Der was gabs zu Essen Thread....

Diese Woche im Lidl entdeckt, "Pulled Chicken Thai Style". Gut, mit Thai hat das relativ wenig zu tun, musste aber trotzdem probiert werden. 😄

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Überlegt, was dazu passen könnte und letztendlich dann bei Kürbis-Curry gelandet...

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Das Pulled Chicken war lecker, hatte eine leichte Curry-Note, hat gut gepasst. Für das Kürbis-Curry nehmen wir immer Butternut, Hokkaido wir immer sehr schnell weich und Butternut ist auch vom Geschmack her einem richtigen Thai-Kürbis ähnlicher. Alles in allem lecker Crossover. 😋
 
Hallo zusammen,

heute was für Faule. Cevapcici vom Aldi, Paprikastückchen beim Brotbacken mitgegart, Brot aus dem Tiefkühlschrank, Sauce aus dem Üblichen, türkischem Paprikamark und einem Rest Tomatensuppe. Die Cevapcici waren wie Gummi.

Gruß
Peter
 

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Hallo Alex,

wie bereitet man denn Saibling zu? Einfach im Ganzen oder in Stücken wie auf dem Foto oder gebeizt (blau kochen ja wohl her nicht)?

Gruß
Peter
 
Moin Peter,

ehrlicherweise ist das rote im Hintergund ein Stück Lachs, der Kurze mag zwar gottseidank Fisch, aber die ganzen Tiere sind Ihm noch ne Nummer zu hoch 🤭.

Die Saiblinge hier habe ich im Ganzen gelassen (nicht schuppen!, nur ausnehmen, alles dran lassen, damit die Hülle möglichst wenig beschädigt wird). Dann gefüllt mit einer Mischung aus Zitronenscheiben, Schalotten, Knoblauch, Ingwer, Petersilie, ordentlich Salz und Pfeffer. Früher bei 150 Grad Umluft im Ofen ca 15-20 Minuten je nach Größe der Tiere, heute habe ich das große Glück, auf ein Kombidampfgerät zurück greifen zu können. Da geht es bei 85 Grad für 12-15 Minuten in den Dampf. Perfekt saftig und noch ganz leicht glasig. Wers durch mag dann eben ein wenig länger garen.

LG!
 
Schmecken dir Arepas besser als Tacos? [...] Ich meine Maistortillas
Ja, auf jeden Fall. Ich hatte früher viel mit selbstgemachten Maistortillas, Weizentortillas, gekauften Varianten, verschiedenen Zutaten und auch selbstgemachten Tortillachips experimentiert und rum probiert. Auch mit den Arepas: frittieren, braten, backen, dick, dünn, groß, klein, vor dem garen gefüllt, danach,... . Aber seit ich sie auf diese weise mache brauche ich nichts anderes mehr, so sind sie perfekt und vielseitig genug für mich.

Ich mische wie gesagt 1 Tasse Maismehl mit 1 Tasse ganz heißem Wasser und etwa 1/2 Tl Salz und verknete den Teig schön. Lasse ihn ein paar Minuten ruhen und forme ihn dann grob rund flach vor. Dann kommt er auf eine Bahn Frischhaltefolie die einmal umgeklappt darüber gelegt wird. So presse ich dann mit einem Glasbrett den Fladen vorsichtig auf eine gleichmäßige Stärke von etwa 1cm. Etwas tückisch dabei ist immer der Rand der rissig wird. Die Risse modelliere ich zwischendurch ein-zwei mal weg damit die Fläche am Ende schön gleichmäßig ist und der Rand dennoch frei von Rissen.
Arepas werden ja eigentlich nur frittiert. Aber bei gelegentlichen Kleinstmengen würde man da sehr viel Öl verschwenden. Ich mache deshalb nur wenige Millimeter hoch Sonnenblumenöl in die Pfanne und brate die Arepa so höchstens 5 Minuten pro Seite bei 2-3 Maligem Wenden bis beide Seiten Farbe bekommen ohne das zu dunkle Flecke entstehen bei etwas mehr als mittlerer Hitze. Dabei heizt der Backofen auf 210-220°C Umluft vor. Die Arepa wird dann etwas trocken getupft und kommt auf ein Stück Backpapier für etwa 7 Minuten pro Seite in den heißen Ofen. Vor dem Ofen hat sie schon feste, knusprige Felder auf der Oberseite, die den Kontakt zur Pfanne hatten, aber noch überwiegend weiche Flächen. Im Ofen drehe ich den Fladen dann auch 2-3 Mal und taste mit dem Finger am Ende etwas ab ob er überall fest ist und keine weichen Stellen mehr hat.
So wird er außen dann zart knusprig aromatisch und innen saftig cremig mit mildem Maisaroma. Entweder angeritzt, aufgespannt und mit allerlei lecker deftigem gefüllt, oder wie ich ihn noch öfter genieße: in zwei Hälften geschnitten, kurz etwas abgekühlt aber noch lauwarm, damit die Butter nicht gleich schmitzt, mit Butter bestrichen und mit wenig Schwartau Erdbeergele. Der Geschmack von den Maisbrei mit Butter und Erdbeere ist einfach himmlisch. Dazu den Konsistenzen: knusprig und zäh-cremig-breiig, herrlich. Könnte ich jeden Tag frühstücken, da verstehe ich dann die Südamerikaner!
 
Hallo,

Es gibt ein chinesisches Gericht namens Bang Bang Ji, kaltes Huhn in Chiliöl. Das lässt sich je nach Geschmack anpassen. Das türkische Brot aus dem Laden war etwas angekokelt.

Gruß
Peter

p.s., in solchen scharf-öligen Gerichten gibt es in Szechuanlokalen oft Salatgurken in Julienne geschnitten, das kühlt die Zunge und nimmt die Öligkeit etwas heraus.
 

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