Pilze 2019

eindeutige Merkmale des Perlpilzes sind ein geriefter, herabhängender Ring und Verfärbungen an madigen Stellen bzw. Druckstellen. Ich kenne die Unterscheide sehr gut, hab mich aber trotzdem selber noch nie getraut. :facepalm:
Ist vielleicht auch besser so!:whistling:

Nach langem Suchen sind wir jetzt auf einen Pilzsachverständigen gestoßen, der hier in der Umgebung Pilzwanderungen durchführt. Für dieses Jahr zu spät, aber nächstes Jahr sind wir dabei!;)
 
Danke für das Bild Werner @Echeveria !:)
Vielleicht schaffen wir es ja morgen noch mal in den Wald, dann werde ich mir die noch mal genauer anschauen! Wenn ich richtig gelesen habe, sollen die Perlpilze beim Anschnitt röten!?
 
Eher nicht. Unter der Huthaut kann es nach dem abziehen etwas rötlich / bräunlich sein. An Fraßstellen, so wie bei dir auf dem Bild, färben die auch gerne rötlich ein. So wie überhaupt deine Perlpilze sehr typisch aussehen. Auch unten und über der Knolle kann man oft Rottöne erkenn.
Mit etwas Übung kannst Du die schon gut auf den ersten Blick erkennen. Dann noch den gerieften Ring und giftigkeit beachten, dann passt das schon
 
Die, die sich auf der Nase rumtanzen lassen :)

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Das hätte ich jetzt nicht als brauchbaren Pilz erkannt.
Auf was wächst der denn, auf Birke?
 
Haha, sorry, ich check jetzt erst, dass du in Kanada bist.
Dann sind die Birken bei euch auch Hartholz, wie in Skandinavien?
Danke, der Info!
Ja, das Holz der Birke wird als Hartholz bezeichnet.
Die Bezeichnungen Hartholz, Weichholz / hardwood, softwood haben aber nicht unbedingt etwas mit der Härte des Holzes zu tun.
Man hat dies aufgrund unterschiedlicher Samenarten (angiosperms, gymnosperms / Bedecktsamer, Nacktsamer) der Bäume so festgelegt.
Das bringt es mit sich, dass Holz von Laubbäumen als Hartholz und das von Nadelbäumen als Weichholz bezeichnet wird.
 
Hast du das so in Kanada gelernt oder in Deutschland?

Sei mir nicht böse für die Frage, aber ich kenne das nur so:

Zitat von Wikipedia zu Hartholz:

Die Holzeigenschaften sind jedoch nicht pauschal für eine Sorte immer einheitlich. Beispielsweise gilt die Birke in Mitteleuropa als relativ wertloses, mechanisch schwaches Weichholz. Wächst dagegen die gleiche Baumart an sehr ungünstigen Standorten wie in Mitteleuropa an einem lichtarmen Nordhang im Moor oder im nördlichen Skandinavien, dann bleiben die jährlichen Zuwächse sehr gering, und die Jahresringe liegen dicht beieinander. Das Holz wird dann härter und widerstandsfähiger, so dass Birkenholz in Finnland wie Hartholz gehandelt wird.

Quelle:
 
Hast du das so in Kanada gelernt oder in Deutschland?

Sei mir nicht böse für die Frage, aber ich kenne das nur so:

Zitat von Wikipedia zu Hartholz:

Die Holzeigenschaften sind jedoch nicht pauschal für eine Sorte immer einheitlich. Beispielsweise gilt die Birke in Mitteleuropa als relativ wertloses, mechanisch schwaches Weichholz. Wächst dagegen die gleiche Baumart an sehr ungünstigen Standorten wie in Mitteleuropa an einem lichtarmen Nordhang im Moor oder im nördlichen Skandinavien, dann bleiben die jährlichen Zuwächse sehr gering, und die Jahresringe liegen dicht beieinander. Das Holz wird dann härter und widerstandsfähiger, so dass Birkenholz in Finnland wie Hartholz gehandelt wird.

Quelle:
So wie bei Wikipedia beschrieben, ist es mir hier noch nicht vorgekommen.
Wie gesagt, soweit mir bekannt wird die Bezeichnung hardwood/softwood aufgrund der Samenarten festgelegt und nicht wo der Baum angebaut wurde.
Hier zwei Beiträge dazu:


Man kann den Link hier eingeben um die ganze Seite zu übersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen, ich hab' was übersehen...
Da steht ja auch "wie Hartholz gehandelt wird" und nicht das es als solches bezeichnet wird.
Ich hatte das in meinem Kopf aber echt so (etwas falsch) gespeichert.
Danke für die Links, Hans! :thumbsup:
Ja, ist schon ok!
Dort steht auch irgendwo dass man den Begriff "softwood" mit Nadelholz übersetzen soll - damit ist "Nicht-Nadelholz", also Holz von Laubbäumen, konsequenterweise hardwood.
Das nur um die Verwirrung komplett zu machen. :D ;)
 
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