Pilze 2019

unser Abendessen von gestern:

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Wir haben mal wieder einen Risenbovist gefunden, diesmal im besten pubertären, verzehrfähigen Alter. Gewicht gut 600g. Lecker war der, es gab panierte Schnitzel. Die Reste kamen fertig gegart in den Gefrierschrank.

Um diesen verteilt gabs noch ein paar 'Babies' in Faustgröße, die haben wir stehen lassen.
 
Wahnsinn :thumbsup: , hab ich noch nie gefunden.:happy:

Bei uns ist die Pilzsaison vorbei die letzen stehen nun schon gefrostet im Wald.
 
hab ich noch nie gefunden.
Dieser ist auch der erste, den man noch essen konnte. Leider wird er auch oft von Dumsbacken, die nichts damit anzufangen wissen kaputtgemacht oder er ist einfach schon zu alt und groß. Ich hab mal einen in der Gegend gefunden, der hatte bestimmt 30cm.

Ich habe auch mit gar nichts mehr gerechnet und hatte auch keinen Korb dabei....schon sehr kalt nachts. So musste ich das gute Stück noch bestimmt 6km weit auf dem Arm tragen. :D
 
Ich habe auch mit gar nichts mehr gerechnet
Ich schon ;)

Meine letzte Pirsch war gestern, die Vorletzte am WE zuvor.
Die Ausbeute war vorzüglich. Hier zeige ich euch mit einer kleinen Auswahl was ich meine :D





Ein Erstfund für mich, ein Orangebecherling.




Und noch ein Erstfund, eine Borstenkoralle.








Ein tolles Gefühl, langsam durch diese Lichtstrahlen zu fahren.


Herbstlorchel












 
Zuletzt bearbeitet:
Superhübsch in Szene gesetzt @Echeveria Da werden sogar gammlige Schopftintlinge zum Kunstwerk. :thumbsup:
Besonders gefallen mir die Minipilzlein am Zweig.
So tolles Nebelsonnenstrahlenwetter hatten wir auch. :)
 
Es ist Haareiszeit (gewesen) :)





Vor 5 6 Jahren gab es die noch Haufenweise. Heutzutag sind die Standorte erloschen und hier nur noch als Raritäten einzuordnen, die Herbsttrompete.


In der Sonne taute es, in schattigen Lagen blieb der Frost.


Was ist das?


Ein Schnegel ist auch noch unterwegs, respekt.








Eine olle Lorchel




Winzige Becher


Es ist angerichtet


 
Andere Gründe.
Hier waren die Jahre 16 und 17 schon relativ trocken, dann kam noch die extreme Trockenheit 18 und 19 hinzu. Das hat den Pilzen im Boden den Rest gegeben. Die Herbsttrompete ist ein Symbiosepilz mit Buchen und auch diese leiden unter der anhaltende Trockenheit. Auch wenn viele Menschen der Meinung sein mögen, es hätte viel geregnet, da irren sie sich. Eine gefasste Quelle, ein Brunnen am Waldrand, schüttet bis heute noch keinen einzigen Tropfen Wasser aus. Auch kenne ich noch zwei weitere kleine Quellbächlein im Wald, die immer noch keinen einzigen Tropfen Wasser führen.
 
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