Wild Boar Garden
Chilitarier
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Ja das glaub ich dir!Da habe ich vor zwei Jahren damit angefangen, das sich bestimmte Pflanzen wie Goldrute, Schmuckdistel, Cosmea, Königskerze, Spinnenlilie oder auch Stockrosen selbst aussähen, damit endlich die kahlen Stellen wieder bedeckt sind. Dazu bin ich grad noch auf der Suche nach Bodendeckern wie Steinkraut, echter Lavendel und Wollziest, um meine Rabatte wieder zu begrünen.
Du willst aber nicht wissen, wie sich da die alteingesessenen Gärtner in der Anlage dagegen sträuben und meinen, ich würde ja nur Unkraut in meinem Garten kultivieren
Wenn ich mir dann aber so die anderen Gärten anschaue, finden dort im Sommer blütenliebende Insekten keine Nahrung mehr, da alles nur mit Gemüse und Rasen zugepflastert ist.
Da heißt es dann immer gleich, man kümmert sich nicht um seinen Garten und lässt alles zuwuchern. Dabei steckt in so einem Gartenkonzept meiner Meinung nach mehr Hirnschmalz, als in einem schnöden Garten mit wenig Vielfalt. Auch in Bezug auf Nützlinge und die Bestäubung der Gemüsepflanzen / des Obst. Ziel ist es ja dann doch ein sich selbst regulierendes, kleines Ökosystem im Garten zu erschaffen 
Wenn schon die Chinensen im Freiland nicht so wollen, wie erhofft, dann setze ich meine Hoffnung auf die Baccaten. Hätte nichts gegen ein paar Monsterpflanzen im Garten
Ja das wird noch was dieses Jahr. Blöderweise (egtl. ja glücklicherweiseWenn bei euch weiterhin alles gut läuft, müsst ihr wohl im Herbst auch die ersten Erntehelfer einstellen
) ziehen wir im August ins erste Eigenheim ein. Genau zu diesem Zeitpunkt rechne ich auch mit der Haupternte der Tomaten und vieler Chilis. Mal schauen wie wir das auf die Reihe kriegen. Gerade wegen der Verabeitung mach ich mir bissl Sorgen 
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). Wenn der Nachtschatten zu groß wird, nutze ich ihn gern als Mulchmaterial, da er viel Grünmasse bildet. Kleinere Pflanzen wie der Portulak gehen als Unterpflanzung durch.
