Griechenland-Hilfe

Danke Harald, du hast sehr gut ausgedrückt was ich empfinde! Genau diese Gier nach KOHLE KOHLE KOHLE einiger weniger, und ich bin überzeugt es sind einige wenige, ist das Herz aller Probleme die wir auf dieser unserer Welt haben.

So weit sind wir garnicht von einander entfernt... in 26 Tagen hab' ich die 45 (ähm.. 40E..?) :w00t:
 
dirkk schrieb:
Danke Harald, du hast sehr gut ausgedrückt was ich empfinde! Genau diese Gier nach KOHLE KOHLE KOHLE einiger weniger, und ich bin überzeugt es sind einige wenige, ist das Herz aller Probleme die wir auf dieser unserer Welt haben.

So weit sind wir garnicht von einander entfernt... in 26 Tagen hab' ich die 45 (ähm.. 40E..?) :w00t:

Das blöde an der Geschichte ist (leider!!) das man aus der Tretmühle nicht heraus kann. Man MUSS mitmachen und ebenfalls versuchen möglichst viel Kohle zu machen - Ansonsten geht man einfach unter - Kein Hahn kräht danach. Mach mit oder stirb! ÄNDERN ist völlig unmöglich. Diese Ohnmacht nichts dagegen tun zu können.........
 
Die Gier nach Kohle ist wohl allgegenwärtig. Firmen beuten ihre Mitarbeiter aus (Schlecker, KIK, etc......) und diese Mitarbeiter sind auf die Jobs angewiesen um überhaupt einigermaßen über die Runden zu kommen und müssen da durch. Da fragt keiner: "willst Du daß?" Denn wenn du nicht dann stehen draußen 100 andere die sofort für dich einspringen. Und das wird heutzutage schamlos ausgenutzt. Einige wenige beuten Millionen andere aus!

Und wie Harald so treffend schreibt: wenn Du untergehst "kräht kein Hahn" danach - dann wird eben der nächste "ausgenommen".

Und wenn wir schon beim Alter sind: ich gehe stark auf die 40h zu, habe nach einer Umschulung vor 13 Jahren sehr viel Pech gehabt (mehrmals unverschuldet arbeitslos, Zeitverträge mit wenig Kohle.... etc.) und bin nun mit dem was ich habe zufrieden. Könnte manchmal mehr sein, aber wir sind ja nicht bei "Wünsch Dir was".

Was viele gerne vergessen: Gesundheit kann man sich für kein Geld der Welt kaufen!!!!

Gruss
Bernd
 
Ihr wisst schon was der Sinn des europäischen Systems ist? Es hat den Sinn das ein Land aufgefangen wird, wenn es ihm schlecht geht. Wenn Deutschland in der Kreide steckt, beschwert sich keiner wenn das Ausland hilfe schickt.
Wieso auch? Wir bekämen ja dann das Geld.
Die Deutschen, also wir, sind Weltmeiste im Meckern. Aber keiner hat den Elan das zu machen was er verlangt. Viele schreien nach demos, und was weiß ich nicht alles. Aber alle sitzen auf dem Sofa und bekommen den Arsch nicht hoch.
Es nervt langsam wirklich. Ich höre die Menschen immer nur Meckern. Wenn ich dann mal sage: Dann mach doch etwas dagegen! Kommt immer nur: Wieso ICH?
Deutschland langweilt mich langsam.
Es gibt soviel was man machen kann. Der Benzinpreis ist zu hoch. Warum tanken die Menschen dann nicht Montags an freien Tankstellen?
Warscheinlich lesen viele Menschen nur Bild und regen sich dann über Griechenland auf. Lest das Schundblatt mal bewusst. Da seht ihr dann erstmal wie reißerisch dieses Blatt ist. Lest mal den Artikel bei Wikipedia. Da seht ihr was die Teilweise für einen Schwachsinn verzapfen.
Zitat:
"Als Verstoß gegen die Menschenwürde und unangemessen sensationell rügte der Presserat 2009 die Zeitung wegen ihrer Berichterstattung über den Tod des amerikanischen Popstars Michael Jackson. Eine Rüge sprach der Presserat auch gegenüber dem Online-Portal Bild-Online aus."
Nur so als Beispiel.

Versucht doch mal das Ding aus der Sicht von Griechenland zu sehen. Natürlich kann es sein das da ein par Politiker scheiße gebaut haben. Aber müssen denn deswegen die Menschen dort leiden?
Zudem ist Deutschland vertraglich gebunden und muss helfen. Wir können natürlich auch aus der EU aussteigen. Aber dann geht es uns richtig dreckig und dann haben wir niemanden der uns dann hilft.
 
@dirkk:

ich fragte es, weil bestimmte leute immer nur als das gelten wo sie herkommen, auch nach 4 Generationen und bei anderen nicht. Da meinte ich auch nicht nur eine bevölkerungsgruppe. Da frage ich mich halt wo die Grenze ist, wenn man keinen deutschen Namen hat oder aussehen oder was auch immer:blink: Sollte auch mal etwas provokativ sein zum nachdenken
 
Mitro schrieb:
Ihr wisst schon was der Sinn des europäischen Systems ist? Es hat den Sinn das ein Land aufgefangen wird, wenn es ihm schlecht geht.

Nein, das stimmt nicht. Der "Sinn" besteht hauptsächlich darin, durch eine gezielte wirtschaftliche Verflechtung neue militärische Konflikte für die Zukunft unmöglich zu machen und durch den größeren Markt das Wirtschaftswachstum zu beschleunigen.
 
Wir haben den teuro, es gibt keine grenzen mehr und die meisten gesetze (70% oder mehr) kommen aus brüssel und gelten für die ganze EU. Deswegen kann man griechenland mittlerwile mit in das "wir zuerst" einbeziehen.

Ist "clever" von griechenland. Das ganze ist ja nicht erst seit gestern bekannt..
Griechenland ist EU und wird es auch bleiben. Wenn wir da jetzt nicht helfen, dann kommt das später und dann wird das um einiges teurer.
Natürlich bin ich nicht scharf darauf unmengen zu spenden, da wir es selbst gut gebrauchen können. Allerdings muss man hier mal wieder daran denken auf welchem level wir meckern. Trotzdem können wir das mMn nicht einfach mit uns machen lassen. Aber bis hier wirklich mal kontra gegen irgendwas entsteht, wird es noch dauern. Wie schon treffend gesagt wurde "erst wenn die hartz4-schicht nicht mehr in den urlaub fahren kann".

Aber was solls, es muss geholfen werden und es wird auch geholfen. Daran ist nichts zu rütteln. Natürlich nicht optimal, aber so wird es kommen.

Das wirklich beschissene an der ganzen sache ist "nur", dass die sache jetzt von einigen ländern mit großen ohren und augen verfolgt wird, um dann anschließend evtl selbst zu "schmarotzen".
 
Zitat: Die Anfänge der Europäischen Union gehen auf die Lehren des Zweiten Weltkriegs zurück. In Europa sollte es nie wieder Krieg und Zerstörung geben.

Ja, es ist, wie Mitro es kurz und knackig geschrieben hat. Die Montanunion hat sich nicht zufällig auf Kohle und Stahl bezogen, sondern weil dies die Kriegswichtigen Rohstoffe waren. Der Beschluss, wirtschaftlich enger zusammenzuarbeiten, folgte dem aber in der Tat auf dem Fuße.

Im übrigen denke ich bei der EU auch und vorrangig an den Punkt des gemeinsamen Miteinanders. Wir haben mit Frankreich mehr als einmal Krieg geführt, und sind heute als Partner in der EU mit unsere besten Kumpels, wie ich finde. Mir persönlich macht das den Overhead und die Subventionen nach dem Gießkannenprinzip erträglicher, auch wenn sie in weiten Teilen schlicht asozial sind (wir wären hier wieder bei Afrika, die gewisse Waren nicht in die EU verkaufen können, weil die hier subventioniert sind). Damit muss Schluss gemacht werden, und vielleicht passiert hier auch mal was. Die Stimmen mehren sich jedenfalls...
Das in der "Milch-Politik" was nicht richtig tickt scheint offensichtlich. Im bin damit kaum vertraut, aber das scheint ein marktwirtschaftlich-freier Raum zu sein...

Zum Thema Subsidiarität: wird doch nach wie vor praktiziert oder nicht? Je nach Geschmack vielleicht zu wenig.

Zur Stimmungsmache und so: ich würde mich hüten, jemand wegen seiner Frisur zu verurteilen! (wer das tut ist freundlich gesagt oberflächlich) :) Ich finde es auch klasse, dass Du schreibst "Aber als mündiger Bürger ändere ich nicht meine Meinung, nur weil irgendwelche politischen Blindgänger meinen, sie sich in Parolenform auf die Fahnen schreiben zu müssen!" Ich seh das genau so.
Dass man die Idioten nicht gleich wählt ist auch eigentlich klar. Es gibt aber einige Prozent der Bevölkerung die es doch tun.
Nach dem Wahlerfolg der Rechten in Österreich ist das In- und Ausland schockiert. Politikwissenschaftler sehen in dem Ergebnis allerdings eine klare Politikverdrossenheit und keinen "Rechtsruck".
Das ist (auch) das Problem, die Leute wählen ja nicht mal bewusst die Idioten wegen ihrer Ideologie, aber man hat sie dann trotzdem am Hals. Ich kriege immer noch Pickel wenn ich an die rechten "Protest wählen"-Plakate denke... Deswegen kam ich drauf, nicht das man sich auf dumme Gedanken bringen lässt.

Ein letztes noch für heute: wer zuerst an seine Kinder denkt ist wahrscheinlich einfach nur ein guter Vater! ich hab mir da heute ein wenig Gedanken zu gemacht und möchte daher betonen, dass es für mich daran nichts zu meckern gibt. :)
Gute Nacht

PS.: Ich empfehle den Artikel aus der Zeit Sieben Fragen zu Griechenland
 
Jonny23 schrieb:
Wir haben den teuro,
Jaja, die Legende stirbt nie :P

Das wirklich beschissene an der ganzen sache ist "nur", dass die sache jetzt von einigen ländern mit großen ohren und augen verfolgt wird, um dann anschließend evtl selbst zu "schmarotzen".

Gut, man wird sich zwar nicht absichtlich in einen Staatsbankrott stürzen, aber mit dem Wissen lebt es sich leichter. Tatsächlich ist das revolutionär, weil es eigentlich die no-bail-out Klausel gibt:
EG-vertraglich (Vertrag von Maastricht) ist durch die sogenannte "No bail out"-Klausel sichergestellt, dass ein Euro-Teilnehmerland nicht für Verbindlichkeiten und Schulden anderer Teilnehmerländer haften oder aufkommen muss.

Hunde die bellen...
 
Ich finde definitiv, dass man Griechenland und v.a. seinen Bewohnern helfen muss. Denn die Bürger dort zahlen jetzt (demnächst) die Zeche. Dass D über die EU quasi verpflichtet ist zu helfen ist auch klar. Aber fragt sich denn keiner, wohin das Geld der Griechen gekommen ist? Ist ja nicht einfach verschwunden. Wer hat denn an der Pleite verdient und warum zieht man die nicht zur Rechenschaft?
Seit gestern steht Sachs in den USA wegen Betrugs vor Gericht, weil sie nicht nur maßgebilch am Platzen der "Immobilien-Blase" beteiligt waren, sondern an der Börse genau darauf sogar noch spekuliert haben. Geschätzter Gewinn in Mrd.-$-Höhe. Solche Gewinne aus illegalen Spekulationen einschieben und für ne konzerneigene Tochtergesellschaft auf dem Papier Verluste produzieren um noch Staatshilfen zu kassieren...
Und in Griechenland läufts doch nicht anders!
Die erste Rating Agentur verdient sich dumm&dämlich mit der Bewertung Griechenlands. Die Bank X verdient, weil sie (und nicht nur der Finanzminister von Griechenland) Bargeld aus Brüssel in die Finger bekommt. Die Bank Y verdient, weil jenes Geld (gegen horrende Zinsen) von Deutschland fremdfinanziert wurde. Und die Bank Z lacht sich schlapp, weil sie auf die Pleite von Griechenland an der Börse gewettet hat.
Und wer zahlt jetzt die Zeche? Nicht mehr der griechische Bürger, sondern jeder EU-Bürger, dessen Steuern erhöht werden, dessen Lohnnebenkosten steigen, oder der von einer (bewusst herbeigeführten) Inflation betroffen ist! Danke, liebe Rating-Agenturen, Banken, Finanzkonzerne, Börsenmakler, Hedgefonds-Verwalter und Aufsichtsratschefs, es war mir ein Vergnügen ihnen geholfen zu haben!

Und an Alle, die mit Afrika kommen: Der Vergleich hinkt! Griechenland bekommt doch kein Geld, weil wegen jahrhundertelanger Ausbeutung oder Missernten Hungersnöte ausbrechen! Griechenland braucht Geld, weil skrupellose Herren in teuren Anzügen Geld aus dem griech. Staatshaushalt quasi "gestohlen" haben - das ist was anderes! Und die Griechen selbst benötigen kein Geld, weil sie nix zum essen haben, die griechischen Banken benötigen Geld, weil sie Kapital verbrannt haben! Und eines ist m.E. auch klar:
Das Geld, dass den Griechen heute fehlt, und das Geld, dass wir morgen überweisen liegt übermorgen auf dem selben Konto...
 
Das mit der Hilfe ist ja nicht einmal eine Sache der Nächstenliebe, es hat schon was mathematisches... Wenn Griechenland als Staat die Biege macht, dann bleiben deutsche Banken auf vielen Milliarden sitzen, und wir wissen ja, dass dies letztlich heißt, dass Steuergelder fließen, siehe HRE (Hypo Real Estate). Da kriegen die meisten, mich eingeschlossen, eine ordentliche Krawatte, weil das intuitiv nicht fair ist. Unser Pech ist, dass wir damit besser leben, unser Geld in diese schwarzen Löcher zu schmeißen, als sie kollabieren zu lassen. Denn dann verhalten sie sich tatsächlich wie schwarze Löcher, und saugen alles auf.

Für die anderen sog. Piigs-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) sind die Auswirkungen eines Fallen-lassens auch bitterböse, da sich die Zinsen für diese Länder erhöhen würden und dann: tschüss, war nett!

Im übrigen sind die Folgen im Einzelnen nicht sehr gut abschätzbar, siehe Lehman Brothers, da hat man beschlossen es mal auszuprobieren. Wer auch immer damals gegen eine Rettung gewettert hätte, viele Kleinanleger die sich von der HaSpa die Zertifikate haben andrehen lassen wären damit besser gefahren... Aber auch Millionen andere - so nah am Kollaps waren wir zuvor nie, und die Finanzwirtschaft erinnert mich an Domino-Day...
 
Die Griechen haben perfektioniert, was auch hier üblich ist: Korruption, Günstlingswirtschaft, Verschwendung und Verprassen von Steuergeldern. Wo war eigentlich die Aufsicht der EU? Es haben sich nicht nur "Herren in Anzügen" bereichert. Das ganze Volk hat abgezockt, was abzuzocken war.....

Eine gewisse Transparenz im Agrarsektor bietet diese Datenbank. Interessant, wer alles EU-Gelder kassiert:
http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche
 
Korruption gibt's überall. Sicherlich haben es die Griechen mit einer durchschnittlichen po Kopf "Schmiergeldabgabe" von 3000€ perfektioniert.
Der Sinn über EU, Geiz ist Geil Motivation und Globalisierung wurde ja hier schon genau diskutiert. Daher will ich auch nicht länger darauf eingehen.

Meine Gedanken gehen eigentlich schon viel weiter und sind eher langfristig gedacht.
Für mich persönlich kann ich nur sagen (und ich hab die letzten 2 Jahre sehr oft über diese Thema diskutiert), dass sich die letzten 10-15 Jahren eine Sicht- und Denkensweise in den Köpfen dieser Gesellschaft eingeprägt hat, die ein harmonisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft und dier Umwelt unmöglich macht.
Unsere Lebenseinstellungen, DAS MAXIMALE INNERHALB MINIMALER ZEIT ERREICHEN, MAXIMALE FLEXIBILITÄT und NACH MIR DIE SINTFLUT können auf dauer definitv nicht in Einklang mit der Gesellschat gebracht werden.

Ihr werdet euch denken, der redet sich leicht.
Ich habe studiert, bin den ganzen Tag im Streß und bin leider auch ein Teil dieser (von uns selbst geforderten und gewünschten) Leistungsgesellschaft.
Wenn wir unser Denken und Handeln nicht global ändern (allein schon mal aus umwelttechnischer Hinsicht) wird hier einiges den Bach runter gehen.
Da der Mensch aber von Grund auf ein Gewöhnheitstier ist und immer den leichtern Weg geht. Wird sich unser Denken und Handeln auch in Zukunft nicht ändern. Erst wenn wir durch äußerde Umstände gezwungen werden uns zu ändern, machen wir das auch.

So und jetzt noch ein paar kurzfristige Gedanken. Im Prinzip müssen wir helfen ob wir wollen oder nicht. Helfen wir nicht, dann fallen die griechischen Staatsanleichen ins Bodenlose und all die Banken (die diese gekauft haben) machen wieder kräftig Milliarden Minus. Helfen wir, zahlen wir die Milliarden halt sofort. Bei einem Land wie Griechenland, dass 2% des EU Haushaltes ausmacht könne wir das sicherlich noch stemmen.
Kommen dann aber noch weitere südlichen Länder mit ähnlichen Forderungen hinzu, steht einem 2. scharzen Freitag nichts mehr im Wege.

Und jetzt wider der schwenk Richtung global. Es kann definitiv nicht im Einklang mit der Gesellschat sein, wenn einige Menschen (Mitarbeiter der Ratingargenturen) die Zukunft und Existenz von Million Menschen beeinflussen können.


Wie gesagt, es war eine kleine Exkursion über unser Verhalten und Denkensweise, die unsere jetztige Situation erst möglich gemacht hat.
 
Die Rating-Agenturen sind Teil des Systems. Es gehören wie immer 2 dazu. Die Agenturen mit ihrer Meinung über die Qualität von Anleihen. Und die, welche auf deren Meinung hören. Erstaunlich ist, daß es die gleichen Rating-Agenturen sind, welche dem Hypothekenschrott ein AAA gegeben haben. Trotz dieser totalen Fehlleistung wird deren Meinung immer noch geglaubt.

Fasziniert habe ich den Auftritt der fixen Jungs von Goldmann-Sachs vor dem US Senat angeschaut. Man warf ihnen "zocken" und "pokern" im Stil von "Las Vegas" vor. Aber auch zum pokern gehören zwei. Die exorbitanten Gewinne von Investmentbanken kommen nur so zustande.

Das ist nichts neues. Schon vor 300 Jahren gab es die "Tulpenblase", als im großen Stil auf den Markt von Tulpen gewettet wurde. Bis es den Schlag gab und alles den Bach runter ging....

Mit ein bisschen Glück, Geschick, Wissen und Spielgeld (dessen Verlust man verschmerzen kann) ist es möglich an der Griechischen Tragödie mit einem KO-Turbo (geringer Abstand zum KO = hoher Hebel) etwas zu verdienen. Warum nicht? :devil:
 
Was muss noch alles passieren, damit die Leute bei uns auf die Straße gehen? In diesem Zusammenhang eine kleine Buchempfehlung. Anstrengend zu lesen, weil sich der Autor oft wiederholt und ihm gelegentlich der Gaul durchgeht, aber er spricht viele Dinge aus, die andere Berufsschreiber zwecks Sicherung ihrer eigenen Existenz sich nicht trauen.
 
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