weiße tierchen auf den chilis (mit foto zum identifizieren)

ok, dann werd ich die wirklich ende dezember weg haun... fällt mir jetzt schon schwer aber aber 2,5 monate haben se ja noch :)
 
Wenn du bekommst, nimm CompoSana Kräutererde am Anfang ( empfiehlt sich deshalb weil wenig Dünger drin ist der die Jungpflanzen an den Wurzeln schädigen könnte) und danach CompoSana Tomaten oder Blumenerde ( gut vorgedüngt für Chilis 4-8 Wochen ).
Hatte dieselbe Kräutererde am Anfang. Um ganz sicher zu sein wurde die damals auch von mir in der Micro sterilisiert.
Ich hatte bis jetzt an meinen eigenen Pflanzen nicht einen einzigen Schädling.

Nur mal an angekauften Pflanzen waren Blattläuse die aber schnell mit Neemöl erledigt waren.
 
Hallo, ich habe leider auch ungebetene Gäste, kleine Würmchen, weiß, ca. 1mm lang, und wuselt auf (vielleicht auch in) der Blumenerde rum. Kein Befall von Stamm oder Blättern. Sichtbar sind immer nur ne handvoll.
Fotos machen hat wahrscheinlich keinen Sinn, wir haben nur ne günstige Kamera mit nicht ausreichend gutem Makro-Modus...
Das kommt aber schon hin vom Bild her:
http://www.chilipepper.de/pictures/schaedlinge/springschwanz.jpg
Wäre dann ein Springschwanz. Was ist denn gegen die zu empfehlen?
die springschwänze wird man höchstwahrscheinlich nicht komplett los und die können unter umständen die pflanzen zerstören
klingt ja nicht gerade ermutigend... :(

auf einer empfohlenen Seite steht, man muss nicht unbedingt was machen: http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/Schaedlinge/Springschwanze.html bei Springschwätzen

Und in den älteren Threads (http://chiliforum.hot-pain.de/thread-491.html?highlight=springschw%C3%A4nze, http://chiliforum.hot-pain.de/thread-287.html?highlight=springschw%C3%A4nze, http://chiliforum.hot-pain.de/thread-940.html?highlight=springschw%C3%A4nze, http://chiliforum.hot-pain.de/thread-2605.html?highlight=springschw%C3%A4nze) bekomm ich eher nicht den Eindruck, dass die Situation schlimm ist.

Ansonsten, um meine Frage nach der Recherche zu beantworten:
purzelchen schrieb:
Hier ein Bild: http://www.neudorff.de/uploads/tx_ffndfplantdoctor/10606.jpg

Normalerweise ernähren sie sich vom Humusmaterial in der Erde, bauen das ab und schließen es auf. Ist sogar ein Vorteil. Ist der Befall allerdings extrem, fangen sie auch an Wurzeln anzufressen. Dann ist`s nicht mehr so vorteilhaft die Tierchen in den Töpfen zu haben.

Sie kommen vor allem vor, wenn die Erde ständig feucht ist und nie wirklich abtrocknet.

Bekämpfungsmöglichkeiten hast du folgende:

1.) Den Topf für etwa 30 Minuten komplett in einen Eimer mit Wasser stellen (so hoch wie`s geht, also so dass die Erde nicht rausgeschwemmt wird). Dann rausnehmen, gut abtropfen lassen und solange nicht mehr gießen, bis die Erde abtrocknet.
Du musst dann nur öfter schauen wann die Pflanze wieder Wasser braucht.

2.) Umtopfen. Hier musst du die Wurzeln völlig von Erde befreien und abspülen. Dann in neue Erde. Bei einer recht großen Pflanzen kann`s allerdings sein, dass dann schonmal ein paar Blüten abgeschmissen werden.

3.) Raubmilben als Nützlinge anwenden.

Ich denk das unter Wasser setzen wird sicher die beste und einfachste Möglichkeit sein.

Praktisch ist auch Erde, die gut Wasser führt. Das heißt ruhig Fasern oder ein paar festere Bestandteile (Steinchen, Sand) untermischen.
Und eben nicht ständig gießen, sondern immer mal etwas austrocknen lassen, soweit das die Pflanzen vertragen. Und von unten gießen hilft auch. Da bleibt die Erde ja automatisch trockener, zumindest ein Großteil davon.
und
purzelchen schrieb:
Bei den Raubmilben kommen die zwei in Frage:
Hypoaspis aculeifer (gegen Thripse, Springschwänze, Trauermückenlarven)
Hypoaspis miles (gegen Thripse, Springschwänze, Trauermückenlarven)

Ich würd die wahrscheinlich online bestellen. In den Gartencentern bekommt man kaum sowas, zumindest hier nicht.

Neudosan gießen soll auch helfen.
 
Auch schön, wenn man seine Fragen selbst beantwortet. :D

Also wir haben auch öfter Springschwänze in den Töpfen. Hab noch nie was gegen die Tierchen gemacht. Auch wenn`s zeitweise viele sind. Und das hat sich immer nach einer Weile wieder gegeben. Wie gesagt, die schließen ja das Humusmaterial in der Erde auf. Und ich hab noch nie erlebt, dass eine unserer Pflanzen davon eingegangen ist oder einen Schaden davon getragen hat. Das müssen dann schon große Massen sein, dass die auch an lebendes Wurzelmaterial gehen.

Nur bei ganz kleinen Keimlingen wär ich da evtl. etwas vorsichtiger.
 
also die springschwänze haben meinen pflänzchen bisher nichts getan, wenn man mal in meinem fotothread schaut, sieht man das es ihnen super geht :) gott sei dank

sie sind halt da und so lange es nicht massen sind wird wohl auch nicht passieren! ich achte nur drauf das keine alten blüten oder blätter so auf der erde sind, weil den viechern will ich nicht unbedingt freiwillig was zu futtern überlassen ;)
 
moin,

also meine springschwänze habe ich mit dem tauchen nicht so recht wegbekommen. was bei mir geholfen hat, war absaugen und weniger giesen.

hab 14 tage lang alle 3 tage mal den staubsauger über die erde gehalten R:whistling: *beam me up*
hat auf jeden fall geholfen und nach 2 wochen waren keine mehr da. auch wenn es "nützlinge" sind hatte ich doch angst um meine wurzeln.

greetz row

p.s. bei dieser methode sollte man nur darauf achten keine pflanzen oder blätter mit einzusaugen.
 
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