Tageslichtanbau im November - Der Wettbewerb



mein Carolina Reaper fängt gerade an zu blühen nicht die Letzte, gutes Mittelfeld, aber die Pflanze finde ich einfach nur klasse, stabil sattes Grün, guter Wuchs, jetzt steht sie mit den Anderen draussen; hach ich bin verliebt...



Mit 4 Chilis gestartet, früher Ausfall von Royal Black und nicht Keimen der Rocoto, die Jamaican Bell hat sich nicht aus dem Stadium des Sprösslings entwickelt und ging ein.

Jamaican Bell B. eingeweicht 05.11.2016 gekeimt 09.11.2016 gebuckelt in Erde 23.11.2016
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Carolina Reaper C. eingeweicht 05.11.2016 gekeimt 22.11.2016 gebuckelt in Erde 27.11.2016
Royal Black A.eingeweicht 05.11.2016
Rocoto Canario 05.11.2016 gekeimt 06.12.2016 gebuckelt in Erde?



Fazit:
Für mich festgestellt, früh anfangen ja, aber nicht mit reinem Tageslicht, mit meiner kleinen Küchenecke mit Puffbeleuchtung für die Chilis definitiv ja,... es macht Spaß ich habe was zu fummeln... gefällt mir besser als das anfängliche Mickern und Kälte hin und her am Fenster.

Aber ich fand es großartig mich mit Euch hier auszutauschen. Danke an Alle!:thumbsup:
 
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Ich empfand den Strang mehr als ein Experiment, als einen Wettbewerb.
Dementsprechend konnte man gut festhalten und vergleichen und auf Tatsache dessen für sich entscheiden, ob es für einen selbst Sinn macht, so früh nur mit Tageslicht zu starten.

Für mich ist es nichts, alleine das extreme Wachsen in die Höhe spricht für mich dagegen.

War eine tolle Sache und wäre bei weiteren "Wettbewerben" dieser Art immer zu haben :)
 
Ich empfand den Strang mehr als ein Experiment, als einen Wettbewerb.

Wenn man sich die ersten Seiten durchliest so sollte es schon ein Wettbewerb sein. Mit Abstimmung zum Ende usw.
Aus welchen Gruenden auch immer ist es bisher nicht zum geplanten Abschluss gekommen. Auch hat @baum89 zum letzten Termin seine Pflanzen nicht mehr gezeigt.
Da hier keinerlei Info zu lesen ist was denn nun los ist hoffe ich erst einmal dass es ihm gut geht und er sich irgendwann noch einmal zu diesem Wettbewerb meldet.
 
Hallo zusammen,

erstmal eine große Entschuldigung von meiner Seite aus. Hatte in den letzten Wochen leider keine Zeit für das Forum. Natürlich schließen wir das ganze ab. ich werde in den nächsten Tagen eine Abstimmung hinzufügen, dann darf gewählt werden. Meine Pflanzen zeige ich auch noch, auch wenn es zu spät ist.

Der Sieger des Wettbewerbs bekommt dann ein kleines Paket mit einem Preis gesendet von mir.

Also nochmal Entschuldigung für die Verspätung, und gebt mir noch ein paar Tage, schaue dann durch wer regelmäßig geupdatet hat und dann gibt es die Liste.
 
@baum89 hab ich was verpasst oder ist die Auswertung wieder eingeschlafen? Können ja bald wieder von vorne beginnen :laugh:.
 
Meine 7 Pot Barrackpore vom November-Contest (Bild Nr.1)
:rolleyes:
Eine Aji Golden, die Anfang März gekeimt hat (#2) :whistling:

Nicht, daß ich bezweifle, daß es mit Tageslichbedingungen ab November geht, Sinn macht es m.E. aber keinen. Nächste Saison wird wieder am 1.2. begonnen, das reicht echt..

Irgendwas funzt mit der Gallery nicht..
 

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:shamefullyembarrased::nailbiting::bookworm: ... bleibt doch ruhig Leute ... rennt doch nicht weg :) !
Pflegen wir eben in der Zwischenzeit unsere Lieblinge ... :inlove:

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Endlich wieder tolle Sonne und meine Früchte sprießen endlich :) !
Bald ziehe ich um und habe einen riesen Garten ... das wird ein Fest nächste Saison :shy:
 
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High-Speed-Growing:
Zusätzliche Optimierung im Vergleich zum Vorjahr:
In die 16x16x16 cm Töpfe habe ich 1 mm große Luftlöcher gebohrt. Dadurch wird die Luftversorgung der Wurzeln erheblich verbessert. Da die Löcher sehr klein sind, läuft beim Gießen kein Wasser aus den Löchern oder wenn, dann rinnt es am Topfrand herunter. Bei den Air-Pots ist das Gießen manchmal schwierig. Die Luftlöcher haben nicht die Aufgabe Ringwurzeln zu verhindern. Die entstehen beim High-Speed-Growing sowieso nicht.
Hallo " @Anfänger2013 ",
also alle ca. 4cm ein 1mm-Loch bohren? Wachsen die Pflanzen denn dadurch grösser und geben mehr Ernte? Überlege mir gerade, ob es sich lohnt, die Endtöpfe zu durchlöchern?
 
Du optimierst dadurch die Sauerstoffversorgung der Wurzeln.

Die Auswirkungen hängen sehr stark von den Umweltbedingungen ab.

In einem Sommer mit wenig Regen trocknet regelmäßig die Erde in dem Topf und Luft dingt so in die Erde ein. In solch einem Jahr bringen die Luftlöcher wenig. Andererseits: Bei längeren Regenperioden trocknet die Erde nicht oder nur wenig ab und die Sauerstoffversorgung bricht dadurch zusammen = Staunässe. Unter diesen Bedingungen sind die Luftlöcher sehr vorteilhaft, da von allen Seiten Luft in die Erde dringen kann, wenn der Topf etwas abtrocknet. Der Weg zu den Wurzel ist dadurch viel kürzer.

Bei einer sehr luftigen Erde ist der Vorteil geringer als bei einer Erde, die zum Verdichten neigt.

Beim High-Speed-Growing besteht immer die Gefahr, dass man einmal zu viel gießt und es dann lange dauert bis die Erde wieder trocken ist. Die Luftlöcher reduzieren die Gefahr von Sauerstoffmangel.


Bei Endtöpfen, die nicht im Haus stehen würde ich die Löcher etwas größer machen. Dünger und Kalk können sie sonnst mit der Zeit verschließen. Dort ist es nicht schlimm, wenn etwas Wasser durch die Löcher fließt. Wichtig sind vor allem die Löcher in der Mitte des Topfes. Bei einem guten Boden kann ja Luft von unten und oben aufgenommen werden. Die Sauerstoffversorgung der ersten Zentimeter ist selten kritisch. Wenn der Topf aber z. B. auf den Rasen steht und von unten keine Luft an die Erde kommt oder die Löcher unten im Topf eher klein sind, dann sind die Löcher auch unten sehr wichtig.


Viele haben ein Problem damit sich die Sauerstoffversorgung der Erde vorzustellen.
Mir ist gerade ein gutes Beispiel eingefallen.

Die Sauerstoffversorgung des Bodens kann man sich am besten so vorstellen:

Stell dir ein Glas Cola gefüllt mit sehr vielen Eiswürfeln vor.
Die Eiswürfel sind die Erdbestandteile, die Cola das Regenwasser.
Jetzt trinke die Cola mit einem Strohhalm.
Die Cola verschwindet und über dem Colaspiegel entsteht ein Vakuum, das de Luft nach unten zieht.
Genau so wird auch die Luft nach unten in die Erde gezogen, wenn die Erde austrocknet.

Das funktioniert aber nur, wenn das Wasser verschwindet und so die Hohlräume frei werden und ein Vakuum entsteht.
Regnet es häufig, dann bleibt die Erde konstant nass und alle Hohlräume bleiben mit Wasser gefüllt. Luft kann daher nicht in die Erde eindringen.
Trocknet die Erde nur etwas ab, dann dringt die Luft nur wenige Zentimeter in die Erde ein. Jetzt sind die Luftlöcher vorteilhaft, da die Luft nicht nur z.B. drei Zentimeter von oben und unten eindringt, sondern auch von allen Seiten durch die Luftlöcher.

PS: Aus diesem Grund wird von erfahrenen Chilizüchter häufig empfohlen von Zeit zu Zeit den Topf richtig austrocknen zu lassen, bis die Blätter etwas weich werden. Nur so kommt Luft in die Tiefe des Topfes.
 
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OK, vielen Dank für all die Erklärungen!! Wie oft soll man denn den Topf richtig austrocknen lassen?
Ich hab ja noch etwas Zeit, aber ich werde meine Töpfe auf jeden Fall anbohren. Ob's was bringt, weiss ich nicht, ich baue in feinstem Sand an, da gibt's ja eigentlich keine Luftlöcher im Boden. Erde gibt's hier nicht, ich arbeite daran (Kompost, mulchen etc.) ...
 
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