C18H29NO3 - 2021 - So it begins

Hast ja schon richtige Brummer dabei :thumbsup: Ich bin schon auf deine Wildsorten gespannt. Bei mir ist bei den Chiltepins leider nichts gekeimt :thumbsdown:
Kann dir zum Saisonende - wenn Beeren kommen - gerne Chilis und/oder Samen dann schicken :thumbsup:


Schön sehn se aus :). Lebt denn der Rhomboideum Steckling noch?
Jap, sieht aus wie frisch abgeschnitten, zwar noch keine Wurzeln da aber das dauert ja bekanntermaßen, könnte also gut was werden:D


Dem kann ich nur beipflichten.
teilweise schon gut groß 👍

Und dein Neuzugang fruchtelt ja auch schon, seh ich doch richtig?!?
Eine Blütenknospe wenn ich mich nicht irre, ich hadere noch mit mir ob ich befruchten soll oder nicht...:angelic:


Mir liegt es fern Dich zu dissen, @C18H29NO3 . Wachsen Chilis grundsätzlich so sparrig in die Höhe, oder habe ich einfach kompaktere Sorten, ein besseres Set up als Du werde ich wohl nicht haben.
Alles gut :D Kommt stark auf die Art und Sorte an, C. chinense wachsen meistens kompakter während C. annuum eher in die Höhe gehen, bei den Wildsorten ist es wohl eh nochmal alles anders.
Die erfahreneren (Wild)chilianbauer dürfen mich gerne korrigieren, aber die Chiltepin z.B. scheint so zu wachsen und dann immer mehr Seitentriebe auszubilden und die C. rhomboideum bildet wohl auch meistens einen längeren Trieb und wird erst dann buschiger. Generell bleiben die meisten nicht ewig so kompakt sondern wachsen dann in die Höhe und dann wirkt es auch weniger buschig. Aber kann auch gut sein dass du ein besseres Setup hast, ich habe 3 Vollspektrum LED-Röhren mit je 16 Watt, du hast da ja doch mehr Power in deinen Lampen wenn ich mich nicht irre und noch dazu sind die größeren Exemplare mittlerweile alle ohne extra Licht am Südfenster und müssen damit auskommen:D
Aber weils mich auch mal interessiert hat bin ich mal meinen Thread durchgegangen, die meisten sahen früher kompakter aus, ob das jetzt am generellen Wachstum liegt oder mit dem wegstellen vom Kunstlicht einhergeht kann ich nicht sagen:whistling:
 
Ein letztes Mal umgetopft - zwar ist knapp die Hälfte noch in 1 Liter-Töpfen, da muss ich aber mal gucken für welche ich noch Töpfe beschaffen werde, mein Vorrat ist hiermit aufgebraucht. Dank schnellem Handyfoto und nicht deaktiviertem Handy-AI-Filter ein deutlich unnatürlicheres Grün als in echt :whistling:
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Und das erste Blatt mit Panaschierung zeigt sich bei der Golden Nugget. Freut mich sehr nachdem bei den 2 Fish Pepper-Pflanzen bis jetzt noch nichts davon zu sehen ist
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Achtung - Ringwurzelhorror! Schwache Leute sollten jetzt nicht weiterscrollen!
Der Drachenbaum wurde zum ersten Mal seit dem Kauf vor mindestens 5 Jahren umgetopft:angelic:
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--Achtung - Ringwurzelhorror! Schwache Leute sollten jetzt nicht weiterscrollen--
🙈😳😐😱🤪😀
Ich habe gewarnt, Psychiatrierechnungen zahle ich nicht!💁‍♂️

Wurzeltöpfe sollen 2021 in Mode kommen hab ich gehört :whistling:
Würde eine Menge Plastik sparen und wäre biologisch abbaubar:angelic:

nichtnur, bei mir gibts diesmal auch Wurzel-Eimer
Willst du sie sehr lange nicht umtopfen oder meinst du Airpruning-Geschichten?:D
 
So kann es gehen - die Trauermücken sind deutlich reduziert aber jetzt habe ich mir anscheinend irgendwie den Endgegner eingefangen - Weichhautmilben. Zeitlich so perfekt, dass man die Pflanzen noch nicht alle rausstellen kann aber dass es deutlich zu spät ist, als dass ein neuer Start sich jetzt noch lohnen würde.

Gestern Abend sind mir bei 1-2 Pflanzen ein paar versteckte, vertrocknete Triebspitzen und Blüten aufgefallen, also habe ich die Lupe gezückt und etwas genauer hingeschaut.

Hauptbetroffene sind die Fish Pepper und die Space Chilis (manche mehr, manche weniger), die standen auch alle beieinander. Des weiteren habe ich sie mittlerweile in recht geringer Zahl bei der Chiltepin Rot und der Aji Charapita entdeckt. Einen Verdacht wegen der kräuselnden Blätter habe ich auch bei der Bolivian Rainbow und Black Pearl gehabt, allerdings habe ich keine Milbe an ihnen gefunden.

Sofortmaßnahme war das großzügige Entfernen der Blätter und Stängel, bei denen ich welche entdeckt habe. Bei manchen Pflanzen wurde ich dahingehend auch radikaler (siehe Foto). Außerdem habe ich etwas Spruzit gesprüht.
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Folgenden Schlachtplan habe ich mir ausgedacht:

  1. Pflanzen alle genau inspizieren und infizierte Pflanzen von nicht-infizierten strikt trennen.
  2. Betroffene Stellen großzügig entfernen.
  3. So die Temperaturen nachts es zulassen, werden die Infizierten permanent an der frischen Luft auf dem Balkon bleiben.
  4. Ich habe "Milben-Ex Kiron" bestellt und werde sämtliche Pflanzen damit einsprühen. Davor werden alle Blüten entfernt, auch wenn es angeblich nicht bienengefählich ist.
  5. Sollte ich die Population so halbwegs eindämmen können, dann würde ich um auf Nummer sicher zu gehen dann noch Raubwanzen bestellen und auf den Pflanzen aussetzen.
  6. Ist eine Pflanze zu stark betroffen oder wird sie nicht mehr gerettet werden können, dann wandert sie schnurstracks samt Erde und Topf in den Restmüll.

Sämtliche Tipps oder Tricks und Anmerkungen nehme ich liebend gerne entgegen.


Außerdem will ich mich bei @Grizzly im Garten , @Meralin und @Sleepless entschuldigen - hätte ich die Tiere früher gefunden, dann hätte ich sämtliche Tauschgeschäfte natürlich abgesagt. Ich hoffe sehr, dass ich euch kein Trojanisches Pferd in den Anbau gegeben habe.
 
Wie mies. Vom Regen in die Traufe.
2 von 3 meiner befallenen Scotch Bonnets (Spinnmilben) erholen sich wieder. Eine ist noch immer befallen und alle 3 bleiben in Quarantäne. Die Viecher sind echt nicht ohne. Wenn da dieses Jahr nix mehr wächst, kommen sie in die Tonne.
Jetzt hab ich bei den anderen Pflanzen ein immenses Fruchtfliegen-Problem. Essig- und Klebefallen arbeiten aber nun gut an der Dezimierung.
Hoffe du bekommst die Milben noch in den Griff.
 
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