2017 mach ich den Balkon scharf - Sterbehilfe

Also ne Lupe hab ich zwar nicht, aber mit'm Handy kann man ja zoomen :) Tiere konnte ich nicht finden, aber vielleicht erkennt ihr ja noch was (Bissspuren oder so?) auf den Blättern der Chilhuacle Negro..?
20170418_153321.jpg 20170418_153604.jpg 20170418_153710.jpg
Diese dunklen Fleckchen auf den ersten beiden Bildern sind nur Erde.. (denk ich)
 
Ja, die Blätter sehen im Prinzip alle so aus. Hier mal die Vorderseite im zoom mit/ohne Blitz
 

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Beim dritten Bild, besonders auf der linken Seite, was ist das. Kannst Du es beschreiben?

Sonnenschaden. Interessanter Weise hatte ich derartige Zustände sowohl bei zuviel Sonne, als auch auch im Herbst
Die Chilhuacle Negro hatte ich auch schon im Anbau. Die Blätter waren gegenüber anderen Chilis unauffällig.
Ein Sonnenschaden geht mir nicht in den Kopf. In unseren Breiten zu viel Sonne, hmmm. Im Herbst stehen meine Pflanzen immer noch draußen im Beet, bei Frost mit Folie abgedeckt. Oft bis in den Dezember hinein. Aber so ein Schadbild ist mir noch nie unter gekommen.
 
Ein Sonnenschaden geht mir nicht in den Kopf.
naja, der Begriff ist vielleicht an der Stelle unpräzise,

ich wollte aber gerne weg von der Thripse-Panik und Babsis erste Grobeinschätzung aufgreifen
Bild 2 und 3 Sonnenschaden

Klar, ihr reinen Tageslichtler und Freiland-Anbauer kennt sowas wie Sonnenbrand nur vom Hörensagen und auch über zu wenig Tageslicht/Sonne kann man sich nicht beschweren. Mein Terrassen-Anbau ist aber leider durch hohe Hauswände liminiert und da gibt es im Herbst schon Lichtmangel, auf den viele Pflanzen mit "Verlust von Grün" reagieren...

achja, noch ne kleine Anektode zu
In unseren Breiten zu viel Sonne, hmmm.

Ich hatte mir vor 2 Jahren zwei 2 Meter hohe Phönix-Palmen (!) vom Holländer geholt, gedacht als Schattenspender. Nach wenigen Wochen waren alle Wedel braun und der Fuzzi vom Laden sagte nur, klar, die dürfen nicht in die direkte Sonne, da sie aus dem Treibhaus kommen:banghead:

Alles relativ

VG, P.
 
...ich wollte aber gerne weg von der Thripse-Panik
Auf den gezeigten Bildchen ist davon auch nix zu sehen. Könnte sich also erledigt haben.

..ihr reinen Tageslichtler und Freiland-Anbauer kennt sowas wie Sonnenbrand nur vom Hörensagen
Sonnenbrand können sich die Pflanzen schnell einfangen, wenn es anfangs nach draußen zum abhärten geht. Diese Erfahrung haben wohl schon viele Tageslichtler gemacht ;)

gibt es im Herbst schon Lichtmangel, auf den viele Pflanzen mit "Verlust von Grün" reagieren...
Das kenne ich so nicht (Bei Chili & Co). Hatte darum wegen Lichtmangel im Herbst geschrieben =>
...stehen meine Pflanzen immer noch draußen im Beet, bei Frost mit Folie abgedeckt. Oft bis in den Dezember hinein. Aber so ein Schadbild ist mir noch nie unter gekommen.
Ist aber jetzt auch egal. Lichtmangel im Frühjahr, oder auch im Herbst, dürfte keine Blattschäden hervorbringen, da ja sonst im Winter eine Anzucht ohne KL nicht möglich wäre. Auch darum würde ich ein Lichtmangel immer noch ausschließen. Sie auch:
https://chiliforum.hot-pain.de/threads/tageslichtanbau-im-november-der-wettbewerb.30071/
...und zuviel Sonne sollte es im Frühjahr für Chili & Co auch nicht geben. Mein ich halt :rolleyes:

Da lag der Fuzzi wohl richtig. Ein Phönix-Palmen muss, wenn sie es nicht gewohnt ist, genauso wie unsere Chilis, zuerst an die direkte Sonne gewöhnt werden. Selbst Kakteen können so einen Sonnenbrand bekommen, wenn sie direkte Sonne nicht gewohnt sind.
 
Die Chilhuacle Negro steht erst mal unter Beobachtung, aber sonst mach ich da derzeit nix..

Für die Fronterra Sweet habe ich gestern nochmal Kräuter-&Anzuchterde besorgt. Habe dann die Wurzeln vom alten Substrat befreit, dass dann ca. 1:1 mit der Kräutererde gemischt und dann noch eine gute Hand Perlite untergemischt und dann neu eingepflanzt. Bin mal gespannt, wie die sich entwickelt. Mit meiner Bhut Jolokia Orange habe ich das gleiche gemacht. Die sieht nämlich ähnlich aus, nur nicht so stark.
Auch (fast) alle andere Pflanzen habe ich nochmal aus dem Topf genommen und mit Kräutererde/TKS2/Perliten etwas "unterfüttert". Da war teilweise noch sehr viel Luft im Topf. Jetzt ist das Volumen besser ausgenutzt.
Zum Schluss wurde dann nochmal mit Regenwasser gewässert. Meine Mörteleimer stehen nämlich zum auslüften auf dem Nordbalkon ohne Dach und haben dort in den letzten Tagen gute 30l Regen gesammelt :) Frisch gewässert hab ich die Pflanzen dann neu sortiert (nach Größe) und auf meine beiden großen Untersetzerwannen verteilt. Jetzt haben sie alle etwas mehr Platz und die Großen klauen den Kleinen nicht mehr das Licht.

Fotos:
20170420_123422.jpg
Die Großen

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Die Kleinen

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Piquillo Marròn (sieht jetzt schon nach Bonsai aus :D)

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Royal Black (hübscher Strauch)

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Bhut Jolokia (leicht überdüngt/zu kalt?)

20170420_123532.jpg
Serrano Purple mit Beere und zwei hübschen Blüten :)
 
Viele meiner Pflanzen sahen nach dem umtopfen von Anzuchterde auf TKS2 genau so aus wie bei Julian62.
Hatte sie zugegebenermaßen etwas zu stark angegossen.

Auf jeden Fall waren es bei mir definitiv keine Schädlinge.

Als sie wärmer standen und trockener hat sich das etwas gelegt, aber sobald man es mit dem gießen auch nur ein klein wenig zu gut meint kehren die selben Symptome wieder, nicht mehr so extrem, aber gelbe und / oder auch hängende Blätter sind trotzdem etwas der Fall.

Meines erachtens nach könnte es doch am TKS liegen ?
Habe das Gefühl das es da irgendwie nur 2 Extreme gibt: "Trocken" oder "Nass".
Das Substrat gleichmäßig längere Zeit feucht zu halten scheint eine Kunst zu sein (trotz Beimischung von Perlite).

Oder vlt liegt es auch gerade an der Beimischung von Perlite, das die Feuchtigkeit aus dem Substrat zieht ?
Beimischung liegt bei ca.15-20%.

Gute Blumenerde aus dem Gartencenter hat bei mir jedenfalls besser abgeschnitten, mit und ohne Beimischung von Perlite.

Evtl stimmt auch etwas nicht mit den Nährstoffen oder dem PH Wert ? Keine Ahnung.

Bin von TKS2 auf jeden Fall nicht wirklich überzeugt (meine erste und wahrscheinlich auch letzte Saison mit diesem Substrat) oder vlt bin ich auch zu doof zum gießen und richtig düngen :p
Glaube ich aber eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde sie sieht gesund aus? Die Blattfarbe ist ja recht hell, überdüngt wird sie daher nicht sein.
Sie ist halt auch so leicht gekräuselt.. aber halt wesentlich weniger als die Fronterra Sweet. Ich warte einfach mal ab, was in nächster Zeit passiert.

@ExTomatenHeini: ich kann das halt überhaupt nicht beurteilen. Könnte mir nur vorstellen, dass es Pflanzen gibt, die da empfindlicher drauf reagieren und welche, die es besser hin nehmen.
Diese Feuchtigkeitsprobleme, wie du sie beschreibst, hatte ich bisher auch nicht. Ich stelle meine Pflanzen zum Wässern in letzter Zeit immer in eine Wanne und stelle dann den Wasserspiegel auf ca. halbe Topfhöhe ein. Da stehen sie dann ein bis zwei Minuten drin, dann lasse ich sie gründlich abtropfen und Stelle sie dann zurück auf ihren Platz. Außerdem habe ich unten in den Töpfen immer 1-2cm Blähtonkügelchen drin. Die lassen überschüssiges Wasser gut ablaufen, speichern aber selbst auch Feuchtigkeit und geben die -glaube ich- ganz gut wieder an das Substrat ab...
Seitdem ist bei mir die oberste Erdschicht immer schön trocken, aber wenn man mit dem Finger ca. 1cm reinbohrt, fühlt es sich ganz leicht feucht an. Ich glaube das ist gut so :)
 
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