Der kleine Mümmelmann, ist mir vor ein paar Tagen, in der Arbeit hinterher gehoppelt.
Der sieht aber irgendwie erfroren aus!
Und somit gab es heute zum Kaffee: Hasenkopf und Hasenpopo mit Stummelschwänzchen.
Das arme Häschen! Was für ein grausamer Tod!
Gestern Abend habe ich zum ersten Mal in meinem Leben
Lahmaçun selber gemacht. Nach Rezept von Chefkoch.de Die
Lahmaçuns hier in meiner Gegend sind nicht so dolle. Und gab es doch einen Bericht im Fernsehen, dass viele
Lahmaçun-Bäcker beim Hackfleisch sparen würden und mit Zwiebeln strecken würden...
Da dachte ich mir so: F***t euch doch! Ich mich mache
Lahmaçun selber!
Mit dem noch recht klebrigen Teig hatte ich dann allerdings so meine Probleme! Ich sollte mir wirklich abgewöhnen, strikt nach Rezept zu kochen oder backen. Das geht meist in die Hose!
Besser vertraue ich auf meine Expertise.
So kreisrund bekomme ich die Teigfladen ja auch nie.
Geschmacklich waren die
Lahmaçuns lecker.
Traditionell wird das
Lahmaçun mit glatter Petersilie belegt und dann zusammengerollt. Ich habe mir noch... äh nein, kein Tsatsiki... ein Knoblauch-Quark-Dip dazu gemacht. Okay, ist fast wie Tsatsiki, ich hatte halt keine Jürkchen drin.
Aber es ist wie so oft, wenn man etwas zum ersten Mal macht: Man(n) ist nicht zufrieden und das Produkt ist noch verbesserungsbedürftig. Dass ich fünf Dinger davon gegessen habe, verrate ich am besten nicht! Boah, war ich voll...
Zum Glück habe ich Underberg im Haus!
"Komm doch mit auf den Underberg, komm doch mit auf den Underberg, der schmeckt zwar ganz schön bitter, aber er hilft dir schnell über den Berg!"
Ja, wir müssen noch üben...