Hier meine Überstezung zum PDF Auszug - AJIES NATIVOS DE COLOMBIA II - AJIES RESTO DEL PAIS
Die Übersetzung erfolgte mit DEEPL und Chat GBT (Meine Frau hat es auch überflogen und meint, dass die Übersetzung passt.
)
Wilde Sorte Capsicum annuum aus Kolumbien. Sie wächst spontan in der Umgebung der Anden, insbesondere in der Region Cundinamarca. Der Name bedeutet „kleiner Pfeffer“ und gehört zu der Kategorie „Cumairi oder Vogelpfeffer“. Die Früchte sind groß, oval, rund und sehr klein, etwa 2 cm x 1 cm, und reifen von grün bis rot. Er wird lokal für die Herstellung von Soßen, in Öl oder Essig verwendet. Sie hat einen hohen Schärfegrad, die Scovillle-Einheiten liegen bei 50.000 bis 100.000 SHU. Sie ist sehr klein, zwischen 2 cm lang und 1 cm breit, reift von grün nach rot, kann frisch oder getrocknet gegessen werden und wird für die Zubereitung typisch kolumbianischer Saucen und Pickles wie aji de huevo, aji de avocado oder aji verde verwendet. Sie ähnelt im Aussehen (und möglicherweise im Geschmack) wie viele domestizierte Varianten des "Chile Piquin" in Mittelamerika. In einigen Quellen wird es als "eine Variante des Chilis Piquin" zitiert, aber es muss darauf hingewiesen werden, dass Capsicum annuum glabriusculum (Chile Piquin), die einzige anerkannte Varietät von Capsicum annuum (die anderen Phänotypen von Chilis werden als Kultivare und nicht als Varietäten oder Unterarten betrachtet), in Mexiko identifiziert wurde; aber da der Ursprung der Chilis in der südamerikanischen Andenregion liegt, kann man nicht sagen, dass die Chircas oder Ajies Pajaritos eine Variante des Chilpequin sind, sondern im Gegenteil, der Chilquepin möglicherweise eine domestizierte Variante unserer wilden Chilis ist. Sie ist eine der wenigen wilden kolumbianischen Chilisorten, die kommerziell anerkannt ist und sich von den zahlreichen Sorten, die in Kolumbien unter dem Namen „aji Pajarito“ bekannt sind, abhebt. Der Ursprung des Begriffs „Chirca“ ist nicht klar. Möglicherweise unterscheidet er sich von anderen Sorten der wilden Aji (silvestre) oder Pajarito, weil er eine der wenigen Sorten ist, die kommerziell angebaut werden, um ein einheitliches Produkt für den Verkauf herzustellen. Die Kultivare sind hauptsächlich in Cundinamarca verbreitet. Offenbar wird sie in Cundinamarca und Tolima auch „aji pajarito“ oder in Antioquia „picucho“ genannt. Paradoxerweise ist der Name „aji Chirca“ auf kommerzieller Ebene anerkannt, aber beim Endverbraucher nicht sehr bekannt, d.h. der gewöhnliche Verbraucher ist sich über den Namen (Chirca) nicht im Klaren, wenn er auf den Markt geht, um aji zu kaufen, und auch die Verkäufer auf dem Markt wissen nicht, wie man ihn verwendet, sie nennen ihn einfach aji oder aji „pajarito“. Es gibt auch keine Rezepte für Aji-Saucen oder mit Aji zubereitete Gerichte, in denen angegeben ist, dass „aji Chirca“ zu verwenden ist (im Gegensatz zu anderen Rezepten, in denen z. B. angegeben ist, dass „aji pique“ oder „aji chirel“ zu verwenden ist). Es handelt sich um eine der wenigen wilden kolumbianischen Aji-Sorten, bei denen man ein spezifisches Foto der Frucht finden kann, wahrscheinlich weil sie kommerzieller ist und die Erzeugerbetriebe die Fotos in verschiedenen sozialen Netzwerken hochladen.
Was ich mich nun frage - laut diesem Bericht existiert nur
eine einzige Varietät von
"Capsicum annuum glabriusculum". Meines Wissens nach wird diese oft mit
Mexiko in Verbindung gebracht. Da wir nicht wissen, ob die Chirca nun seit 50, 100 oder 1000+ Jahren in Kolumbien beheimatet ist - und auch nicht wissen, ob sie über Menschen, Vögel oder andere Wege nach Kolumbien gebracht wurde, frage ich mich, ob die Chirca aus einer botanischer Sichtweise wirklich identisch zur mexikanischen "Capsicum annuum glabriusculum" ist, oder sich über die Jahre aufgrund der anderen Bedingungen angepasst oder sogar durch Kreuzbestäubung verändert hat. Wie im Text zu lesen ist, gibt es viele kleine Chili-Sorten, die auch gerne mal als Vogel (Pajatito)-Chili bezeichnet werden. Ich bin gespannt, ob wir diese Frage hier herausfinden. Gemäß einem Auszug aus der englischen Wikipedia ist die C. a. var. glabriusculum in Kolumbien beheimatet, ebenso wie in anderen Regionen und Ländern.
Falls jemand eine Capsicum annuum glabriusculum aus einem anderen Land hat, dann könnten wir die Pflanzen und Beeren vergleichen.
Was meine Frau noch angemerkt hat, ist, dass dieser Satz aus Ihrer Sichtweise nicht stimmt: "Es gibt auch keine Rezepte für Aji-Saucen oder mit Aji zubereitete Gerichte, in denen angegeben ist, dass „aji Chirca“ zu verwenden ist (im Gegensatz zu anderen Rezepten, in denen z. B. angegeben ist, dass „aji pique“ oder „aji chirel“ zu verwenden ist)." Hier muss ich aber anmerken, dass Ihre Familie aus der Region Cundinamarca stammt und alle mit der Chirca sehr vertraut sind. Mein Schwiegervater hat auch vor kurzem wieder wieder erwähnt, dass die Pflanze, von der ich Samen entnommen habe, schon seeeeeehr alt ist. Beim Googeln habe ich auch gelesen, dass Chircas über 35 Jahre alt werden können. Das sind jetzt keine wissenschaftlichen Quellen, aber ich kann es mir gut vorstellen.
Ich werde dieses Jahr auch mal originale Rezepte für Salsas usw. von Familienmitgliedern aus Cundinamarca besorgen.
Bald können wir ja ernten
LG Capsi