Danke Martin
Hallo und an alle die es interessiert und eventuell einmal nach kochen möchten.
Löwenzahnhonig, eine sogenannter Honig, der kein Honig von Bienen im herkömmlichen Sinn ist. Allerdings im Geschmack sehr stark an Honig von Bienen erinnert.
Heute wurde ein vereinfachtes Rezept ausprobiert und für gut befunden. Im Gegensatz zu dem schon vorgestellten Rezept ist das Folgende weniger Zeitaufwändig und führt zu dem gleichen Erfolg. Der Geschmack ist so gut wie identisch zu der anderen Version. Auch die befürchtete Bitterkeit lässt sich nicht feststellen. Nicht einmal ansatzweise, finde ich. Also Leute, jetzt oder nie, denn es gibt nun keinen Grund mehr es nicht zu tun
400 g Löwenzahnblüten mit Kelch (das grüne Teil unten dran lassen)!!!
1000 ml Wasser
1 Zitrone
1500 g Zucker
Die kompletten Blüten und die in Scheiben geschnittene Zitrone im Wasser ca. eine halbe Stunde leicht köcheln lassen (Deckel drauf).
Herdplatte ausschalten und nochmals eine halbe Stunde ziehen lassen.
Dann die Masse absieben und dabei ausdrücken.
Die Flüssigkeit über ein noch feineres Sieb zurück in den sauberen Topf geben und erhitzen.
Dann den Zucker dazu geben.
Bei kleiner Hitze und leichtem köcheln solange reduzieren (ohne Deckel) bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Das kann man gut am beim rühren entstehenden Schaum erkennen.
Ja mehr Schaum und je länger der hält, umso dicker ist dann die Masse.
Abschöpfen ist nicht nötig. Der Schaum fällt wieder in sich zusammen.
Mit zwei kleinen Teller eine „Gelierprobe“ machen. Zwei Teller, da der Erste zu heiß wird und man die Probemasse dann umleeren kann. Hier ist nochmals die Gelegenheit, wer mag, etwas Zitronensaft nachzugeben.
PS. Die Hälfte der Masse wurde mit einem hier weit bekanntem Pulver etwas verschärft…
Viel Spaß beim nachkochen