Sweet Palermo 😍

braun (gekaufte Früchte)
Wo hast Du die denn gekauft? Ich hab in München schon sämtliche Supermarktketten, mit großen
und kleinen Filialen durch, aber leider nicht auffindbar. :( Mit Rot, sogar Bio, wird man zugeschmissen,
vereinzelt auch noch Gelb, aber keine Braunen.

Vg Sandra
 
Ich denke, eine Woche ist ein guter Richtwert, wenn sie sich komplett umgefärbt haben. Kann man aber auch länger hängen lassen.
ist nur leider bei der Palermo rot nicht immer einfach, weil die so reich behangen ist und ständig neue dazu kommen oder irgendwo welche rot umschlagen ist es nicht immer einfach zu sagen welche Beere nun so und so lange nun rot da rum reift ;)..auf alle Fälle dauert eas ewig, bis das die Früchte an der Pflanze weich oder gammmelig werden...
 
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Mit meiner Versuchsreihe rechts ist ein kleines Unglück passiert 😅
2 Tage ohne Wasser.
Pappe ist also nur für die Aussaat gut, jetzt hatte ich nur noch ein paar Pflanzen drin und die saugt das Wasser richtig aus der Erde. Am Anfang war Plastikfolie drauf da wars ok, aber nach Keimung muss man dann 1-2x täglich gießen wenn die weg ist.

Die in den Tongefäßen haben deswegen überlebt, weil weniger Wasser rausgezogen wird.
Vorne links und hinten rechts haben sich in der Pappe aber noch berappelt.

Habe mir die Wurzeln mal angeguckt, eine ganz vertrocknete hatte gute Wurzeln, vermutlich hatte sie tief nach Wasser gesucht. Eine andere vertrocknete aber nicht. Die berappelten hatten mittelmäßige Wurzeln.

Ich habe die 3 bisher größten (sehr früh pikiert) jetzt nochmal in größere Töpfe umgetopft, damit ich die drei besten der kleinen überlebenden in dessen Töpfe packen kann.
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(Also die drei aus den roten Töpfen sind jetzt in den drei größeren roten Töpfen und die fast gestorbenen sind jetzt in den kleineren drei roten)
Ich hab jetzt also 3 Versuchsreihen von direkt nach Keimen pikiert bis erst bei Auftauchen des echten Keimblatts.

Fazit bisher: Länger in kleiner Anzuchterde lassen bringt nicht unbedingt Vorteile. Die Pflanzen bleiben klein, entwickeln sich etwas langsamer, die Wurzeln werden dadurch nicht unbedingt besser.

Besser so schnell wie möglich pikieren und in größeren Topf mit 50/50 Ansetz/Blumenerde packen.

Mal gucken ob das jetzt wieder zutrifft, die drei besten habe ich jetzt in größer+nur noch Blumenerde umgetopft. Sind noch etwas schlapp vom Umtopfen aber wird schon besser.

Die Wurzeln waren teils tief aber wenig verzweigt, eventuell waren sie auch schon wieder auf dem Boden. Bin daher gespannt, ob die sich noch weiter absetzen können durch den bisschen größeren Topf.
Als nächstes möchte ich dann eigentlich direkt in den Endtopf aber da werde ich noch ein paar Wochen warten müssen, bis die Pflanzen auch mal etwas Masse haben.

Insgesamt wachsen sie mir alle trotzdem noch zu langsam, sind 1 Monat alt. Ist vermutlich den bewölkten Tagen geschuldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pappe ist also nur für die Aussaat gut,
Die sind meiner Meinung nach echt für garnix gut beim Chilianbau. Habe ein paar Produkte ausprobiert und würde keines davon empfehlen. Es wird ja damit geworben, daß sich die Dinger schnell zersetzen in der Erde und die Pflanzen die gut durchwurzeln. Beides passiert halt in der Praxis so gut wie nie, zumindest bei Chili/Paprika (man möge mich vom Gegenteil überzeugen). Ansonsten sehe ich bei den Pappbechern eigentlich nur Nachteile.

Und nur Geduld mit Deinen Pflänzchen, die verbliebenen sehen doch gut aus. Zu Beginn läuft da immer alles in Zeitlupe ab. Sobald sie zwei oder drei Blattpaare haben, kann man Ihnen beim Wachsen zuschauen normalerweise.

Gruß, pica
 
Im ersten Post steht "Spar" ...
Spar war es jedenfalls nicht, da kaufe ich nicht ein (haben auch keinen in der Stadt, soweit ich weiß). Muss es also noch irgendwo anders geben (gegeben haben), habe schon länger keine mehr bewusst gesehen. Also die braunen. Sonst hätte ich sie wieder mitgenommen.

Gruß, pica
 
Ich hab sie in dem hohen Topf auch tief versenkt. :roflmao:
Danke euch, aber es kann vielleicht täuschen, es ist nur ein 9 x 9er Topf...
 
Wenn man im Supermarkt am liebsten Bio von allen erwartet und selber dann Mineraldünger verwendet, ne ne.
Pestizide werden auch im Hobbygartenbau viel mehr angewendet als im professionellen Anbau, ich bin für gleiche Spielregeln für alle.

Sonst kann man ja auch gleich fragen „Warum kaufst du die Paprika nicht einfach“.

Edit: Leicht dosierbar würde ich hinterfragen, wenn man nicht weiß wann und in welchen Mengen. Einmal am Anfang ohne Überdüngungsgefahr ist da schon sehr komfortabel.
Das verstehe ich nicht. Bio und Mineraldünger sind doch kein Widerspruch. Pestizide klar, das ist nicht Bio, aber Pflanzen können doch ohnehin nur bestimmte Mineralien aufnehmen und wo die herkommen, ist doch irrelevant.
 
Das verstehe ich nicht. Bio und Mineraldünger sind doch kein Widerspruch. Pestizide klar, das ist nicht Bio, aber Pflanzen können doch ohnehin nur bestimmte Mineralien aufnehmen und wo die herkommen, ist doch irrelevant.
Mineraldünger ist nicht nachhaltig, da die Ressource als Stein aus Minen abgebaut wird und in extrem aufwendigen chemischen Verfahren zu Dünger aufbereitet werden muss.

Phosphat ist sogar eins der größten Probleme, da ist die Endlichkeit nicht mehr so weit weg.

Von den Abbaubedingungen (Arbeitsbedingungen) müssen wir garnicht sprechen.
 
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