Kurze Frage – kurze Antwort

Versuch es mal mit Weidensud. Alle 3- 4 Tage damit wässern.

*Edit* und klingt nach zu wenig Sauerstoff. Gießfehler?... Zu nass?
 
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*Edit* und klingt nach zu wenig Sauerstoff. Gießfehler?... Zu nass?
ja definitiv zu nass, weil sie noch in der Anzuchtplatte standen während die großen Kollegen schon gesoffen haben aber die immer noch klein blieben und ich nur noch von unten gegossen habe wegen der TM's
 
Laass die mal für 3- 4 Tage in Ruhe, damit die Erde trocknen kann. Ist die zu genüge ausgetrocknet, umtopfen.

Ist die Erde zu nass bei einem Umtopfen, werden zu viele Jungwurzeln ausgerissen, die nur schwerlich nachwachsen. Das wird schon ;)
 
Kennt jemand von euch die Tomatensorte TMK-22? Ich habe da ein paar Setzlinge geschenkt bekommen.
Laut Schenkerin ist das eine Sorte aus Usbekistan.
Leider finde ich im Internet nichts dazu…
 
Es wird ja immer gesagt, dass organischer Langzeitdünger in Verbindung mit Kübelkultur nichts oder wenig bringt, weil Mikroorganismen in der frischen Erde fehlen.
Würde es denn helfen, wenn man der frischen Erde alte Gartenerde beimischt? Das würde das oben genannte "Problem" doch zumindest einschränken, wenn man Mikroorganismen "besetzt" .
 
Ich dünge schon länger nur organisch, also auch meine Pflanzen in Kübeln und habe kein Problem.

Ich mische meine Erde für die Kübel aus ca. 1/3 alter gesiebter Topferde, 1/3 Mutterbodenkompostgemisch, 1/3 gekauftes torffreis Substrat. Es kommen Schafwollpellets und noch ein gekörtner organischer Dünger dazu. In der Session wird zumeist flüssig- mit Melasse - gedüngt.
 
Naja Jauche ist ja auch organisch und funktioniert überall gleich gut. Ist ja auch schnell verfügbar. Ich habe in meinen Eimern sogar Regenwürmer, also sind auch wenn es nicht gerade Blumenkästen sind sehr biologisch. Es sollte beachtet werden was realistisch aber in einem Eimer in der kurzen Saison umgesetzt werden kann. Also Langzeitspeicher bestimmt nie verkehrt. Nach Bedarf muss man aber nachdüngen. 😉
 
@SvenMittelHessen: Das Problem mit organischem Langzeitdünger ist das "Langzeit" - die Zersetzung z. B. von Wolle oder Horn dauert ewig (= Jahre). Das ist eher was, um Gartenboden langfristig aufzuwerten (obwohl Wolle in der Erde ist auch nicht so toll ist - auf meinem Hof damals wollten sie Schafwolle auf dem Acker entsorgen und haben es bereut, weil die sich halt nicht mal schnell in einem Jahr zersetzt...).
 
Wir düngen im Gewächshaus wie auf dem Acker mit Schafwollpellets und haben mit dem N-Min Wert keine Probleme. Die Topfpflanzen, die ich damit dünge kommen auch prima zurecht. Und es zersetzt sich in aktivem Boden definitiv "schnell". Also über eine Tomatensaison hatten wir immer eine gute Versorgung.
Hornspäne düngen sogar unsere Babys im Erdpresstopf und da beträgt die Standzeit ja nur 3-7 Wochen. Mag danach noch nicht komplett umgesetzt sein, aber die Pflanze wird von Anfang an versorgt.
 
Und zwar mache ich mir Sorgen um ein paar Pflanzen, die etwas viele Blätter verlieren. Auch gesunde, die noch grün sind.
Habe die vor 8 Tagen umgetopft. Kann es sein, dass ich es zu gut meinte mit dem Auflockern des Wurzelballens und dadurch zu viele beschädigt habe?

Gegossen habe ich die meisten Pflanzen seitdem nicht mehr. Der Boden ist feucht aber nicht Nass, die Pflanzen in einem 30L Topf haben 3L Wasser + Hesi Wurzel Complex bekommen und die in 18L haben 2L bekommen.

Als Beispiel die Big Black Mama

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und die Reaper
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Danke euch
 
Bist du sicher, dass sie kein Wasser brauchen? Weiß ja nicht, wie kühl es bei dir ist, aber meine Chilis in der Größe saufen aktuell schon ganz schön was weg - nach 8 Tagen ohne Wasser wären sie wohl tot.
Die Reaper sieht mir auch sonst etwas unterversorgt aus - also kann schon sein, dass sie erstmal den Wurzelverlust ausgleichen müssen, um sich wieder richtig versorgen zu können. Dann sollten sie aber demnächst wieder durchstarten.

Vielleicht mal eine vorsichtige Blattdüngung testen?
 
Die beiden Pflanzen habe ich jetzt 4 Tage nicht gegossen, die Erde ist noch feucht. Mich wundert es auch ein wenig da wir hier täglich über 20 Grad haben, aber die Blätter würden doch deutlich mehr hängen, wenn die Pflanzen Wasser benötigen.

Blattdünger habe ich noch nie benutzt:D sollte ich mal drüber nachdenken.
 
Mit Blattdünger kannst du halt einer Pflanze, die grad von der Wurzel nicht so gut versorgt werden kann, ein bisschen über die Zeit helfen. Hab so mal ne Fuchsie gerettet, deren Wurzeln von Dickmaulrüssler Larven vernichtet wurden.

Wenn die Erde noch feucht ist, auf jeden Fall nicht gießen - aber mal prüfen ob in der Tiefe auch Feuchtigkeit ist.
 
Es kann auch einfach mit dem neuen Standort und den Umtopfen zu tun haben.

Ich gehe einfach mal davon aus das sie vorher nicht länger im kleinen Topf draußen waren???

Kann dann mit der Temperatur und vor allem der Luftfeuchtigkeit zusammen hängen. Evtl könnte auch abends einnebeln mit der Sprühflasche etwas helfen.

In Zukunft würde ich sie erst im kleinen Topf etwas an draußen gewöhnen und dann erst den Stress mit dem Umtopfen einleiten. 😉
 
Mit Blattdünger kannst du halt einer Pflanze, die grad von der Wurzel nicht so gut versorgt werden kann, ein bisschen über die Zeit helfen. Hab so mal ne Fuchsie gerettet, deren Wurzeln von Dickmaulrüssler Larven vernichtet wurden.

Wenn die Erde noch feucht ist, auf jeden Fall nicht gießen - aber mal prüfen ob in der Tiefe auch Feuchtigkeit ist.
Kannst du mir da einen Dünger empfehlen, habe nur Hakaphos zu Hause.

Also in 10 cm Tiefe war die Erde noch leicht feucht.
 
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