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Nope. Totes Saatgut. Händler auf die schwarze Liste gesetzt.
Sebastians 2018 - verGIFtet
- Ersteller sebastianblei
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Du kannst probieren, ob sie bei Dir keimt. Ich schick das restliche Saatgut auch nochmal in die Box. Ich gehe aber davon aus, dass das Saatgut beim Händler schon ein paar Jahre gelegen hat.
Reservier den Platz anderweitig und geh' ruhig davon aus, dass sie nicht keimt.
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Sehr gern. Man muss ja drüber sprechen können.
Ich glaube, bei @Echeveria ist sie auch nicht gekeimt. Bin mir aber nicht sicher.
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Haes XX
Schärfe: Heidewitzka, Teufel komm' raus. Erm. Aber nicht aus der Beere. Null. Zero. Empty. Lass' die Handschuhe beim Verarbeiten aus.
Anschnitt: Sehr grasig. Saftig, dickwandig. Während man versucht, sich auf grüne Paprika zu besinnen, fällt ein Aroma auf, welches durch die staubtrockene Saison völlig in Vergessenheit geraten ist: Gras und die entsprechende Rasenmaht. Das Aroma breitet sich beim Anschnitt aus und vernebelt meine Sinne mit Bildern vom Sportfest auf dem Dorfplatz. Einen Tag bevor das Sportfest begann, wo der, durchaus bucklige, Platz, von einem Mannschaftskollegen, wieder auf englische Normalzustände gebracht wurde, durch stundenlanges Kreisen mit dem Rasenmähertrecker in der gleißenden Sonne. Das Anschließende ausbringen der Kreide auf dem frischen Grün, war genau von dem Aroma gespickt, welches die Haes XX beim Anschneiden versprüht. Sport frei!
Geschmack: Da steht er, Big-Manni. Direkt vor Dir. Völlig ausgehungert, läuft ihm die Sabber aus dem Mundwinkel. Vermutlich denkt er daran, wie er deine mittelgroßen, schweiß-durchzehrten Athletik-Beine nach dem Spiel am besten verköstigen kann. Du rennst auf ihn zu. Dir klebt das Leder am Fuß. Du bekommst den Tunnelblick. Stürmst auf den weiß-rostigen Kasten zu. Das einzige was Du noch überwinden musst, ist dieser hässliche Manni von Blau-Gelb Nachbardorf, der mit seiner 3 auf dem Rücken nur darauf aus ist, dass der Torwart nichts zu tun hat. Dein Sprint wird langsamer. Du konzentrierst dich. Kurz vor dem bulligen 3er, schnallzt du das Leder spitz rechts an ihm vorbei, schlägst eine Finte und willst links an ihm vorbei springen. Doch Manni hat den Braten gerochen und lässt dich mit einer kurzen Bewegung nach links völlig aussteigen. Nur ein kurzer Augenblick, und er lässt dich völlig machtlos gegen seine Schulter klatschen. Blackout. Für den Bruchteil einer Sekunde, während dein Gesicht dem Rasen entgegen fällt, bist du völlig weg getreten. Kurz bevor dein Gesicht hart auf dem Boden aufschlägt, kommst du zu dir, verschließt den Mund und merkst nur noch, wie Du brachial aufknallst und durch's Grün schlitterst. Der Moment, wo du den Mund öffnest, um mit deiner Zunge zu prüfen, ob noch alle beisammen sind, beißt du die Zähne zusammen, um wieder hoch zu kommen. In diesem Moment, durchfährt ein adrenalin-gespicktes Gras-Aroma deinen Mund, kurz bevor deine Rezeptoren in den Kontakt metallisch-schmeckenden Blutes kommen. Dieses Gras-Aroma, was dir Manni so großzügig spendiert hat, gepaart mit einer kräftigen Süße: Das, lieber Fußballfan, ist die Haes XX.
Fruchtnote / Analogie: Gras. Gras, krasser, Haes XX. Etwas hopfige Herbe, kaum Säure, süßes Gras. Ich mag sie. Sehr.
Anmerkung: Sicherlich auch in der Pilz-Pfanne beim Sportfest gern gesehen.
Schärfe: Heidewitzka, Teufel komm' raus. Erm. Aber nicht aus der Beere. Null. Zero. Empty. Lass' die Handschuhe beim Verarbeiten aus.
Anschnitt: Sehr grasig. Saftig, dickwandig. Während man versucht, sich auf grüne Paprika zu besinnen, fällt ein Aroma auf, welches durch die staubtrockene Saison völlig in Vergessenheit geraten ist: Gras und die entsprechende Rasenmaht. Das Aroma breitet sich beim Anschnitt aus und vernebelt meine Sinne mit Bildern vom Sportfest auf dem Dorfplatz. Einen Tag bevor das Sportfest begann, wo der, durchaus bucklige, Platz, von einem Mannschaftskollegen, wieder auf englische Normalzustände gebracht wurde, durch stundenlanges Kreisen mit dem Rasenmähertrecker in der gleißenden Sonne. Das Anschließende ausbringen der Kreide auf dem frischen Grün, war genau von dem Aroma gespickt, welches die Haes XX beim Anschneiden versprüht. Sport frei!
Geschmack: Da steht er, Big-Manni. Direkt vor Dir. Völlig ausgehungert, läuft ihm die Sabber aus dem Mundwinkel. Vermutlich denkt er daran, wie er deine mittelgroßen, schweiß-durchzehrten Athletik-Beine nach dem Spiel am besten verköstigen kann. Du rennst auf ihn zu. Dir klebt das Leder am Fuß. Du bekommst den Tunnelblick. Stürmst auf den weiß-rostigen Kasten zu. Das einzige was Du noch überwinden musst, ist dieser hässliche Manni von Blau-Gelb Nachbardorf, der mit seiner 3 auf dem Rücken nur darauf aus ist, dass der Torwart nichts zu tun hat. Dein Sprint wird langsamer. Du konzentrierst dich. Kurz vor dem bulligen 3er, schnallzt du das Leder spitz rechts an ihm vorbei, schlägst eine Finte und willst links an ihm vorbei springen. Doch Manni hat den Braten gerochen und lässt dich mit einer kurzen Bewegung nach links völlig aussteigen. Nur ein kurzer Augenblick, und er lässt dich völlig machtlos gegen seine Schulter klatschen. Blackout. Für den Bruchteil einer Sekunde, während dein Gesicht dem Rasen entgegen fällt, bist du völlig weg getreten. Kurz bevor dein Gesicht hart auf dem Boden aufschlägt, kommst du zu dir, verschließt den Mund und merkst nur noch, wie Du brachial aufknallst und durch's Grün schlitterst. Der Moment, wo du den Mund öffnest, um mit deiner Zunge zu prüfen, ob noch alle beisammen sind, beißt du die Zähne zusammen, um wieder hoch zu kommen. In diesem Moment, durchfährt ein adrenalin-gespicktes Gras-Aroma deinen Mund, kurz bevor deine Rezeptoren in den Kontakt metallisch-schmeckenden Blutes kommen. Dieses Gras-Aroma, was dir Manni so großzügig spendiert hat, gepaart mit einer kräftigen Süße: Das, lieber Fußballfan, ist die Haes XX.
Fruchtnote / Analogie: Gras. Gras, krasser, Haes XX. Etwas hopfige Herbe, kaum Säure, süßes Gras. Ich mag sie. Sehr.
Anmerkung: Sicherlich auch in der Pilz-Pfanne beim Sportfest gern gesehen.
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Aji Cachucha
Schärfe: 0.
Anschnitt: Leicht duftig, typisches C.chinense Floral. Sonst unauffällig.
Geschmack: Happs, in den Mund. Zähne zusammen uuund: Bäh. Was ist das denn? Kaum Süße, aber dafür bitter. Wuuuhhh ... Ich verziehe erfolgreich die Miene. Mein Gott. Da hat der Anschnitt aber mehr versprochen. Jetzt das Stück oberhalb, aber weiter ohne Plazenta: Saurer, bitterer, erstmal floraler. Erinnert mich an einen Sud, den ich vor zwei Jahren eingebraut habe. Dort habe ich wundervoll tschechischen Aroma-Hopfen eingebraut, den Sud so eingemaischt und geführt, dass er möglichst trocken und ohne Restsüße wird. Das Ergebnis war, in Gänze, deckungsgleich. Furchtbar & widerlich, aber eine Erfahrung wert. Wir versuchen es dabei zu belassen, dass es die erste Beere war und sie geschmacklich versucht hat, nah am Topf zu landen.
Fruchtnote / Analogie: Eigentlich will ich kein Stück mehr davon haben. Aber ich nehm' noch eins. Nunja. In weiter Ferne kann ich Gummibären winken sehen. Wie Gummibären schmecken? Keine Ahnung. Das ist lange her. Ich denke aber, so haben die geschmeckt. Nur besser. Viel besser.
Anmerkung: Sieht man mein neues Avatar? Genau so habe ich eben geguckt. Die Frucht war 'ne Ente.
Schärfe: 0.
Anschnitt: Leicht duftig, typisches C.chinense Floral. Sonst unauffällig.
Geschmack: Happs, in den Mund. Zähne zusammen uuund: Bäh. Was ist das denn? Kaum Süße, aber dafür bitter. Wuuuhhh ... Ich verziehe erfolgreich die Miene. Mein Gott. Da hat der Anschnitt aber mehr versprochen. Jetzt das Stück oberhalb, aber weiter ohne Plazenta: Saurer, bitterer, erstmal floraler. Erinnert mich an einen Sud, den ich vor zwei Jahren eingebraut habe. Dort habe ich wundervoll tschechischen Aroma-Hopfen eingebraut, den Sud so eingemaischt und geführt, dass er möglichst trocken und ohne Restsüße wird. Das Ergebnis war, in Gänze, deckungsgleich. Furchtbar & widerlich, aber eine Erfahrung wert. Wir versuchen es dabei zu belassen, dass es die erste Beere war und sie geschmacklich versucht hat, nah am Topf zu landen.
Fruchtnote / Analogie: Eigentlich will ich kein Stück mehr davon haben. Aber ich nehm' noch eins. Nunja. In weiter Ferne kann ich Gummibären winken sehen. Wie Gummibären schmecken? Keine Ahnung. Das ist lange her. Ich denke aber, so haben die geschmeckt. Nur besser. Viel besser.
Anmerkung: Sieht man mein neues Avatar? Genau so habe ich eben geguckt. Die Frucht war 'ne Ente.
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El Oro De Ecuador
Schärfe: 6. Die Schärfe ist typisch C.baccatum, relativ direkt, mit wenig Gelaber und Nebengeräuschen. Haftet an Zungenoberseite, ein wenig am Gaumen und Rachen. Ebbt am Gaumen ab.
Anschnitt: Eine Frucht, wie sie im Buche steht. Man könnte sie als Ohr-Anhänger vermarkten. Oder Galvanisieren und an 'ne Kette hängen. Das Messer gleitet durch, sie ist noch ganz frisch. Unschuldig, riecht sie aber nicht. Kein Wunder, sie kommt ja auch nicht vom Lande. Der Geruch ist süß, sehr floral und ich hoffe, dass das Floral nicht heißt, dass ich gleich am Palmolive-Spender lecke. Etwas dickwandiger, als gewöhnliche C.baccatum. Der Anschnitt erinnert mich an die LBOGuyana.
Geschmack: Ok, ist doch wie erwartet. Shice seifig. Etwas Säure, wenig Süße, und die Schärfe stichelt direkt. Die kann man nur als Pulver nochmal bewerten. Frisch ist die nix.
Fruchtnote / Analogie: Wenn man die, nicht allzu hohe Säure, etwas Beiseite schiebt: Ein Hauch Banane. Die typische Phenolnote, die uns Banane suggerieren lässt, meine ich einen Hauch wahrnehmen zu können. Auch nach dem Abebben der Schärfe ist davon noch etwas übrig.
Anmerkung: Da mir Wuchs, Form, Habitus und die Früchte, optisch, gut gefallen, hoffe ich, dass das Pulver gut wird. Und ich denke, das Pulver könnte wirklich gut werden. Nur vom Frischegedanken, sollte man vllt. etwas Abstand nehmen.
Schärfe: 6. Die Schärfe ist typisch C.baccatum, relativ direkt, mit wenig Gelaber und Nebengeräuschen. Haftet an Zungenoberseite, ein wenig am Gaumen und Rachen. Ebbt am Gaumen ab.
Anschnitt: Eine Frucht, wie sie im Buche steht. Man könnte sie als Ohr-Anhänger vermarkten. Oder Galvanisieren und an 'ne Kette hängen. Das Messer gleitet durch, sie ist noch ganz frisch. Unschuldig, riecht sie aber nicht. Kein Wunder, sie kommt ja auch nicht vom Lande. Der Geruch ist süß, sehr floral und ich hoffe, dass das Floral nicht heißt, dass ich gleich am Palmolive-Spender lecke. Etwas dickwandiger, als gewöhnliche C.baccatum. Der Anschnitt erinnert mich an die LBOGuyana.
Geschmack: Ok, ist doch wie erwartet. Shice seifig. Etwas Säure, wenig Süße, und die Schärfe stichelt direkt. Die kann man nur als Pulver nochmal bewerten. Frisch ist die nix.
Fruchtnote / Analogie: Wenn man die, nicht allzu hohe Säure, etwas Beiseite schiebt: Ein Hauch Banane. Die typische Phenolnote, die uns Banane suggerieren lässt, meine ich einen Hauch wahrnehmen zu können. Auch nach dem Abebben der Schärfe ist davon noch etwas übrig.
Anmerkung: Da mir Wuchs, Form, Habitus und die Früchte, optisch, gut gefallen, hoffe ich, dass das Pulver gut wird. Und ich denke, das Pulver könnte wirklich gut werden. Nur vom Frischegedanken, sollte man vllt. etwas Abstand nehmen.
tonic_rain
Magier vom Kreis des Feuers ️
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Oh, hier gibts aber schöne Bilder
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Bleib dran. Es werden immer mehr.Oh, hier gibts aber schöne Bilder
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Damit wurde soeben Nummer 2 aus der Liste für nächstes Jahr entfernt...
woifi
Dauerscharfesser
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Ich schmeiß mich weg
Chili-Verkostung als Traumata-Aufarbeitung ... oder hat sich in die Haes XX etwas Brugmansia eingekreuzt? Deine Assoziationen kommen immer wieder überraschend, dafür dann um so plastischer
Unterhaltungswert hervorragend, selbst einer simplen grasigen Frucht magst du ein Erlebnis entlocken
Einfach geil
Biergott
Der grüne Lord
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Auf den PunktIch schmeiß mich weg
Chili-Verkostung als Traumata-Aufarbeitung ... oder hat sich in die Haes XX etwas Brugmansia eingekreuzt? Deine Assoziationen kommen immer wieder überraschend, dafür dann um so plastischer
Unterhaltungswert hervorragend, selbst einer simplen grasigen Frucht magst du ein Erlebnis entlocken
Einfach geil
Weiter so Sebastian
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Gern, Jungs.
Vllt. war auch was eingekreuzt.
Das war die erste Frucht. Warte doch erstmal ab.
Vllt. war auch was eingekreuzt.