Bilder Schadhafter Pflanzen

@goan: nein, das verstehst du falsch.
Das Düngen ist ca. 6 - 7 Wochen her, das hatte ich nach den Befall mit den Trauermücken gemacht
(die hab ich mit Gelbfallen und Nemagro Nemaktiv Plus bekämpft, was auch gut geklappt hat). Dachte den Pflanzen damit was gutes zu tun.

Vor ca. 3 Wochen geschätzt fingen dann die Blätter an so zu werden.
Daher dachte ich an eine neue Krankheit und hab halt letzte Woche mit der neuen Erde versucht irgendwas zu dagegen zu tun.

ok, das gießen merk ich mir, alles was nicht in 15 Minuten aus dem Unterteller raus ist kommt in Zukunft weg.
und zum Düngen werd ich mir wohl noch ne Ordentliche Anleitung suchen

liest sich als hätte ich da alles falsch gemacht was nur geht
 
..ohne jetzt speziell helfen zu können, hab ich aber das Gefühl, das einerseits Chili und Co im Haus hübscher werden, bzw. nicht den Umwelt/Wetterbedingungen ausgesetzt zu sein, jedoch auch manchmal etwas sensibler und anfälliger auf Dünger/Wasser/Erde etc. reagieren....meine draussen haben zwar den ein oder anderen Schneckenfraß, Raupenfraß und Läusebefall gehabt, sind aber wild buschig immer weiter am austreiben und giftgrün von der Farbe obwohl ich kaum dünge und nur regelmäßig giesse....bzw. dieses JAhr durch den vielen Regen eh kaum giessen muss
 
Ich bin ratlos mit meiner Trifetti.
Nachdem ich sie wohl im Juni/Juli zu nass gehalten habe, hatte sie jetzt einen Monat Wasserdiät.
Sie hat nur aus dem Unterteller bekommen, was sie aufsaugen konnte. Das waren in 4 Wochen grade mal 250ml.

Sie ist seit Anfang Juni nicht mehr gewachsen, das Abfallen der Blätter hat mit der Wasserdiät aufgehört, aber es wachsen keine neuen.

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Die PP4 vorne und die Triffeti (links vorne am Fenster) waren Mitte Mai gleich gross...

Standort ist wie man sieht derselbe. Substrat identisch. Beide Mitte Mai neu getopft.
Gedüngt mit NPK 8-5-7 habe ich die Trifetti erst einmal, da ich fürchte, dass sie bei der geringen Biomasse die Nährstoffe vom Umtopfen mitte Mai noch kaum umgesetzt hat.

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Es ist meine einzige Annuum. Im Gegensatz zu den Chinensen steht sie nur in 4l, aber eigentlich sollte das doch reichen?

Hat jemand einen Rat für mich wie ich sie zum wachsen bekomme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie nicht wachsen ist oft zu wenig Kalium da, der K-Wert sollte höher sein als der N-Wert (Stickstoff). Erkennungsmerkmal sind meist wellige oder Wirsingartige Blätter (viel Stickstoff/wenig Kalium).
(Deine Düngerwerte lassen jedenfalls auf zu wenig Kalium schliessen.)
Kann sein, dass sie nach der Gabe von Kalium dann erstmal ordentlich Blüht um das vorhandene Phosphat usw. zu verwerten.
Falls es in dem Fall nicht korrigiert wird wird sie vermutlich irgendwann gelb und verliert Blätter, geht mit der Zeit kaputt, da der Stoffwechsel nicht mehr richtig funktioniert.

Eventuell gehts auch wenn man erstmal ne Zeit lang die Düngung einstellt, dann sollte der Stickstoff langsam verbraucht werden.

Noch ein Tipp, an kühlen/dunkleren Tagen eher trockener halten.

Wie sehen denn die Triebspitzen aus?
 
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Das sind Spinnmilben, oder? 😐 🖕🪳

Ist ein Feigensteckling, den ich vor vier Wochen geschenkt bekommen habe, er hat ein Blatt abgeworfen, deswegen habe ich ihn mir genauer angesehen. Wird entsorgt.

Im selben Raum stehen einige vier, bzw. fünf mal überwinterte Chili und ein dreijähriges Kaffeebäumchen, die bisher keine Symptome haben, keine verkümmerten Neuaustriebe oder eintrocknende Blattspitzen.

Diese Pflanzen würde ich gerne erhalten.
Wie gehe ich am besten vor?
- Noternte, zurückschneiden, dreimal im Wochentakt mit Careo einnebeln?
- Regulär in zwei oder drei Wochen abernten, dann schneiden und behandeln?
- Oder raus in den Garten und zum ersten Frost schneiden und behandeln?

Vielen Dank im Voraus!
 
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Das sind Spinnmilben, oder? 😐 🖕🪳

Ist ein Feigensteckling, den ich vor vier Wochen geschenkt bekommen habe, er hat ein Blatt abgeworfen, deswegen habe ich ihn mir genauer angesehen. Wird entsorgt.

Im selben Raum stehen einige vier, bzw. fünf mal überwinterte Chili und ein dreijähriges Kaffeebäumchen, die bisher keine Symptome haben, keine verkümmerten Neuaustriebe oder eintrocknende Blattspitzen.

Diese Pflanzen würde ich gerne erhalten.
Wie gehe ich am besten vor?
- Noternte, zurückschneiden, dreimal im Wochentakt mit Careo einnebeln?
- Regulär in zwei oder drei Wochen abernten, dann schneiden und behandeln?
- Oder raus in den Garten und zum ersten Frost schneiden und behandeln?

Vielen Dank im Voraus!
Spinnmilben sind echt nicht gut, die haben mir den Sanddorn kaputtgemacht, zum Glück konnte ich vorher noch zwei Stecklinge machen.
Momentan sind sie auch auf meiner Stachelbeere und Johannisbeere.
Soweit ich weiss bremst hohe Luftfeuchtigkeit ihre ausbreitung.

Wenn du Raubmilben an anderen Pflanzen hast kann man sie damit bekämpfen, da diese sich bei hoher Luftfeuchtigkeit besser vermehren. (hab ich damals mit überwintert)
Umsiedeln scheint jedoch nicht so ganz einfach und dauert bis sie sich entsprechend ausgebreitet haben.
Da hab ich dieses Jahr die Erfahrung gemacht, dass es besser ist sie vorsorglich anzusiedeln.

Hab die Pflanzen bei der Überwinterung so gestellt, dass die Raubmilben auf andere Pflanzen hinüber wandern können, was soweit gut bei der Bekämpfung der Spinnmilben funktioniert hat.
 
Diese Pflanzen würde ich gerne erhalten.
Wie gehe ich am besten vor?
- Noternte, zurückschneiden, dreimal im Wochentakt mit Careo einnebeln?
- Regulär in zwei oder drei Wochen abernten, dann schneiden und behandeln?
- Oder raus in den Garten und zum ersten Frost schneiden und behandeln?

Vielen Dank im Voraus!
1.) Population dezimieren: absammeln oder zb. mit mechanischer Kraft (zb harter Wasserstrahl, Substrat dabei mit Plastiksack schützen) abspülen
2.) Viel befallenes Laub/Äste abschneiden und sinnvoll entsorgen
3.) Falls du einen gut lebenden Kompost oder Zugang dazu hast: dort hinstellen, dort gibt es meist viele Raubmilben, die die Spinnmilben fressen

Zu Neem gibt es geteilte Meinungen. Irgendwer im Forum schwört auf Plastiksack über die Pflanze und Kohlendioxid (? glaube aus Kapseln) hinein und die Tiere ersticken.
 
Irgendwer im Forum schwört auf Plastiksack über die Pflanze und Kohlendioxid (? glaube aus Kapseln) hinein und die Tiere ersticken.
Plastiksack und n Schlauch vom Auspuff eines Autos? 🤔
Wäre nur noch die Frage ob das Obst danach noch so gesund ist.?
 
Gegen Spinnmilben an meinen Zimmerpflanzen verwende ich sehr erfolgreich Kanemite SC (Wirkstoff: Acequinocyl) (https://dr.staehler-schopf.de/produkt/kanemite-sc-spinnmilben-frei/). Der Wirkstoff wirkt nicht systemisch und verschont Nützlinge. Er wird auch für Obst, Gemüse und Hopfen verwendet (mit bis zu 4 Wochen Wartezeit). Damit muss man definitiv keine Pflanzen verstümmeln oder wegschmeißen.
 
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Plastiksack und n Schlauch vom Auspuff eines Autos? 🤔
Wäre nur noch die Frage ob das Obst danach noch so gesund ist.?
Nein, nicht Kohlenstoffmonoxid, sondern Kohlenstoffdioxid. Das gibt es auch in Kapseln zur Verwendung im Lebensmittelbereich, wie Sahne aufschäumen.
Gegen Milben benutzt habe ich das aber noch nicht, nur hier gelesen.
 
Jemand ne Ahnung was das ist?
es fallen gesunde Blätter ab und auf den Blätter sind so weiße Dinger( bin noch neu) aufjedenfall iwas was nicht gut ist, thrispe spinnmilben keine Ahnung..
 

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Ich nochmal 🌶
Jemand ne Ahnung ? Ist es schlimm woher kommt das
 

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