisch, große APS Aji Orange reichte uns) wurden fein gehackt und zusammen mit getrocknetem Suppengrün in 1 Liter Wasser aufgekocht. Während das Gemüse im Wasser kocht, wurde 400g Hähnchenbrust klein gewürfelt die Stücke einzeln (damit sie nicht zusammenkleben) in die kochende die Brühe gegeben und alles zusammen konnte vor sich hinköcheln bis das Fleisch gar ist. Dann kommen zwei klein geschnittene Frühlingszwiebeln (ohne das Grün) und ¼ gewürfelte, gelbe Paprika dazu. Es waren noch ein paar gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig und diese habe ich auch noch gewürfelt und dazugegeben. Alles kochte noch gut 5 Minuten weiter dann wurde mit einem guten Schuß Sojasauce gewürzt und mit Salz abgeschmeckt. Zudem kam das klein geschnittene Grün von Frühlingszwiebeln und gehackter Koriander (ca 1EL. TK-Ware) in die Suppe. Dann das Ganze noch 5 Minuten ziehen lassen.
In dieser Zeit wurden in einem separatem Topf breite Glasnudeln nach Packungsanweisung 3 Minuten gekocht, dann abgegossen und unten in die Teller gelegt. Darauf kam dann die Suppe.

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Alles keine Hexerei und wie man sieht, braucht man außer der Sojasauce gar keine „exotischen“ Gewürze. Das Gemüse und Fleisch geben genug Geschmack ab. Und Fett fehlt der Suppe komplett (außer das was im/am Fleisch ist).
 
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