Grizzly im Garten
Hobbygärtner mit naturnahem Garten
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Auch diesen Faden möchte ich zumindest halbwegs ordentlich abschließen, denn die Saison ist lange vorbei. Zwischen den ganzen Vorbereitungen zur Geburt, einigen Umbauten, Renovierungen, Vorsorgeterminen und so weiter und so fort bleibt aktuell wenig Zeit, arbeite ich ja "nebenbei" auch noch "etwas".
Chilis
Insgesamt bin ich mit der Ernte der Chilis mittelprächtig zufrieden. Ich habe keine Unmengen geerntet -was nicht das Ziel war- und das Pulver reicht auch ganz gewiss für dieses Jahr ohne Chilianbau, dennoch hatte ich mir grundsätzlich mehr Früchte pro Pflanze erhofft.
Alles in allem war es ein tolles Jahr, auch wenn ich erneut festgestellt habe, dass der Wechsel aus dem Indoor ins Outdoor die größte Problematik für die Pflanzen darstellt. Das Wachstum stagniert für eine längere Zeit, obwohl ich abhärte, erst ins Freiland setze, wenn es zumindest nicht mehr zu kalt ist und auch mit der Bewässerung den Bedürfnissen gerecht werde. Vielleicht sollte ich die Pflanzen noch später ins Freiland setzen. Aus meiner Sicht ist es sinnvoller, die Pflanzen lieber eine oder zwei Wochen später ins Freiland zu setzen und dadurch evtl., da noch getestet, keine Stagnation im Wachstum zu erhalten, als sie eben diese Zeitspanne vorher rauszusetzen und 3-4 Wochen keinen Zuwachs zu haben. Daran werde ich noch arbeiten müssen.
Die Anzucht läuft inzwischen blendend. Da habe ich in keinem Stadium mehr Probleme. Keimen, Licht, Temperatur, Wasser, Substrat und sonstiges passen sehr gut zueinander. Hier sehe ich keinen Optimierungsbedarf.
Kleingarten
Jede Kultur werde ich hier nicht beschreiben können, daher erfolgt hier auch ein grober Überblick.
Neue Elemente
Im Kleingarten ist immer wieder Bewegung. Es fällt mir schwer zu schreiben, welche Elemente im Jahr 2022 dazugekommen sind. Auf jeden Fall kam ein weiterer dritter kleiner Teich hinzu, der in einer Ecke des Gartes Platz gefunden hat. Nicht ganz sicher bin ich mir, ob der Käferkeller 2021 oder 2022 dazugekommen ist.
Mindestens eine weitere Regentonne ist dazugekommen, sodass ich satte 1.100 Liter Regenwasser auffangen kann.
Neue Kulturen
Auch hier kamen wieder einige Pflanzen hinzu, alle zu benennen wird mir nicht gelingen, versuche es trotzdem:
Ich habe einen Tauschkasten in die Hecke zum Weg gebaut. Meine Intention war und ist es, Überschüsse, die ich nicht verwerten kann, zu verschenken. Das hat letztes Jahr wunderbar geklappt. Einige hundert Kilo Äpfel, hunderte von vor allem Erdbeerpflanzen, Kräuter und etwas Gemüse konnte ich so an die Mitbürger abgeben. Ab und zu kam sogar ein positives Feedback in Form von eingemachtem Apfelmus oder Marmelade zurück.
Das möchte ich dieses Jahr auch beibehalten.
Aufklärung
Es klingt etwas hochtrabend, aber ich habe ein weiteres Schild am Garten befestigt, das auf meine ökologische Art des Wirtschaftens hinweist und einige Gartenelemente kurz erläutert. Die Hinweise werden gelesen und kommen gut an. Ab und an entsteht auch ein Gespräch an der Gartenhecke.
2023
In diesem Jahr nehme ich das Gartentempo deutlich heraus. Wir bekommen in den kommenden Tagen Nachwuchs. Ihr habt sicherlich schon woanders gelesen, dass ich dieses Jahr keine Chilis anziehe. Ich werde vermutlich dafür nicht die Zeit aufbringen können, wie ich mir wünschen würde. Bevor ich zwei Sachen halb mache, stecke ich in einer Sache lieber zurück. Gegen den Nachwuchs ziehen die Chilis den kürzeren Stock.
Etwas Gemüse werde ich im Garten natürlich trotzdem anbauen, jedoch "lediglich" Direktsaaten. Eine Vielzahl an Obst ist im Garten vorhanden, das dieses Jahr kaum Pflege benötigen wird.
Ich möchte die eventuell vorhandene Zeit nutzen, ab und an wieder Videos für Youtube zu drehen. Versprechen möchte ich nichts, der Vorsatz ist aber da. (Nebenbei mache ich ja noch einen Podcast für einen Fußballmanager (online))
Ein Experiment möchte ich 2023 trotzdem machen. Und zwar habe ich vor, einen Tag der offenen Gartenpforte anzubieten. Mal sehen, wer sich sehen lässt und Lust und Interesse auf einen gärtnerischen Austausch hat. Das auf den Kleingarten auszuweiten ist eher illusorisch, sind meine Ansichten deutlich zu modern und werden nicht (mit-) getragen. Also starte ich alleine und werde gespannt vor der Laube sitzen, Getränke und Kuchen anbieten und warten, wer zu Besuch kommt.
Chilis
Insgesamt bin ich mit der Ernte der Chilis mittelprächtig zufrieden. Ich habe keine Unmengen geerntet -was nicht das Ziel war- und das Pulver reicht auch ganz gewiss für dieses Jahr ohne Chilianbau, dennoch hatte ich mir grundsätzlich mehr Früchte pro Pflanze erhofft.
Alles in allem war es ein tolles Jahr, auch wenn ich erneut festgestellt habe, dass der Wechsel aus dem Indoor ins Outdoor die größte Problematik für die Pflanzen darstellt. Das Wachstum stagniert für eine längere Zeit, obwohl ich abhärte, erst ins Freiland setze, wenn es zumindest nicht mehr zu kalt ist und auch mit der Bewässerung den Bedürfnissen gerecht werde. Vielleicht sollte ich die Pflanzen noch später ins Freiland setzen. Aus meiner Sicht ist es sinnvoller, die Pflanzen lieber eine oder zwei Wochen später ins Freiland zu setzen und dadurch evtl., da noch getestet, keine Stagnation im Wachstum zu erhalten, als sie eben diese Zeitspanne vorher rauszusetzen und 3-4 Wochen keinen Zuwachs zu haben. Daran werde ich noch arbeiten müssen.
Die Anzucht läuft inzwischen blendend. Da habe ich in keinem Stadium mehr Probleme. Keimen, Licht, Temperatur, Wasser, Substrat und sonstiges passen sehr gut zueinander. Hier sehe ich keinen Optimierungsbedarf.
Kleingarten
Jede Kultur werde ich hier nicht beschreiben können, daher erfolgt hier auch ein grober Überblick.
Neue Elemente
Im Kleingarten ist immer wieder Bewegung. Es fällt mir schwer zu schreiben, welche Elemente im Jahr 2022 dazugekommen sind. Auf jeden Fall kam ein weiterer dritter kleiner Teich hinzu, der in einer Ecke des Gartes Platz gefunden hat. Nicht ganz sicher bin ich mir, ob der Käferkeller 2021 oder 2022 dazugekommen ist.
Mindestens eine weitere Regentonne ist dazugekommen, sodass ich satte 1.100 Liter Regenwasser auffangen kann.
Neue Kulturen
Auch hier kamen wieder einige Pflanzen hinzu, alle zu benennen wird mir nicht gelingen, versuche es trotzdem:
- Ein kleinwüchsiger Weißdorn, um die bestehende Hecke in den Garten hin zu verbreitern, um Tieren einen weiteren Unterschlupf zu ermöglichen. (sobald der Weißdorn größer geworden ist)
- Zwei Paw-Paws sind eingezogen. Beide Sorten sind selbstfruchtend aber unterschiedlicher Sorte, um den Ertrag zu erhöhen. An 2026 rechne ich mit den ersten Früchten.
- Einige Liguster sind als zukünftige kleine Hecke in den hinteren Teil des Gartens gekommen.
- Ein Faulbaum kam für einen Hibiskus in der Hoffnung, Schmetterlingen eine Heimat zu geben.
- Die Pfirsiche und die Nektarine sind aus dem Garten geflogen, bis auf einen. Leider war die Kräuselkrankheit einfach zu heftig.
- Zwei Granatäpfel und zwei weitere Feigen sind eingezogen.
- Außerdem sind gut 300 Zwiebelpflanzen eingezogen, vorwiegend Schneeglöckchen.
- Ebenso eine ganze Menge an ökologisch wertvollen Pflanzen, wie beispielhaft Mädesüß und Sumpfdotterblume. Insgesamt war ich in der Region sehr aktiv, lokale ökologisch wertvolle Pflanzen aus privaten Gärten zu erhalten, um die Pflanzenvielfalt bei mir deutlich zu erhöhen. Dieses Jahr sollte es sehr viel stärker bei mir blühen, als je zuvor.
Ich habe einen Tauschkasten in die Hecke zum Weg gebaut. Meine Intention war und ist es, Überschüsse, die ich nicht verwerten kann, zu verschenken. Das hat letztes Jahr wunderbar geklappt. Einige hundert Kilo Äpfel, hunderte von vor allem Erdbeerpflanzen, Kräuter und etwas Gemüse konnte ich so an die Mitbürger abgeben. Ab und zu kam sogar ein positives Feedback in Form von eingemachtem Apfelmus oder Marmelade zurück.
Das möchte ich dieses Jahr auch beibehalten.
Aufklärung
Es klingt etwas hochtrabend, aber ich habe ein weiteres Schild am Garten befestigt, das auf meine ökologische Art des Wirtschaftens hinweist und einige Gartenelemente kurz erläutert. Die Hinweise werden gelesen und kommen gut an. Ab und an entsteht auch ein Gespräch an der Gartenhecke.
2023
In diesem Jahr nehme ich das Gartentempo deutlich heraus. Wir bekommen in den kommenden Tagen Nachwuchs. Ihr habt sicherlich schon woanders gelesen, dass ich dieses Jahr keine Chilis anziehe. Ich werde vermutlich dafür nicht die Zeit aufbringen können, wie ich mir wünschen würde. Bevor ich zwei Sachen halb mache, stecke ich in einer Sache lieber zurück. Gegen den Nachwuchs ziehen die Chilis den kürzeren Stock.
Etwas Gemüse werde ich im Garten natürlich trotzdem anbauen, jedoch "lediglich" Direktsaaten. Eine Vielzahl an Obst ist im Garten vorhanden, das dieses Jahr kaum Pflege benötigen wird.
Ich möchte die eventuell vorhandene Zeit nutzen, ab und an wieder Videos für Youtube zu drehen. Versprechen möchte ich nichts, der Vorsatz ist aber da. (Nebenbei mache ich ja noch einen Podcast für einen Fußballmanager (online))
Ein Experiment möchte ich 2023 trotzdem machen. Und zwar habe ich vor, einen Tag der offenen Gartenpforte anzubieten. Mal sehen, wer sich sehen lässt und Lust und Interesse auf einen gärtnerischen Austausch hat. Das auf den Kleingarten auszuweiten ist eher illusorisch, sind meine Ansichten deutlich zu modern und werden nicht (mit-) getragen. Also starte ich alleine und werde gespannt vor der Laube sitzen, Getränke und Kuchen anbieten und warten, wer zu Besuch kommt.
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