Ein Highlight sollte der Besuch bei den nur an der südlichen Küste von Australien und vorwiegend in Neuseeland vorkommenden Zwergpinguinen auf Phillip Island sein. Die Pinguine suchen tagsüber nach Nahrung im Meer und kommen erst nach Sonnenuntergang an Land, um ihren Nachwuchs, der in Erdhöhlen oder teilweise künstlich angelegten Nisthilfen lebt, zu füttern. Ein sehr imposantes Schauspiel, wenn hunderte dieser kleinen Gesellen aus dem Meer auftauchen und über teils felsigen Strand zu ihren Nestern wandern! Die Wege zu den Nestern waren hier natürlich beleuchtet, damit der geneigte Besucher die Tiere beobachten kann. Fotografieren, auch ohne Blitzlicht, strengstens verboten, weil es den Tieren angeblich schadet! Gefühlt stand hinter jedem Besucher mindestens ein sogenannter Ranger, der einem fast die Kamera aus der Hand geschlagen hat! Natürlich konnte man Bilder, die das "Naturschutzzentrum" selber geschossen hatte, käuflich erwerben!? Reine Abzocke!
Wie ich im Nachhinein erfahren habe, gibt es einige weitere Örtlichkeiten, an denen man die Pinguine sogar kostenlos beobachten kann!
Hier ein kurzer Einblick in die künstlich angelegten Nisthöhlen mit Pinguin-Küken, die ich vor der "Show" heimlich schießen konnte:
Und ein Bild, das ich kostenlos in dem zugehörigen Shop schießen durfte:
So nebenbei habe ich auch noch eine Hühnergans ablichten können. Ihr Vorkommen soll angeblich nur noch auf die Inseln vor der südaustralischen Küste beschränkt sein:
p.s.:
Bilder von den putzigen Pinguinen folgen demnächst, allerdingst nicht aus der Natur, sondern aus einem Tierpark, den wir besucht haben.