Bilder Schadhafter Pflanzen

was Schnecken bei Paprikas & CHilis auch gern machen: die Frucht/Beerenstiel auf ganzer Länge anknabbern so das er quasi nur noch halb so dick ist...meistens schafft es die Beere aber noch abzureifen, wenns nicht zu dünn wird, bzw. die Beere zu schwer das es abbricht
 
Hallo liebe Gemeinde ;),

ich bin nich ganz neu im Chilianbau aber richtig viel Erfahrung (zumindest im Vergleich zu euch) habe ich noch nicht! Meine bisherigen Versuche sahen eher so aus: Ich habe 3-4 Paprika oder Chili-Samen in die Erde gedrückt und mich gefreut wenn die wachsen :banghead:. Ob die spargelten oder Nährstoffmangel hatten war mir herzlich egal und das sah man auch am Ertrag. So hatten meine "Paprika" eher die Größe von Cocktailtomaten. Mit der Zeit habe ich das etwas verbessert aber ich war Lichtjahre entfernt von einem richtig "Anbau" zu sprechen!

Aber soviel dazu... Ich hab mir versucht über das Forum viel drauf zu schaffen und habe auch am Equipment gefeilt, was bisher echt super gelaufen ist. Jetzt bin ich etwa 3 Wochen nach dem umtopfen und Zwei meiner Pflanzen entwickeln entweder Überdüngungssymptome (obwohl ich noch nie gedüngt habe / es aber am Ehesten danach aussieht) oder es liegt an den drei Funzeln oder doch Ödeme??? Die Temperatur in dem Raum ist etwa bei 21 Grad und es hat ein Südfenster. Die Pflanzen sind aber auf dem Boden, weswegen sie nicht direkte Sonnenstrahlung abbekommen. Da es sich um eine Waschküche handelt, ist die jedoch weiß gefliest und da gibts schon auch viel Reflexion. Beleuchten tue ich etwa 12 Stunden und gegossen wird mit Waage, ca. alle 2 Tage.

Es geht um die beiden NuMex Suave Orange. Der Rest ist v.o.l.n.u.r Turkish Sweet, Orange Flash, Anaheim, Jalapeño Purple (mit Gendefekt), Trinidad Scorpion, Jalapeño Purple, Hallows Eve, Hallows Eve, Joe's Long Cayenne, die beiden NuMex Suave Orange und noch ne Turkish Sweet.
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Und noch ein paar Eindrücke:
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Die Erde ist eine 0815-Erde die nicht zu stark vorgedüngt ist, zumindest laut der Verpackung. Konkret ist es die von REWE und ich meine mich zu erinnern, dass Jemand anderes hier aus dem Forum auch bereits Probleme mit der Erde hatte???

Jetzt ist meine Frage an die Experten: Lohnt es sich die Pflanzen in diesem Stadium nochmal in neue Erde zu setzen? Das entstandene Schadbild wird vermutlich nicht mehr verschwinden? Kommen die beiden weiterhin durch?
Ich habe ja auch bereits im Forum gelesen und kann mir das nicht erklären. Selbst die neuen Blätter sind anfangs nicht betroffen, dann aber nach 2-3 Tagen sehen sie sehr ähnlich aus, natürlich nicht so stark aber trotzdem sichtbare Spuren. Abgesehen von der Jalapeño oben rechts (welche irgend einen Gendefekt hat, aber trotzdem Blüten entwickelt und sich weiterentwickelt) kommen ja auch alle Pflanzen mit der Erde zurecht!? Vermutlich bekomme ich die Antwort -> Jede Pflanze ist individuell, nur weil eine Pflanze mit der Erde zurecht kommt, müssen es nicht alle. Aber ich frage mich trotzdem, warum es so heftige Unterschiede sind?

ODER

Sehen nach eurer Erfahrung die anderen Pflanzen auch kackig aus und ich bin die ganze Zeit nur davon ausgegangen, dass ich meinen braunen Daumen in einen - sagen wir mal - ockerfarbenen verwandelt habe?

Ich habe bei der Gelegenheit auch noch 2 Bilder von der Turkish Sweet gemacht, bei der die Blätter auch seit einer Woche so aussehen:
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Also nochmal, ich würde mich über ein paar Antworten von euch erfahrenen Hasen freuen und hoffe, dass ich nicht alles gänzlich falsch mache.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
 
Und noch ein paar Eindrücke:
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es sieht aus wie sich kristallisierender Dünger! eine Nahaufnahme wäre da hilfreicher

sich nach innen einrollende Blätter könnte heißen das es Wassermangel ist oder gestörter Wasserhaushalt

zu viel sonne oder licht kann es nicht sein oder?

versuch mal die pflanzen mit Wasser einzusprühen und falls du Lampen benutzt diese ein tick weiter weg zu stellen
 
Gratuliere! Du hast hübsche Pflänzchen! Ich sollte eigentlich nicht kommentieren, bin zu weit weg vom "erfahrenen Hasen" (eher Hasenfuss :laugh:) aber einige Punkte aus eigener Erfahrung:
- Die herrlichen Chilis entwickeln immer neue Blätter und von einem momentan erschreckenden Schadensbild siehst Du in Kürze nichts mehr.
- Falls Du dem Substrat nicht traust und etwas besseres hast, ist es nie zu spät die Pflänzchen in etwas Besseres zu bringen.
- Wie @Oswin sagt, eine Nahaufnahme der Blattunterseite wäre wertvoll... für eine differenzierte Diagnostik. (Dünger, Wasserhaushalt, etc.)
- Dass die Pflänzchen hell stehen aber nicht direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind, finde ich persönlich gut, ich halte das auch so.
- Deine Funzel mit 4000K entspricht nicht wirklich Tageslicht... aber wenn Du so weit gekommen bist damit, wird das wohl kein Problem sein...
Ich denke, Du hast vieles richtig gemacht. Gutes Gelingen!
 
Schonmal vielen Dank @Oswin und @Trawi,

es sieht aus wie sich kristallisierender Dünger! eine Nahaufnahme wäre da hilfreicher
Garnicht so einfach mit den Nahaufnahmen...
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zu viel sonne oder licht kann es nicht sein oder?
Da habe ich keine Ahnung... also die drei Lampen haben zusammen etwa 4500lm und
mit 4000K entspricht nicht wirklich Tageslicht... aber wenn Du so weit gekommen bist damit, wird das wohl kein Problem sein...
die Funzeln sind etwa 50cm von den Pflanzen entfernt. Reicht das aus? Ich weiß, dass @ownagi diese Lampen benutzt und das fand ich zu dem Zeitpunkt für mich das einfachsten im Kosten Nutzen Verhältnis.


versuch mal die pflanzen mit Wasser einzusprühen und falls du Lampen benutzt diese ein tick weiter weg zu stellen
Ich besprühe die heute Abend mal mit Wasser und mache für die nächste Zeit eine der Lampen aus?!


Ich habe bei der Gelegenheit auch noch zwei Bilder der Turkish Sweet gemacht. ich würde mich freuen, wenn jmd das auch nochmal begutachten könnte :laugh::
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Danke wieder im Voraus
 
Das sind doch schon mal gute Bilder... Mir scheint das ein typisches Bild von Oedema zu sein. Sieht man oft bei Indoor Aufzucht. Meistens hat es zu tun mit zu wenig Luftzirkulation, zu trockenes Klima und möglicherweis etwas zu viel Wasser. Ab und zu mit Wasser besprühen ist sicher eine gute Sache. Ich würde kurzfristig mal die Wassergaben reduzieren, oben etwas antrocknen lassen, dann wenn möglich Wasser eher von unten zuführen (Unterteller). Ich denk, es hat nichts mit Deinem Substrat zu tun. Diese Blätter werden dann ohnehin abfallen und durch schöne neue ersetzt. :thumbsup:

Jetzt hoffe ich aber noch auf die Beurteilungen von den erfahrenen Hasen, sonst ist das nur "one blind Hen leading another" ;)
 
kann es auch ein Pilz sein? so richtig krisallin sieht das nicht aus finde ich....kannst du dieses Weiss-graue mit den FIngern abwischen oder ist das richtig fest am/im Blatt?
 
Mach dir keinen Kopf, ist alles i.O..
Oedeme sind indoor oft ein ständiger Begleiter. Sie schaden nicht und wenn es nach draussen geht ist alles vergessen.
Wenn die Blätter gelb werden liegt es oft daran, dass an den Blattachseln neue Triebe kommen.
Dann entzieht die Pflanze dem Blatt die Nährstoffe, es wird gelb und fällt ab.
Schau mal bei deinem gelben Blatt mal genau hin, ich wette darauf, dass da ein neuer Trieb kommt.;)
 
Hallo liebe Gemeinde ;),

ich bin nich ganz neu im Chilianbau aber richtig viel Erfahrung (zumindest im Vergleich zu euch) habe ich noch nicht! Meine bisherigen Versuche sahen eher so aus: Ich habe 3-4 Paprika oder Chili-Samen in die Erde gedrückt und mich gefreut wenn die wachsen :banghead:. Ob die spargelten oder Nährstoffmangel hatten war mir herzlich egal und das sah man auch am Ertrag. So hatten meine "Paprika" eher die Größe von Cocktailtomaten. Mit der Zeit habe ich das etwas verbessert aber ich war Lichtjahre entfernt von einem richtig "Anbau" zu sprechen!

Aber soviel dazu... Ich hab mir versucht über das Forum viel drauf zu schaffen und habe auch am Equipment gefeilt, was bisher echt super gelaufen ist. Jetzt bin ich etwa 3 Wochen nach dem umtopfen und Zwei meiner Pflanzen entwickeln entweder Überdüngungssymptome (obwohl ich noch nie gedüngt habe / es aber am Ehesten danach aussieht) oder es liegt an den drei Funzeln oder doch Ödeme??? Die Temperatur in dem Raum ist etwa bei 21 Grad und es hat ein Südfenster. Die Pflanzen sind aber auf dem Boden, weswegen sie nicht direkte Sonnenstrahlung abbekommen. Da es sich um eine Waschküche handelt, ist die jedoch weiß gefliest und da gibts schon auch viel Reflexion. Beleuchten tue ich etwa 12 Stunden und gegossen wird mit Waage, ca. alle 2 Tage.

Es geht um die beiden NuMex Suave Orange. Der Rest ist v.o.l.n.u.r Turkish Sweet, Orange Flash, Anaheim, Jalapeño Purple (mit Gendefekt), Trinidad Scorpion, Jalapeño Purple, Hallows Eve, Hallows Eve, Joe's Long Cayenne, die beiden NuMex Suave Orange und noch ne Turkish Sweet.
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Und noch ein paar Eindrücke:
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Die Erde ist eine 0815-Erde die nicht zu stark vorgedüngt ist, zumindest laut der Verpackung. Konkret ist es die von REWE und ich meine mich zu erinnern, dass Jemand anderes hier aus dem Forum auch bereits Probleme mit der Erde hatte???

Jetzt ist meine Frage an die Experten: Lohnt es sich die Pflanzen in diesem Stadium nochmal in neue Erde zu setzen? Das entstandene Schadbild wird vermutlich nicht mehr verschwinden? Kommen die beiden weiterhin durch?
Ich habe ja auch bereits im Forum gelesen und kann mir das nicht erklären. Selbst die neuen Blätter sind anfangs nicht betroffen, dann aber nach 2-3 Tagen sehen sie sehr ähnlich aus, natürlich nicht so stark aber trotzdem sichtbare Spuren. Abgesehen von der Jalapeño oben rechts (welche irgend einen Gendefekt hat, aber trotzdem Blüten entwickelt und sich weiterentwickelt) kommen ja auch alle Pflanzen mit der Erde zurecht!? Vermutlich bekomme ich die Antwort -> Jede Pflanze ist individuell, nur weil eine Pflanze mit der Erde zurecht kommt, müssen es nicht alle. Aber ich frage mich trotzdem, warum es so heftige Unterschiede sind?

ODER

Sehen nach eurer Erfahrung die anderen Pflanzen auch kackig aus und ich bin die ganze Zeit nur davon ausgegangen, dass ich meinen braunen Daumen in einen - sagen wir mal - ockerfarbenen verwandelt habe?

Ich habe bei der Gelegenheit auch noch 2 Bilder von der Turkish Sweet gemacht, bei der die Blätter auch seit einer Woche so aussehen:
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Also nochmal, ich würde mich über ein paar Antworten von euch erfahrenen Hasen freuen und hoffe, dass ich nicht alles gänzlich falsch mache.
Vielen Dank schon mal im Voraus.

Zuerst die Pflanze oben rechts im Bild (weisse Blüten mit schmalem violettem Rand) sieht mir wie eine Kreuzung einer Violetten mit einer Weissblütrigen Sorte aus.

Die Wirsingartigen Blätter dürften Stickstoffüberschuss sein.
Entweder aussitzen bis es verbraucht ist oder mit kaliumhaltigem Dünger gegensteuern (erstmal kein weiteren Stickstoff geben).

Bei den seitlich gerollten Blättern tippe ich auf Probleme im Wasserhaushalt, was auch Ödeme erklären kann, sofern es welche sind, oder ein Hinweis auf Überdüngung.
(Seitlich gewölbte und aufgerichtete Blätter würden Regenwasser zum Stamm leiten und somit Nährsalze vom Zentrum weg spühlen.)

Alle zwei Tage zu giessen erscheint mir etwas oft bei der Pflanzen- / Topfgrösse.
Eher durchdringend giessen, dann wieder ausreichend abtrocknen lassen (bei den kleineren Pflanzen weniger), die Erde sollte ca 2cm tief gut abgetrocknet sein.

Beim Umtopfen würde ich ein Substrat mit Höherem Kaliumanteil und
PH-Wert ca. 5,5-6,5 wählen.

Alternativ kann die vorhandene Erde auch mit Holz vermischt werden z.B. unbelastete Hobelspähne (Kleintierstreu) das nimmt erstmal Stickstoff auf und gibt es später wenn die Pflanze grösser ist wieder ab oder Pflanzen-/Holzkohle, welches als Nährstoff-speicher/-puffer dient.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Liebe Chili Enthusiasten :)
Ich bin sei vorletztem Jahr auch ins Chilibusiness eingestiegen und habe mich diese Jahr entschlossen, früh anzufangen. Vor rund 3 Wochen habe ich die Samen in nährstoffarme Anzuchterde gesät. Bei zwei Sorten hatte ich einen Totalausfall (7Pot Orange Yellow und Black Monster) bei den anderen 6 eine Keimrate von >80%.
Jetzt zum eigentlichen Problem: die Blätter meiner Bolivian Rainbow krümmen sich nach unten und werden dunkler an den spitzen. hat jemand eine Ahnung woran die liegen kann?

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Ich belichte die Pflanzen mit einem Minigewächshaus mit einer 14W LED Lampe mit 4000K Licht-Temperatur. Die eine Pflanze ist bereits etwas vergeilt weil ich anfangs noch keine Lampe hatte... Gewässert wird von unten (Baden), Dünger gab es noch keinen. Und da kommen ich zu Frage zwei: ab wann Düngen?

Gruss und schon mal Danke für eure Antworten :)
 

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Hallöchen,
sind die 3 Pflanzen alle zusammen in einem Töpfchen?
Ich würde die so schnell wie möglich vereinzeln (jeder seinen Topf). Wenn Du das machst, dann setze die Pflanzen auch gleich tiefer in die Erde - "Erdniveau" kurz unter dem ersten Blattpaar. So an sich sieht das erstmal ganz gut aus :thumbsup: .
Nimm gute Erde (z.B. eine für Tomaten oder sonstige Gemüsepflanzen), aber überstürze nichts.

kurz und knapp:
- wie groß sind die Pflanzen (mm oder cm) => richtige Topfgröße wählen
- düngen? nein => umtopfen? ja
- die dunkle Färbung der Blätter sieht normal aus
- stehen die Pflanzen im Minigewächshaus? Sind die abgedeckt?
- wie sieht die Lampe aus? Wie nah ist sie an den Pflanzen
 
Zeig mal das Substrat bitte. Das löst sich ja schon vom Topf soweit ich das erkennen kann. Hebe mal den Topf hoch und denke dabei angetrengt nach. Schreibe uns dann ob du zu einer Erkenntnis gelangt bist. Denke du hast zu wenig gegossen. Kein Grund zur Panik. Ansonsten beherzige bitte was @Lederhose geschrieben hat. Kannst ruhig vorsichtig anfangen zu düngen wenn sie dann gut durchfeuchtet ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr beiden. Danke für eure Antworten!

@Lederhose
Die Pflanzen sind zwischen 3 bis 6cm gross, die schwarze Töpfe sind ca 10x10cm, die kleineren 8x10cm, Dabei habe ich pro Sorte drei Samen pro Topf gesät. Später wollte ich die "stärkste" dann umtopfen sobald die Tage dann auch wieder länger werden und sie an der Fensterbank weiter wachsen können.
Die Pflanzen stehen in diesem Gewächshaus: https://www.smartwares.eu/product/image/large/isl-60025_3.jpg Ich habe das ganze noch mit Alufolie ausgekleidet damit das Licht besser reflektiert und die wärme schön drinnen bliebt. Ich schaue 2x am Tag nach den kleinen, somit kommt auch immer wieder frische Luft rein. Die Lampe steht ca. 50-55cm von den Pflanzen entfernt. Es sind 3 LED-Strips.

@Seneca
Das ist richtig, das Substrat löst sich zwar vom Topfrand, ist aber nicht durchtrocknet. Da ich in den letzten Jahren ein Trauermückenproblem wegen zu fleissigem Giessen hatte habe ich diesmal versucht, eher sparsam zu sein. Ich checke immer die Feuchtigkeit mit einem Holzstab. Gestern war das untere Drittel der Erde noch feucht. Zwar sind da noch immer ein paar Trauermücken, aber kein Vergleich mit den letzten Jahren!

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PS: Es gab noch ein Nachzügler! Der von mir bereits aufgegebene Black Monster ist doch noch gekeimt :)
PPS: Vorne rechts nicht beachten, das sind Auberginen ;-)
 
Das sieht doch alles ganz gut aus :thumbsup:

Zu aller erst würde ich sagen, dass Deine schönen Jungpflanzen im falschen Thread gelandet sind, denn von "schadhaften Pflanzen" kann ja absolut nicht die Rede sein :happy:

Evtl. kann ja ein Moderator die Beiträge ab #1345 in einen eigenes oder passendes Thema verschieben, wenn das für Dich ok wär!
(alternativ könntest Du einen eigenen Faden hier unter "Meine Chilis" eröffnen und den Werdegang Deiner Pflanzen für Dich und uns alle dokumentieren)

Wie Du mit Deinen Pflanzen weiter verfährst, bleibt natürlich ganz Dir und Deinen Erfahrungen (vom letzten Jahr) überlassen.
Ich schreib Dir jetzt mal, wie ich es machen würde:
Die größeren Pflanzen (die mit dem ersten richtigen Blattpaar) würde ich umtopfen, wie ich oben geschrieben hab. Ich vermute, dass die jetzt schon mit den Wurzeln ineinander gewachsen sind. Die aktuelle Topfgröße passt, nur halt je eine Pflanze pro Topf und mehr Erde rein (Erdniveau ca. 0,5-1cm unter dem Rand).
Beim umtopfen versuchen, den kompletten Wurzelballen mit Substrat in den neuen Topf mit umziehen und nur unten und außenrum mit neuer Erde auffüllen (tiefer setzten, falls nötig).
Wenn Du viereckige Töpfe hast, könntest Du den Platz in Deinem kleinen Gewächshaus evtl. noch besser ausnutzen - natürlich nur kurz-mittelfristig :)
Ich habe das ganze noch mit Alufolie ausgekleidet
Ich persönlich würde vorne dauerhaft und komplett offen lassen (bessere Luftzirkulation), aber das musst Du je nach der Raumtemperatur bei Dir zu Hause selbst entscheiden.
Da ich in den letzten Jahren ein Trauermückenproblem wegen zu fleissigem Giessen hatte habe ich diesmal versucht, eher sparsam zu sein. Ich checke immer die Feuchtigkeit mit einem Holzstab.
Perfekt! So würde ich beim gießen auch vorgehen!

Weiter viel Erfolg, das wird gut!
 
@sparx Das liegt zu 100% an der Rewe Erde, ich habe die gleiche und auch diese Probleme, zu sehen in meinem Saison Thread.
Die Nährstoffaufteilung dieser Erde ist eigentlich super und definitiv nicht zu viel.

Ich habe mir vor 3 Wochen dann die gleiche Erde gekauft, welche ich dieses Frühjahr für meine 30 Chilis hatte, habe die Problemchilis dann umgepflanzt in die neue Erde und die neuen Blätter welche sich nach paar Tagen dann gebildet haben waren gesund und hatten keinerlei Kristallbildung mehr.
 
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