Sehr viel Garten 2019

Bei den Rebstöcken jetzt drauf achten, dass das Blattwerk, wegen dem Abtrocknen nach dem Regen, nicht zu dicht wächst um Pilzgefahr zu minimieren. Es können auch nur die Blätter Photosynthese betreieben, die Licht kriegen. ;)
 
...Heute werde ich die Baccaten (Baccatums? Baccatöne(r)? Baccatumse? Bacca... Baccatumpflanzen) noch mit Stäben sichern...
Frag am besten "Gunkl" (Günther Paal), wie es richtig heißt! Der Professor "für eh alles.." :laugh:
Ein gutes Beispiel findet sich in nachfolgendem Link ab der Zeit 5:18 und mindestens jedoch bis 8:40 ca. Wer wie ich Paal & Hader - genauer gesagt das österreichische Kabarett mag, schaut auch sicher weiter.. ;)
>> Dorfers Donnerstalk
 
@Chil-Ing. Danke für den Hinweis. Da habe ich direkt etwas ausgedünnt. Optimal ist es sicherlich noch nicht, aber immerhin schon deutlich besser. Die zweite Rebe ist offenbar gut angewachsen :) Die hat gut ausgetrieben und wächst genau da lang wo sie soll.

@kayjay Mit so einem Zeug rennst du bei mir ja offene Türen ein :D Ich bin ein großer Fan des Kaisers. Bei anderen österreichischen Kabarettisten bin ich oft wegen des starken Akzents raus. Gunkl werd ich mir zuhause mal ansehen.

Ansonsten gibts nicht so arg viel neues:

Im Garten ist uns die komplette Ernte Kirschen verdorben. Wegen des vielen Regens bei warmem Wetter war das Fenster von reif und noch nicht verfault sehr klein und wir haben es verpasst. Das Schneiden der Kirschbäume war dann..puh... die halb matschigen Kirschen regneten auf uns herab oder zerdrückten sich direkt irgendwo an uns. Naja, so ists halt.

Dafür feiert das Gemüse das Wetter. Die Gurken haben eine Treppe bekommen und nutzen sie auch sehr emsig. Bei mir im Garten ist die Konstruktion weniger schön, aber da werde ich im kommenden Jahr dann auch nachbessern. Sie blühen sehr schön und das obwohl sie im Halbschatten stehen. Die Zucchinipflanze, die ich eher aus Mitleid und "Naja, da ist ja noch Platz" eingepflanzt habe, hat auch ordentlich losgelegt - im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Vielleicht übernimmt sie sich aber auch mit ihren Blüten. Mal schauen, ob das was wird.
Die Tomaten sind inzwischen riesig. Manche haben einen riesigen Seitentrieb entwickelt. Wieso tun die das? Ausgegeizt habe ich. Weiß jemand Rat? Da die Seitentriebe auch Früchte tragen, habe ich sie dann abgestützt, so dass sie nicht am Boden liegen.
Die Kapuzinerkresse blüht bei mir in einem zarten Apricot und die Inkagurke kommt jetzt auch schwer in die Pötte. Sie hat sich am bereit gespannten Seil hochgezogen und kann nun in den Holunder ranken. Oder am Geländer entlang. Wie sie möchte.
Die Triebe vom Topinambur werde ich entfernen. Der wird mir zu übergriffig. Ich mag sowieso keinen Topinambur und er rankt mir zu sehr in die Tomate rein, die ich wiederum sehr gerne mag.

Bilder vom geordneten Chaos (zumindest dem am Haus) gibts dann heute Abend. Hier gleich schon mal eine der Gurken im improvisierten Rankgestell

IMG_20190627_212848.jpg
 
Hui, gerade hetze ich meinem Leben hinterher. Da wurde es mit den Fotos noch nichts leider...

Diese falschen Kapern hören sich verführerisch an. Ich glaube nur, dass ich nicht genug Material haben werden, dass sich das lohnen würde. Derzeit sind es etwa fünf Blüten :D Der Standort ist einfach nicht ideal, so dass sie recht wenige ansetzt. Ich brauche dringend mehr Fläche. Dringend!! Oder ich muss mich an anderer Stelle einschränken, was mich aber jetzt bereits in Stress versetzt. Weniger Tomaten, dafür mehr Kapuzinerkresse? Keine Zucchini, dafür eine Gurke mehr? Oder den Mangold für Ringelblumen weglassen? Alles ganz schwierig
 
@Chil-Ing. Danke für den Hinweis. Da habe ich direkt etwas ausgedünnt. Optimal ist es sicherlich noch nicht, aber immerhin schon deutlich besser. Die zweite Rebe ist offenbar gut angewachsen :) Die hat gut ausgetrieben und wächst genau da lang wo sie soll.
Bitte bei der nächsten Gelegenheit auch auf Mehltau prüfen (echten und falschen), zumindest bei uns ist es dieses Jahr übel.
 
Nachdem ich in den letzten Wochen nur sehr selten dazu kam, hier reinzuschauen, gibts endlich mal wieder eine Meldung.

@Chil-Ing. Offenbar gehts beiden Stöcken gut :) Kein Mehltau weit und breit. Wenn einer Mehltau bekäme, was würde man da machen?

@Echeveria Gestern sind wir von zehn Tagen Urlaub in Tirol wiedergekommen. Rate was ich mitgebracht habe :D

Taglilie 2.jpg


Diese Schönheit hat mich sofort überzeugt. Zusätzlich dazu gabs noch eine Duftnessel, die wunderbar schön dunkelviolett blüht und ein Magnet für Hummeln und Bienen ist, eine wild wachsende Minze, die hoffentlich gut wieder Wurzeln schlägt (die ist vom Aroma nicht so gut, aber sie hat superviele Blüten, die beliebt sind bei Fliegeviechern), ein Stachelnüsschen und Heiligenkraut.
 
Wenn einer Mehltau bekäme, was würde man da machen?
Wenn du Mehltau siehst, dann ist es eigentlich schon zu spät, hinterher kommst du nur mit hartem Stoff dagegen an, eingrenzen kannst du es, indem du befallene Blätter entfernst.

Es hilft enorm, wenn man die Blattmasse im Zaum hält, so dass bei Feuchte alles gut abtrocknen kann. Falls es bei dir doch mal Anzeichen gibt, dann im nächsten Jahr vor oder nach der Blüte mit Netzschwefel spritzen, sonst ist das Risiko gross dass es richtig ausbricht.
 
Gut zu wissen. Dieses Jahr waren beide problemlos. Nächstes werde ich dann eher mal auf Ausdünnung achten und wir müssen uns was überlegen mit den Johannisbeeren untendrunter. Die gefallen mir da nicht. Hattest du ja auch mal angemerkt. Die Trauben konnten wir schon ernten: Sehr viele große Kerne, aber superleckere Trauben! Die junge Rebe hat noch nicht getragen. Das tut sie dann hoffentlich nächstes Jahr.

Die Minze aus Tirol ist super angewachsen und ausgetrieben. Da freu ich mich sehr! Die Taglilie ist auch erstklassig angewachsen und offenbar fühlt sie sich sehr wohl an ihrem neuen Platz. Sie hat nämlich bereits zwei neue Blüten ausgebildet und sagt ihrer neuen Umgebung Hallo. Nächstes Jahr soll sie dann Gesellschaft bekommen von den orangenen Taglilien, die bei mir vor der Terrasse wachsen.

Ich überlege gerade, ob ich nächstes Jahr am Haus überhaupt Gemüse anpflanze. Die Gurken waren traurig, die Tomaten eher enttäuschend im Geschmack. Da die selben Sorten auf Lehmboden ganz anders schmeckten, kann wohl der Sandboden hier einfach zu wenig. Der Mangold hingegen wirkte recht glücklich. Basilikum und Schnittlauch gingen auch. Es könnte eine Option sein, im nächsten Jahr vielleicht Karotten und Zwiebeln und Knoblauch anzupflanzen. Die sollten mit dem sandigen Boden deutlich besser zurecht kommen. Den Rest der Fläche würde ich für Blühpflanzen nutzen.
 
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