Na dann also auf den Stiel achten
Genau. So wie ToTy es angesprochen hat, anfangs den Hut als Erkennungsmerkmal nehmen. So nach dem Motto, ahh, dort, Stockschwämmchen. Mach ich auch so für den Anfang. Dann den Stiel begutachten und auch mal dran schnuppern. Im Wald ist der Geruch eher gering, aber in der Wohnung, wenn sie ins Warme kommen und abtrocknen, doch deutlich wahrnehmbar.
Es war nicht viel... Aber immerhin
Maronen sind doch auch nicht zu verachten. Da geht noch was.
Gestern war ich wieder bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit unterwegs
Das Pilzaufkommen hat sich merklich gesteigert. Steinpilze konnte ich so um die 10 Stück finden, allerdings alles ältere Exemplare. Die lasse ich stehen, da sie nur noch weich sind, in der Pfanne schleimen und Boviste habe ich auch keine mitgenomen.
Die mit dem braunen Hut waren für den Korb bestimmt, Pfefferröhrlinge.
So sahen die meisten Steinis aus. Nix für mich.
Es ist Zeit für violette Lackrtichterlinge.
Waldchampignons. Die Schuppen sind durch den vielen Regen kaum noch erkennbar.
Hut mit Hut.
Flocki
Junge Hallimasche.
Schon wieder ein Wespenbau
Geht ganz schön tief rein. Das Bild täuscht, da war ein reger Flugverkehr.
Die Ernte:
Anischampignon
Fichtenreizker
Flockenstieliger Hexenröhrling
Kuhmaul
Kuhröhrling
Marone
Perlpilz
Pfefferröhrling
Purpurfilziger Holzritterling
Rotfußröhrling
Semmelstoppelpilz
Täubling
Trompetenpfifferling
Violetter Lacktrichterling
Waldchampignon
Die Champignons wurden gefüllt. Sie sind zwar etwas dünnfleischiger als die gekauften, aber bestimmt genau so lecker.