FÜNF MINUTEN und ich war erlöst! Manche Dinge sehen schwierig aus, sind es dann seltsamlicherweise aber gar nicht! *Stirn abwisch*
Jetzt hoffe ich nur, dass mein sch**ß
demnächst Ruhe gibt und nicht, dass es nach dreimaliger Wurzelbehandlung und Wurzelspitzenresektion heißt:
Der muss raus!
Hossa! Was ist das denn auf einmal?
Bei uns stürmt´s schon wieder! Dazu ein Schwall Wasser aus den Wolken. Musste gerade den Außensensor der Wetterstation retten, den der Wind vom Sockel gepustet hat...
So, jetzt geh ich mal die Kommentare durch...
Zu der Langzeitbelichtung und Farbstich:
Falls du manuell fokussieren kannst, das ist bei Pflanzen v.a. bei Nahaufnahmen und Langzeitbelcihtung in meiner Erfahrung oft erfolgreicher.
Die Digital-Kompaktkamera (ist Sigrid ihre und aus´m Aldi
, sprich eine Medion - ich wollt das ja nie preisgeben... eigentlich schon
unter meinem Niveau... *schwitz!*) verfügt über irgendeine manuelle Einstellmöglichkeit. Ich muss mich damit noch mal genauer befassen, aber ich fürchte, einen manuellen Fokus hat die nicht.
Und falls deine Kamera im Raw-Format fotografieren kann, versuch das mal.
Schön wär´s: Raw-Format! Nee, die kann nur JPEG. Mit `ner richtig guten Kamera könnte Sigrid ja gar nicht umgehen. Die möchte ja lieber was, wo man einfach nur den Auslöser betätigen muss und gut is. Ich hoffe, dass ich es noch mal schaffe, mir Geld für `ne vernünftige Digitalkamera - vielleicht sogar eine Spiegelreflex - zusammenzukratzen. Denn das Fotografieren mit derartigen Einschränkungen ist nix für mich. Ich bin notorisch unzufrieden mit den Resultaten.
Die Sache mit dem Fokussieren, da wo ich den Bereich scharf haben möchte, ist ein echter Krampf...
Ich würde meine analoge Canon-Kamera weiter benutzen, wenn es a) noch einen gescheiten Farbfilm zu kaufen gäbe (ich habe lange Zeit die Professional Serie von Kodak -
Vericolor, Supra und was es da alles gab - benutzt) und b) ein Labor, das den Kleinbildfilm professionell einscannt. Das heißt, Letzteres gäbe es sicherlich in Bremen irgendwo, aber ich will nicht wissen, was ich dann für die Filmentwicklung und den Scan hinlegen darf... *argh!*
Genau dann würde es sich doch lohnen, in LED zu investieren.
Klar, der Anschaffungspreis ist hoch.
Aber man kann damit die Energiekosten, insbesondere gegenüber
Der Anschaffungspreis wäre genau das Problem. Ich bin mit 41 Jahren in Erwerbsunfähigksrente gegangen. Nach nur zehn Berufsjahren kommt da nicht viel an Einkommen zusammen. [Die "EU-Rente" ist auch nur 63% meiner tatsächlichen Rente, meine ich!] Die Leuchtstoffröhren habe ich erst letzten Sommer neu bestellt (die Leuchten habe ich ja schon über 20 Jahre in Betrieb) und dass ich den nächsten Winter Chilis aus Samen ziehen würde, hatte ich auch nicht so wirklich vor.
Geschweige denn, dass sich der Strompreis für mich 2022 nach Ablauf der Preisgarantie am 31.03. VERDOPPELN würde, habe ich
SO nicht vorher gesehen!
Ich hatte auch schon Pläne, meine Terrarienkulturen von Fleisch fressenden Pflanzen und Orchideen so peu à peu ganz aufzugeben. So mit einem Schlag auszusteigen wäre ein bisschen hart für so einen Pflanzenfreak wie mich. Wenn ich jedoch gewisse Pflanzen nicht immer wieder nachzüchte, schrumpft der Bestand eh langsam, aber stetig zusammen. Ich weiß auch noch nicht so genau, was die Zukunft bringt. Meine Situation ist ein bisschen festgefahren und das schmeckt mir überhaupt nicht...
Wie auch immer, die Überlegung ist: Sollte ich wirklich noch mal mehr Geld in die LED-Technik investieren, wenn ich evtl. in zwei Jahren mit der Gärtnerei ganz aufhöre? Es könnte halt auch sein, dass sich ziemlich spontan eine neue Aufgabe für mich ergibt. Etwas, wofür ich mobiler sein müsste (stetig wechselnde Aufenthaltsorte, evtl. Ausland?) ...
Ich hatte vor kurzem (wie bei dir) 3 LSR a 36 W durch LED Platinen ersetzt und dadurch dem Verbrauch von 108 W auf 48 W reduziert, das entspricht -55%.
Bei gleichzeitig deutlich mehr Licht.
Das ist erstaunlich, denn ich hatte eher den Eindruck, dass zur Pflanzenbeleuchtung im Verhältnis sehr viel mehr LEDs eingesetzt werden müssten als LSR, um auf die gleiche Lichtausbeute zu kommen.
Also, ja, unter´m Strich habe ich mit einer Verringerung der Wattzahl gerechnet, aber nicht in der Größenordnung 50% und mehr.
Meine Scarlet Lantern Peru macht das auch, als einzige...
Ich finde es hilft, wenn sie ab und zu mal schön geduscht wird. Könnte sein, dass gewisse Sorten etwas empfindlicher auf trockene Luft reagieren...
Hm, also im Terrarium habe ich letztens eine Reihe von Messungen hinsichtlich Luftfeuchtigkeit gemacht. Da sind es tagsüber immer noch über 60% - fast 70%, nachts 70 - 80% relative Luftfeuchtigkeit. Die
Orange Lantern, welche ich letztes Jahr über pepperworld.com bezogen habe, habe ich zwei Mal täglich mit ganz feinem Nebel eingesprüht, was in kleine, kreisrunde, braune Flecken auf der Blattoberseite endete. Da dachte ich: Oookayyy... das mag sie anscheinend auch nicht!
Aber lichthungrig ist sie allemal, die Diva! Mit dem Gießen muss man wohl echt aufpassen. Zu feuchte
Schuhe über längere Zeit, das mag sie wohl anscheinend auch nicht...
Na ja, bei all den Sperenzchen, die sie fabriziert, hat sie in zwei Saisons zumindest mal nicht mit reichlich Früchten gegeizt!
Ich liebe ja die Rocky Horror Picture Show.
Let´s do the time warp again...
und unsere Lieblings Cocktailtomate hast du auch von @ToTy der lieben Gabi.
Die ist sooo lecker
Werde sie dieses Jahr... äääähhh... HOFFENTLICH... zum ersten Mal kosten!
Danke sehr!
Liebe Grüße
euer Dottore