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@JuergenPB
@sebastianblei
Dafür erhöhTen wir im Ländle etwas die Salzkonzentration. Und da das Filderspitzkraut "saftiger" ist bedarf es in der Regel keines Starters. Ich hoble mein Filderkraut bereits bei meinen Geschwistern auf einem 5- oder 7-Klingen-Krauthobel ein. Gesalzen wird von meinen Schwestern nicht stur genau nach prozentualem abgewogenem Salz. Sondern auch nach Gefühl; je nachdem wie saftig das Filderkraut im jeweiligen Jahr ist.
Heute hat man hier in den "kleinen" Gärtöpfen 2 halbrunde Steinscheiben. Bei uns im Ländle gab es in den 40l oder 50l-Krautstanden immer nur runde Holzbretter. Diese kamen auf die Leinentücher und wurden mit Granit-Pflasterstein(en) beschwert. Bei der Mutter wurde das Sauerkraut nie eingekocht. Es blieb bis zum Frühjahr in der Krautstande im kühlen Hauskeller. War es im Frühjahr drauf zu sauer wurde es eben ein- oder mehrmals unter kaltem Wasser abgewaschen.
@sebastianblei
Dafür erhöhTen wir im Ländle etwas die Salzkonzentration. Und da das Filderspitzkraut "saftiger" ist bedarf es in der Regel keines Starters. Ich hoble mein Filderkraut bereits bei meinen Geschwistern auf einem 5- oder 7-Klingen-Krauthobel ein. Gesalzen wird von meinen Schwestern nicht stur genau nach prozentualem abgewogenem Salz. Sondern auch nach Gefühl; je nachdem wie saftig das Filderkraut im jeweiligen Jahr ist.
Heute hat man hier in den "kleinen" Gärtöpfen 2 halbrunde Steinscheiben. Bei uns im Ländle gab es in den 40l oder 50l-Krautstanden immer nur runde Holzbretter. Diese kamen auf die Leinentücher und wurden mit Granit-Pflasterstein(en) beschwert. Bei der Mutter wurde das Sauerkraut nie eingekocht. Es blieb bis zum Frühjahr in der Krautstande im kühlen Hauskeller. War es im Frühjahr drauf zu sauer wurde es eben ein- oder mehrmals unter kaltem Wasser abgewaschen.
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