Solche Mengen Sauerkraut sind ja richtig Arbeit, ich mache lieber kleine Mengen im Glas.
Vorteil:
Resteverwertung möglich z.B. Krautsalat gemacht, halber Kopf übrig-wird Sauerkraut draus.
Kann schnell mal nachgemacht werden.
Wenns mal schiefgeht sind nicht zig Arbeitsstunden um sonst(ist mir aber noch nicht passiert).
Kein Sauerkrauttopf nötig.
Nachteil:
Schnell alle, weils die Verwandschaft wegschleppt.
So mach ich es: Kraut wie gewohnt in eine Schüssel raspeln, pro Kilo Kraut 20-25g jodfreies Salz und Gewürze nach Bedarf hinzufügen und dann solange ordentlich durchkneten, bis genügend Flüssigkeit ausgetreten ist. In Schraubgläser füllen(schon fest, aber nicht zu fest reinstopfen, sonst gärt es schlecht bis gar nicht) und mit der ausgetretenen Flüssigkeit auffüllen. Mit Klarsichtfolie abdecken(sonst kann der Deckel rosten), Deckel drauf und 2 Wochen auf Zeitung, alten Lappen o.ä. in der Küche oder Heizungskeller stehen lassen. Wenn sich die Deckel zu stark wölben, kann man mal Druck ablassen. Dann kühl und dunkel gelagert nach ca 2-3 weiteren Wochen verzehrreif, aber auch noch mind. 1 Jahr haltbar.
Gruß Daniöl