Naja...bei der Ermittlung von Schäden gibt es ja diverse Sichtweisen.
Die Politiker brauchen hohe Summen, damit man Hilfen von der Zentralregierung bekommt. Früher hat man dann 10mal soviel deklariert, damit man alles ersetzt bekam.
Das läuft aber in der Krise nicht mehr so, die Kassen sind leer und ich vermute mal, dass es sehr wenig geben wird.
Die Versicherungen (ich habe keine) verlangen für eine Zone, die in der Feuerregion liegt, so hohe Prämien, dass man sie nicht zahlen kann, oder die Auflagen sind so hoch, dass man sie nicht erfüllen kann.
Ich habe 18 Jahre keine Versicherungsprämien gezahlt, also ist der Materialschaden beinahe gratis.
Der wirtschaftliche Schaden: wieviele Samen hätte man in den 4 Gewächshäusern produzieren können
und welchen Marktwert hätten sie denn, ist sicherlich extrem hoch. Wäre ich versichert und wollte ich das Geld haben, dann hätte ich aber jetzt eine juristische Auseinandersetzung am Bein, denn keine Versicherung zahlt mehr so etwas freiwillig. Bei Ansprüchen dieser Art ist vorprogrammiert, dass man schnell mal 50.000€ zusätzlich verlieren kann, wenn der eigene Anwalt mit der Gegenseite zusammenarbeitet oder keine richtige Lust hat oder die bestellten Gutachter nicht so ganz unabhängig sind (man beachte, wir sind eigentlich in einer Bananenrepublik und nicht richtig in Spanien).
Also keinen Prozess mit einer Versicherung, die nicht zahlen will und lieber schnell und ohne Trauer durchstarten.
Gute Nacht!
Peter