Brot selbst backen

Auf ein neues
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Das sieht top aus! Das links oben ist was Ciabatta-mässiges? Dann hast Du dem Poolish aber ordentlich Zeit gegeben.

Gruß, pica (der sich gerade mit schnöden gekauften Krusti-Brötchen über Wasser hält)
 
Das sieht schon echt gut aus. :thumbsup: Habe mal in einer Bio-Bäckerei gelernt, da haben wir den Poolish 48 (mindestens 36) Stunden gehen lassen. Nach ~24 Std vorsichtig zusammenschlagen (ca 2-3mal falten) und wieder ab in die Kühlung. Das ergab riesige Poren und hat durch die Gärung noch einiges an Geschmack herausgeholt. Aber ich wäre schon froh, wenn ich sowas wie auf den Bildern zustande bekäme. (Backe zuhause so gut wie nie...)

Gruß, pica
 
Wir haben 23:26 Uhr. Ich habe vor zweieinhalb Stunden gegessen. Und dabei auch von meinem heute frisch Gebackenen! :hungry: Ich kann doch jetzt nicht schon wieder Hunger kriegen! :arghh: @Sonix erstes Brot mit den Blattmustern: Da läuft mir schon wieder das Wasser im Munde zusammen... :eek:
 
Ich kann doch jetzt nicht schon wieder Hunger kriegen!
Das geht definitiv, kenn das :woot:


Das sieht alles soooo lecker aus Perfekt
Danke Dir!
Ich hab diverse Schnittwerkzeuge, hier nutze ich letztendlich eine Rasierklinge fürs Scoring.
So sah das vor dem Backen aus:
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Hast nicht mal total ordentlich und oft wirkt es so, als könnte da gar nix Gescheites bei rum kommen. Aber Da muss man einfach noch ein bisschen Geduld haben. (Manchmal sieht es natürlich auch aus wie Kraut und Rüben, aber ich finde einfach jedes Brot schön und könnte sie dauernd fotografieren.

Moment. Das mache ich ja auch.:facepalm::laugh:)

Die Kastenform einfach sehr gut mit Butter einfetten. Danach die Saaten einstreuen und in der Form bewegen, bis so ziemlich alle Stellen bedeckt sind. Danach dann noch mehlen - fertig. :)

Sehr appetitlich anzusehen
Danke Dir!
 
Danke für den tollen Hinweis.
Gerne, schau mal hier, das sind die drei Schnittwerkzeuge, die ich hauptsächlich nutze. Vielleicht interessiert es ja irgendwen :)

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Von links nach rechts:

1) Lässt sich auch durch eine einfache Rasierklinge ersetzen, bzw ist eine. Hier aber besser zu greifen. Der Klingentausch ist ggf. je nach Modell etwas nervig, aber muss ja nicht nach jedem Brot. Hiermit lassen sich wunderbar filigrane Muster schneiden und besonders auch in der Tiefe variieren.
1 und 2 sind beides "Lâme de Boulanger", 1 hier ein "Ufo Lame". Liegt gut in der Hand, beim ersten Mal ggf sogar aufgrund der geringen Größe gewöhnungsbedürftig. - Aber immerhin noch mit mehr Masse als einer Klinge alleine.

2) Baguette-Messer, Bäcker-Messer etc., mit gebogener Klinge. Gibt es auch mit gerader Klinge, ähnlich zu Skalpell oder auch verstellbar. S.o. letztendlich auch wieder eine Art Rasierklinge. Für schnelle schräge Baguette-Einschnitte (etc.) im Einsatz.

3) Ein einfaches Wellenmesser. Gibt's für Brot und Fleisch etc. Gut auch für kräftige Schnitte zur Entlastung der Zierschnitte, also für die Stellen, die wirklich aufreißen sollen. Bei einfachen Broten ohne filigrane Deko die schnelle Variante. Habe ich aber zum Beispiel auch bei den Laugenbrötchen verwendet, weil die tief eingeschnitten werden sollten.

Generell die Zierschnitte zuerst machen und dann die tiefen, wo das Brot aufreißt. Andersrum nehmt Ihr Euch direkt Spannung aus der Oberfläche und es ist schwieriger zu bearbeiten.

Und eine große und kleine Schere kommt manchmal auch zum Einsatz. :laugh:
 
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