Der was gabs zu Essen Thread....

Heute war es soweit, der Höhepunkt unserer diesjährigen Chili-Saison, die Prik Yuak wurde zu ca. 80% abgeernetet und Prik Yuak Sord Sai (พริกหยวกสอดไส้) gemacht.

Einen ganz speziellen Gruß dabei an unseren Chili-Freund aus München, Werner @HatchChileFestival , der letztes Jahr (an anderer Stelle) meinte, wir hätten es uns leicht gemacht, da wir damals unsere Prik Yuak Sord Sai ohne die Eier-Gitter gemacht haben. Nimm das, Werner! 🤣😉

Zusammen mit der Ernte von vorgestern hatten wir nach der Ernte heute Morgen nun 1129g Prik Yuak zusammen.

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Auf geht es zur Füllung. Schweine-Hack und grob gehackte Shrimps sind klassisch, ein bisschen fein gehackte Karotten müssen nicht sein, machen das ganze aber etwas bunter.

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Dazu allerlei für die Würze, original kommen noch Wurzeln des Thai-Korianders dazu, haben wir zwar im Gefrierschrank, ist aber nicht so mein Ding, deshalb für mich lieber ohne.

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Man kann die Chilis jetzt auf zwei Arten füllen, Deckel ab und aushöhlen, oder den "T-Schnitt" machen. Letzteres sieht schöner aus, wie wir finden.

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Traditionell werden die gefüllten Chilis nun gedämpft, haben wir mit einem Teil auch gemacht, ...

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... der andere Teil ist die Heissluftfritteuse gewandert, das funktioniert auch ganz prima.

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Und jetzt der spannende Teil. Die gefüllten Chilis werden mit Eier-Gittern umwickelt. In Thailand nimmt man dafür Enten-Eier, die sind schön intensiv in der Farbe und die Konsistenz ist etwas dicker, fester als bei Hühner-Eier. Hmm, Enten-Eier, hammwer nich, müssen wir Hühner-Eier nehmen, was es nicht unbedngt leichter macht. 😕

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Zugegeben, ein paar Versuche waren durchaus nötig. Ja nicht zu viel Öl nehmen und was finden, das eine nicht zu große Öffnung hat waren so die großen Herausforderungen, aber aufgeben war natürlich keine Option. 😉 Und tatsächlich, so sollte das aussehen. ☺️

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Halber Tag rum, die Küche sieht aus wie Sau, aber die Prik Yuak Sord Sai sind so geworden, wie wir uns das vorgestellt haben, und die Pflanze hat sich für uns letztendlich gelohnt! 😄

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Hoy. Eure sehen VIEEEL besser aus. Ich habe mir mit den Eiern nicht die große Mühe gegeben, weshalb meine "Gitter" etwas derangiert aussahen. Geschmeckt haben sie aber wohl genauso, nur Fotos waren sie nicht wirklich wert.
 
Schweinefilet mit selbstgemachtem Pesto gefüllt und italienischem Kräutergewürzsalz außen:

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Kalt als Brotbelag für ein paar Tage:

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Die örtlichen Schlachter sind bei sowas leider immer etwas kreativlos und bieten Jahrzehnte lang die selben Klassiker an. Und die Supermarktfleischtheken bieten ab und zu etwas Abwechslung, dafür aber auch nur "Industriequalität" zu mittlerweile höheren Preisen als die Schlachter. Da muss man schon ab und zu selbst was machen für Pep aufs Brot. Positiver Nebeneffekt: Materialkosten 4€, als fertiger Aufschnitt würde mich die Menge locker 15-20€ kosten.
 
Lammburger und ich muss sagen der beste Burger den ich gegessen habe!
(Glaubt mir ich esse viel Burger...)
500g Lammhack
2 Knoblauchzehen
Frischer Thymian
Getrockneter Rosmarin da kein frischer an der Hand
Käse bei mir Tillsiter
Zwiebel frisch fein gehackt
Eingelegte Gurken
Scheibe Tomate
Rucola
Ancho fein gehackt
Senf (Estragon)
Jack sauce
Prise Salz und Pfeffer natürlich
Die Brötchen in einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl und Butter angeröstet.
Reichte bei uns für 3 Burger und einen doppelten :whistling:
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:drool:
 
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Hallo liebe Leute!

Ich frag mal so in die Runde, also wenn jemand gute Chutney Rezepte an der Hand hat dann bitte veröffentlicht die mal hier denn ich werde auch bisserl was einrexen heuer.
Vielen lieben Dank schonmal!
Mfg
Capone
 
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