Sodala, hatte mal wieder Lust auf was aufwändigeres, also gabs Blanquette de veau, helles Kalbsragout.
Musikalische Untermalung gab es natürlich auch.
Nach der Inspiration im Netz kam die Transpiration in der Küche:
Kurz ohne Fett angebratene, halbierte Zwiebel, mit Gewürznelken gespickt
(Merke: Wenn etwas 3 Stunden köchelt, dann zerfällt das meiste Gemüse, ich durfte Nelkensuchen spielen)
Ab ins Töpfchen und gegart. Traditionell, also ohne anbraten vom Kalbfleisch, mea culpa Maillard.
Für die Mehlschwitze habe ich davor Beurre noisette gemacht und abgefiltert, kann ich nur empfehlen
Zusätzlich gabs zum eindicken nebst Mehlschwitze+Crème fraîche noch Crème fraîche+Eigelb+Zitronenschale und -saft, das ganz zum Schluss bei nicht mehr köchelndem Ragout eingerührt damit es nicht gerinnt zwecks eindicken.
Und dazu Reis. Gibt definitiv ansehnlichere Gerichte, aber darauf kommts am Ende ja nicht zwingend an. Wünsche wohl zu speisen!
