Fotosession von unseren Wilden

  • Ersteller Ersteller Günter
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Hier mal meine C. Rhomboideum stekis, ganze Saison hatten beide Pflanzen je ca1liter Erde zu verfügung.
Gedüngt so gut wie garnicht!
Aber jetzt fallen täglich Blätter ab, einfach zu kalt nachts am Fenster!
Für mich is das die einfachste Wild Art, kaum ansprüche.. Und sehr leicht zu kultivieren.
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Ich hatte diese Saison auch das erste Mal Rhombos. Es scheint mir sinnvoll zu sein, sie gleich zu beginn, wenn die Äste noch weich sind, in die passende Richtung zu biegen. Die verholzen ja doch sehr schnell und bilden dann ein stabiles Gerüst. Wenn man sie einfach gerade wachsen läßt, dann wachsen sie gewaltig in die Höhe.
 
Mir ist das egal gewesen, sollte als sichtschutz dienen so ein bissel.
Hab die nur etwas verzwirbelt, und einfach machen lassen.
 
Meine hat inzwischen Kälteschäden an manchen Blättern und schon viele Blätter abgeworfen. Morgen werde ich voraussichtlich die letzten reifen Rhombo-Beeren ernten.
 
Diese Saison sind bei mir folgende am Start:
Aus eigenem Saatgut vom letzten Jahr zwei wilde und nicht ganz typische Frutescens Sorten die als Bonchi geplant sind.
Cabai Burung Ungu / Purple Bird Pepper aus Malaysia
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Frisch umgetopft, Karen Chili vom Karen Volk an der Grenze von Thailand. Sie mögen nicht zu viel Licht, Waldchilis so zu sagen. Jetzt sind sie weiter weg von der Lampe und das Blattrollen wird sich auswachsen.
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Interessantes aus italienischem Saatgut:
Hier gehe ich eventuell von einer Praetermissium aus, mal sehen was raus kommt.
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Mit den C. frutescens wünsche ich Dir viel Erfolg!

Ich habe mir dieser Sorte kein Glück. Letzte Saison hatte ich die Malagueta #1 von der ich 6 Beeren von zwei Pflanzen ernten konnte; dieses Jahr hatte ich die CAP 924 (kostenlose Zugabe bei einer Semillas-Bestellung) von der ich 3 Beeren von einer Pflanze geerntet habe. Die Beeren in letztem Jahr waren sehr scharf und hatten auch Aroma; die Beeren in diesem Jahr hatten fast keine Schärfe (ungewöhnlich für eine C. frutescens) und auch kein besonderes Aroma.
 
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Fruteszens sind echt Zicken :hilarious:
Mit denen vom Amerikanischen Kontinent hatte ich auch kein Glück. Die beiden hier sind aus Asien und scheinen etwas weniger empfindlich zu sein. Im letzten Sommer haben sie fortlaufend geblüht und tatsächlich einiges an Ernte abgeworfen. Hat ihnen anscheinend gefallen im GWH.
Ich denke das Hauptproblem bei Frutescens ist das sie es nicht gerne kühl haben und unglaublich spät sind. Brauchen ewig um überhaupt was an zu setzen und beim abreifen sind sie nochmal so langsam.
Ich umgehe das indem ich sie als erstes im November schon starte. Bleiben ja ewig klein, das gibt kein Platzproblem. Im Frühjahr dann als letztes raus, bloß keinen Kälteshock riskieren das nehmen sie einem übel.
 
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