Trauermücken, längs aufgerollte Blätter, blasse Blätter

Ach kommt, manchmal gibt es eben nicht nur schwarz oder weiß. Vielleicht kann man sich ja darauf einigen dass TM sowohl zufliegen als auch schon in der Erde sein können??
Die Erde sterilisieren kann je nach Situation Sinn machen oder auch nicht.

Meine Erfahrung: Wenn man einmal eine TM-Plage hat (und da meine ich nicht nur ein paar einzelne) dann reicht es nicht weniger und nur von unten zu gießen, die TM bahnen sich ihren Weg auch durch eine Schicht trockene Erde, bzw. nehmen sie auch den Weg von unten in und aus den Töpfen. Ich hab dann Nematoden eingesetzt. Besser wäre es gewesen es gar nicht zu einer Plage werden zu lassen, und das kann man durchaus mit dem richtigen Gießverhalten beeinflussen. Gelbtafeln sind zwar hilfreich, aber dass die Farbe gelb TM magisch anzieht würd ich nicht bestätigen, sie werden nur leicht von gelb angezogen. Im Büro hab ich zwecks Thripsen auch Blautafeln, auch da kleben einige TM, erkenne da keine starke Tendenz zu gelb. Daheim sind die TM lieber zum Licht (also Fenster / Terrassentür) geflogen als zu den Gelbtafeln die rundherum standen. Deswegen würde ich behaupten: Bei Klebetafeln ist nicht die Farbe entscheidend sondern der Standort.
 
Ach kommt, manchmal gibt es eben nicht nur schwarz oder weiß. Vielleicht kann man sich ja darauf einigen dass TM sowohl zufliegen als auch schon in der Erde sein können??
Die Erde sterilisieren kann je nach Situation Sinn machen oder auch nicht.
Da bin ich absolut bei dir. Qualitativ minderwertige Erde birgt ein höheres Risiko. Aber wer glaubt das eine Trauermücken freie Erde (z.B. Mikrowelle) bedeutet das man das Trauermückenrisiko gebannt hat, täuscht sich, es gibt immer Zuflug

Hat es dich erwischt sind Steinernema die erste Wahl, bin ich auch bei dir. Gelbtalfeln sind eher ein Mittel Befallsdruck frühzeitig zu erkennen als ein Mittel zur Bekämpfung, dann brauchst du wirklich viele.
 
Ach kommt, manchmal gibt es eben nicht nur schwarz oder weiß. Vielleicht kann man sich ja darauf einigen dass TM sowohl zufliegen als auch schon in der Erde sein können??
Die Erde sterilisieren kann je nach Situation Sinn machen oder auch nicht.

Meine Erfahrung: Wenn man einmal eine TM-Plage hat (und da meine ich nicht nur ein paar einzelne) dann reicht es nicht weniger und nur von unten zu gießen, die TM bahnen sich ihren Weg auch durch eine Schicht trockene Erde, bzw. nehmen sie auch den Weg von unten in und aus den Töpfen. Ich hab dann Nematoden eingesetzt. Besser wäre es gewesen es gar nicht zu einer Plage werden zu lassen, und das kann man durchaus mit dem richtigen Gießverhalten beeinflussen. Gelbtafeln sind zwar hilfreich, aber dass die Farbe gelb TM magisch anzieht würd ich nicht bestätigen, sie werden nur leicht von gelb angezogen. Im Büro hab ich zwecks Thripsen auch Blautafeln, auch da kleben einige TM, erkenne da keine starke Tendenz zu gelb. Daheim sind die TM lieber zum Licht (also Fenster / Terrassentür) geflogen als zu den Gelbtafeln die rundherum standen. Deswegen würde ich behaupten: Bei Klebetafeln ist nicht die Farbe entscheidend sondern der Standort.
Das habe ich auch so beobachtet. Mit Sand abdecken und nur noch von Unten bewässern, dann auf trockenen Perlit stellen. Oberflächlich zeigte das Wirksamkeit konnte keine mehr herumfliegen sehen. Doch die Töpfchen wieder mal gelupft, und schaue an, die suchen sich den Weg auch von unten her in die Erde. Claro, dort ist es ja Feucht.
Ich finde man sollte den Profibereich nicht mit einem Hobby gleich stellen. Gross-Gärtnereien die darauf angewiesen sind ihre Anzucht ohne Ausfall durch zu kriegen, die Leben davon. Dort geht es nicht ohne kontinuierliche Zusätze im Flutwasser.
Wir dagegen, Leben mit unserem Hobby aber nicht von unserem Hobby.
Darum sage ich nochmals. TM sind in der Erde und Fliegen auch zu. Bevor ich mir Bakterien, Chemie oder Nematoden für ein par Pflänzchen zu Hause zulege, ertränke ich sie. Und das funktioniert und ist erst noch Gratis. LG,Pepone.
 
Also die Biester zu ersäufen davon habe ich auch noch nichts gehört und kann deswegen dazu auch nichts sagen.

Profi Bereich und Hobby sind natürlich vollkommen verschiedene Sachen, Der Hobbygärtner kann schon zeitaufwändigere Geschichten machen als ein Produktionsbetrieb, da muss sich alles rechnen.

Chemie würde ich mir auch nicht in den Garten kippen aber wer jetzt wirklich zig Pflanzen in großen Containern stehen hat und ein TM Problem hat, für den wären Nematoden sicher eine Lösung. Wer es von vorn herein richtig macht wird aber nie Ärger mit Trauermücken haben.
 
Also die Biester zu ersäufen davon habe ich auch noch nichts gehört und kann deswegen dazu auch nichts sagen.
Darum habe ich das nochmals erwähnt. Nach dem ersten "Flug" und der Eiablage, wenn keine TM mehr zu sehen sind, nach spätestens einer Woche die Töpfe bis zum Rand ins Wasser stellen. Die Larven haben dann das "Würm"-Stadium erreicht. Das Wasser entzieht ihnen den Sauerstoff und da sie unter Wasser nicht Atmen können, Flüchten sie nach zwei-drei Stunden aus dem Topf und Ertrinken im Behälter. Auch andere Unerwünschte Gäste . Das mache ich so, das machte mein Vater so und der hat es von seinem Vater.
Versuch macht Kluch.
 
Nur kurz vorab, um Missverständnissen vorzubeugen😉
Ich stelle in keinster Weise dein Studium oder deine Gärtnererfahrung in Frage, aber:
- Traumücken kommen nicht mit der Erde (wenn ir nicht den letzten Ramsch gekauft habt)
...hier behaupte ich als Hobbygärtner jedoch das Gegenteil, es sei denn, dass Erde von Compo 'Ramsch' ist.
Lasse mich da von Dir gerne zu einer anderen Marke bekehren.
- Traumücken fliegen zu wenn attraktive Bedingungen da sind
Das schließe ich bei meinen Anbaubedingungen zu 100% aus☝️
Es sei denn, die TM's haben ein integriertes Navi welches im Winter funktioniert und ihnen über 'geschätzt' 50 Meter den Weg von Haustüre oder Terassentüre und diversen anderen Türen den Weg in meinen Chilibunker weist.

Zusammenfassend möchte ich damit sagen, dass sich dieses Viehzeug bzw. deren Larven oder Eier bereits in der Erde befinden, wenn man sie kauft.
Je nach Hersteller und Bezugsquelle mehr oder weniger.

Ich habe jedoch in den Jahren die Erfahrung gemacht, dass es ganz speziell auf die Lagerung der Erde vom Anbieter ankommt.
Je trockener gelagert, desto weniger Probleme mit TMs.
Also, Augen auf beim Eier(Erde)- Kauf😉
 
Nun es nützt doch nichts wenn man sich gegenseitig Vorwürfe macht wer nun recht hat. Ob Studium hin oder 10 Jahre Erfahrung her.
Letzten Endes sind die Viecher da und sie sollen weg.

Sicher kann man mit diversen Maßnahmen versuchen präventiv gegen die Biester vorzugehen.
Da kann man dann m.E. das bisschen Erde "töten" bis die Pflanzen aus dem gröbsten raus sind, oder man nutz Nützlinge präventiv.
Ich hatte diese Saison Glück, hab aber auch Fliegengitter an den Fenstern. Die Erde wurde draußen gelagert, war etwas feucht, hat aber zuvor gut Frost abbekommen (denke ich).
Kann nun Glück oder nicht sein.
 
hier behaupte ich als Hobbygärtner jedoch das Gegenteil, es sei denn, dass Erde von Compo 'Ramsch' ist.
Lasse mich da von Dir gerne zu einer anderen Marke bekehren.
Compo ist unter den Hobbyerden Herstellen gewiss kein schlechter Hersteller aber der Unterschied zwischen Substraten die im Profi Gartenba eingesetzt werden ist riesengroß.
Compo stellt übrigens nicht alle Erden selber her, das lassen die auch von anderen Firmen machen, auch Compo Sana. Profi Substrate kommen von Floragard, Klasmann, Stender, Grammoflor, Einheitserde Werkverband, Hawita etc. Hier kommen ganz andere Rohstoffquellen zum Einsatz. Hat der Hobbygärtner ein Trauermückenproblem und die Erde ist die Ursache ist das blöd, Hat ein Gartenbaubetrieb ein Trauermückenproblem was auf die Erde zurückzuführen ist, hat der Hersteller eine Schadenersatzklage am Hals.
Auch Produktionsbetriebe die ihre Erden selber mischen und dann dämpfen ( gibt es noch) haben Probleme mit Trauermücken
ICh will keine Werbung für irgendeine Firma machen aber der Unterschied zwischen Profi und Hobby Erde ist riesig und das sieht man der Erde nicht an. auch mit einer Hobbyerde kann man erfolgreich arbeiten keine Frage.
Es sei denn, die TM's haben ein integriertes Navi welches im Winter funktioniert und ihnen über 'geschätzt' 50 Meter den Weg von Haustüre oder Terassentüre und diversen anderen Türen den Weg in meinen Chilibunker weist.
Du wirst lachen, ja das können die. und sie gehen gezielt auf das Substrat das für sie am attraktivsten riecht, pilzmyzel, Biodünger, Moose. Dafür gibt es tolle Testverfahren um die Trauermücken Attraktivität eines Substrates herauszufinden.

Aber ich habe gerade das Gefühl wir machen hier gerade aus einer (Trauer.) Mücke einen Elefanten

Ich will nur deutlich machen das selbst Trauermücken freies Substrat in Kürze besiedelt ist wenn man unvorsichtig gießt,,, heul
 
Hat ein Gartenbaubetrieb ein Trauermückenproblem was auf die Erde zurückzuführen ist, hat der Hersteller eine Schadenersatzklage am Hals.
....
Du wirst lachen, ja das können die. und sie gehen gezielt auf das Substrat das für sie am attraktivsten riecht, pilzmyzel, Biodünger, Moose. Dafür gibt es tolle Testverfahren um die Trauermücken Attraktivität eines Substrates herauszufinden.

Ich bin grade lachend vom Stuhl gefallen. Hersteller verklagen? Wenn ich der Hersteller wäre, würde ich das hier vor Gericht zitieren. Die TM kommen immer vom Mississippi her dank ihrer genialen Riechkolben angeflogen habe ich doch gerade gelernt ... bei Profierde. *ROTFLMAO*
 
Ich habe dich doch gar nicht angesprochen und ich bin auch nicht der der begonnen hat die Diskussion unsachlich werden zu lassen
 
Ja Hersteller verklagen, was meinst du womit Hersteller konfrontiert werden. Es gibt auch bei Substraten sowas das man Produkthaftung nennt

Fall du lachend vom Stuhl,
Produkthaftung bei Trauermücken in der Erde?
Ich vermute mal, dass da der Kläger in der Beweispflicht ist und nachweisen muß dass die Erde schon bei der Lieferung mit TM’s kontaminiert war.
Das Problem mit dummen Menschen ist dass sie nicht wissen das sie dumm sind
Meine Meinung „ganz dünnes Eis“
 
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