Samen Taschenmesser2 2015: Rocotoooooos und anders.

Es ist auch gut so, dass sie in der Natur nicht überleben. Wir haben schon genug eingeschleppte Tiere und Pflanzen. Zum Teil mit guten Absichten ausgewildert verdrängen sie nun unsere einheimischen Arten...
 
Das ist relativ. Ohne "Einschleppung" vulgo Einbürgerung gäbe es in Nordwesteuropa: keine Kartoffel, kein Damwild, keine Fasane, keine Enten(China).

Auch auf dem Markt gäbe es ...keine Kartoffel, keine Tomate, keinen Blumenkohl, keine Äpfel, und keinen Wein.


Die Natur wandert auch, nur ist durch den Menschen die besiedelung wesentlich schneller möglich, weil technische Vehikel die Wanderung wesentlich schneller macht, als es die Natur tut.
ich bin zwar Naturfreund, und Technik Skeptiker, aber ich halte die Dramatisierung, was invasive Arten betrifft, für übertrieben!



Durch den Klimawandel werden noch viele andere Tiere und Pflanzen eine neue Heimat bei uns finden. Einige von ihnen setzen vielleicht nachhaltige Veränderungen in Gang. Doch wie der Rostocker Zoologe Ragnar Kinzelbach betont, ist ein Ökosystem auch ohne Neobiota kein Zustand, sondern vielmehr ein Vorgang. "Einwanderung", so sagt er, "ist ein Motor der Evolution."

WENN überhaupt, gibt es EIN Wesen, welches diesen Planeten mehr stört, verändert und zerstört, als alle Arten zusammen es je könnten.
Und das ist der Mensch mit Gülle, Düngung, co2 Ausstaoss, Vergiftung des Wassers und und und.

Dagegen ist ein bischen Artenwanderung Banane.


Zb Springkraut....da wird immer ein Drama drum gemacht, dabei ist das rel Latte, ob es nun hier ist oder nicht!


Ich würde eine Art "Invasion der pepis" sehr, sehr witzig finden....
Ich muss auch dem Mod widersprechen: Laut Semillas überleben die Samen der pepis nahezu jeden Frost, bis minus 22 Grad, und dennoch 50% Keimfähgkeit, WENN Sie nur trocken sind...

Zudem...dieses Jaht hatten wir hier 2x Frost, ok.
Meine Drausen pepis , die Anuums in ihren 12 Lieter Eimers sind schwarz, ok.
Aber...Klima wandelt sich, es wird nasser und eutlich wärmer...und wir hatten hier abgesehen von den 2 kurzen Tagen, NIE Frost! DH meine Überwinterer, die Rocoto, hätten nur einigermassen den kurzen Frost überleben müssen, und wären durch!


Ich lese jetzt, im Jahres des Herrn 2015, um 10 Uhr morgens, am 12.1. (JANUAR!!) eine Temperatur von knapp 10 Grad ab!!!
Die Rocoto....ich überlege, ob ich sie wieder rausstelle, die würden sich super wohlfühlen!
Das wäre doch witzig...ich werde das versuchen, wenn wir Pepi Neophyten hier hätten!

Pepi pflücken am Wegesrand; wie Brombeeren ...

Scherz, sicher, aber, interessant ist das schon...
 
Mit Tomaten könnte das eher klappen.
Die wachsen bei mir jedes Jahr wild.
Auch zwischen den Pflastersteinen kommen immer kleine Pflanzen raus. :w00t:
 
mph meinte auch nur, dass die Pflanzen (!) keinen Frost überleben.

Samen überleben Frost, wenn sie trocken genug sind, sonst wäre auch der Sinn von Genbanken dahin.
 
clappingmarkey schrieb:
mph meinte auch nur, dass die Pflanzen (!) keinen Frost überleben.

Samen überleben Frost, wenn sie trocken genug sind, sonst wäre auch der Sinn von Genbanken dahin.

Ja, ich weiiss!! Wenn aber die samen überlebten...dann gäbe es im neuen Jahr wieder Pepis! dann würden die sich aussähen, ist ja der Sinn von Samen...

Das wäre ja so klasse, wenn es eine art von....Rocoto oder Anuum-Invasion gäbe!

pepis am Strassenrand; hehe!:cool::w00t:


das mit den Tomaten....glaube ich.....aber....ist komisch.....dann müssten ja in oder auf den Fugen des Gehweges immer Tomaten liegen....die dann abgammelten und die samen in die Ritzen drängen...
Liegen bei Dir immerzu Tomaten auf der Auffahrt, schmunzel??!!:confused::D:D:P
 
Keine Ahnung, was die Waschbären oder wer auch immer, heimlich, damit anstellen. :w00t:
 
Das wäre so super!
Man müsste nur dafür sorgen, dass die samen ordentlich trocknen...da sind nat Rocoto die Letzte Sorte, die sich eignet.....hehe.

Oder eben doch ein Frostschutz-Gen einkreuzen....


Yeah, das wäre es doch für Ökos! Ein per Gentechnik verändertes Chilipflänzchen, welches sich (dank Taschnemesser2s Einsatz) invasiv in Nordwesteuropa überall ausbreitet!!
In 3 Arten: vieltragende Anuum, und eine sackscharfe Haba und eine superscharfe ror Rocoto....

Invasioooooon!!
 
Ich werde das angehen.

Eben Radtour...bei plus 4 Grad und Hagel...
Nun denn: zuhause, 1 Km entfernt: feuchter Auwald.
Daneben Felder, wo immer schööööön Gülle druffkommt (Massentierhaltung; das zeug muss weg, also kommt es auf die Felder, auf dass der regen es wegspüle, usw...).

Dann: Nord Ostsee Kanal, links Feuchtwiesen, rechts der Kanal, oft mit so Auwald Bewuchs...feucht, feucht, feucht!
Nährstoffreich....
so etwa.. http://www.bing.com/images/search?q=Kanalufer+bilder&qpvt=Kanalufer+bilder&FORM=IGRE#view=detail&id=D03E8BA1CF59064594CB5F4569C3FF7E03885EF0&selectedIndex=3

Ich werde von den inzwischen 67 gekeimten Rocoto viele dort aussetzen....Die Pflanze kennen dürfte ja eh kein Passant in D, insofern gehe ich nicht von Fruchtklau aus, die Rehe werden das reife Beerchen nur einmal fressen....und sonst...Schnecken...aber...wie cool wäre das, wenn ich im Herbst spazierenginge und KG um Kg an den feuchten Wäldern, Seen und Kanalufer ernte!
denn Nährstoff wie Wasser sind da reichlich da.


Ich habe jetzt 10 Sorten Rocoto, je 4-6 Pflanzen sollen im Garten bleiben. und etwa 6 Sorten Baccatum, je 4, und dann 5 Cinense, je 10 , und Paar Anuum eben.
Die restlichen, etwa.....40 plus 50, also fast 90 Rocotos werde ich einfach nicht im Garten unterbringen können...
 
Wieso versuchst du nicht zunächst einmal Chilis in deinen vier Wänden bzw. Garten zu kultivieren und dabei zu lernen? Was soll es bringen, mitten im Winter wahllos Chilis in die Natur zu pflanzen? Dein ganzer Ansatz erscheint mir wenig durchdacht und fundiert. Natürlich wirst du nicht viel bewirken, da ohnehin alles bei den niedrigen Temperaturen bzw. Frösten eingehen wird, aber ob du mit diesem extremen Ansatz lange Freude an dem Hobby behalten wirst, bezweifle ich.
 
pflanzen sind 12 cm gross, rocotos tragen erste blüten. foddo kommen bald neu.

ich freue mich ich werde ja den grosteil wild auspflanzen...IM APRIL::: siehe fred rocotos in see pflanzen...
Ich will doch nicht im Winter! Im Frühling, wenn warm die Sonne in Windgeschützten Südlagen auf einen kleinen Bachlauf/ Entwässerungsgraben/ den Kanal scheint....dann da, wo es dauernd feucht, sonnig und windgeschützt ist, auch im Uferbereich von Seen, Gülletümpeln und Kanälen...da!

Warm im Frühling!

Auf dass die Neophyten Invasion losginge! hehe.


bald mehr!
 
Craigs gehen ab wie Sau, Pepis auch. Und die Red Large blühen....hm...noch 2-3 Monate bis zum auspflanzen....hm...
Pineapple sind 20 cm....Baccatum Red Tip auch...hm...
 
[Bild: smiley1168.jpg] ... und wann zeigst du uns mal Bilder

jetze!!!



Fotos.



























































 
Hehe.
Jetzt sind ein Paar Fotos da.
es entwickelt sich zum angenehmen Chaos...
Zb hatte ich klar einen 12er Topf mit Pepper for Hell Rocotos...den finde ich nicht.
Pineapple, Baccatum Lemon drop und Red Tip sowie die Rocoto Red large und die Habanero Manzano, also die frisch gepflanzetn Samen sind schööön grooss
 
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