Hobby: Fotografie und/oder Shootings

Ich hatte in einem anderen Strang ganz kurz etwas zum „Weißabgleich“ geschrieben.

Hier ein Beispielphoto, bei dem ich die Graukarte gleich mitgeknipst habe
SAM_1870_Farbkorrektur_klein.JPG


Die Beleuchtung war eine normale Kunstlichtquelle (Halogen).
Der Weißabgleich des Photoapparats ist voll in die Hose gegangen.

Beim rechten Teil ist in der Bildbearbeitung (gimp) eine Farbkorrektur vorgenommen worden, indem die Graukarte angeklickt wurde und als Referenz für den Mittenwert genommen wurde. – Ja, das Handtuch war in der Tat blau und nicht grau/schwarz.
 
Das zitierte Posting stammt aus dem Strang »It's gonna be DOOMTASTIC 2016«.
Dort ist das Thema aber irgendwie Off-Topic (und „Ordnung muß sein“, wußte schon Hausmeister Krause), so daß ich es mal nach hier rüberschubse und hier weiter mache.
Danke Euch beiden :happy:

Das Polaroid-Nahlinsen-Set habe ich mir in der Tat auch besorgt und es liefert durchaus gute Ergebnisse. Nachteil ist, das es jeweils nur für das jeweilige Objektiv geeignet ist. Will man sie für ein anderes, neues Objektiv verwenden braucht man schon wieder Adapter.
Da sind die Makroringe doch leichter zu handhaben und sie passen auf jedes Objektiv :)
Über Balgengeräte habe ich mich auch schon informiert!

Über kurz oder lang werde ich mir bestimmt auch noch ein Makro Objektiv zulegen; bis es aber soweit ist genügen mir noch die Zwischenringe, Nahlinsen und mein alter Retroadapter ;)

P.S: Das Neujahrs Keimlings Update muss ich auf Morgen verschieben :( Es hat sich für heute noch Besuch angemeldet.
Wie schon gesagt bin ich bei DSLR nicht auf dem Laufenden.
Früher gab es mehrere „Standardmaße“ von Objektivdurchmessern: 50mm war z.B. so ein Standardmaß.
Wenn man dann Nahlinse mit 50mm Gewinde kaufte, passten die auf viele Objektive. Notfalls gab/gibt es auch Adapter um die verschiedenen Durchmesser anzupassen.
 
Wie er ja schon geschrieben hat, kommt man irgendwan um ein Makro nicht drum herum besonders ab 90mm kein Vergleich da es nur Vorteile hat in vielen Sparten der Fotografie
 
Richtig,
es ist immer gut für Spezialaufgaben auch passende Spezialobjektive oder gar Spezialkameras zu nehmen.
Letztlich ist es eine Frage des Geldbeutels.

Was kosten eigentlich markoadapterringe
Such einfach mal im Netz nach „Zwischenringe“
 
Folgende zwei Zitate stammen aus dem Strang zur Februar-Abstimmung im Photo-Wettbewerb
http://chiliforum.hot-pain.de/threads/die-abstimmung-fotowettbewerb-februar.27975/

also wenn ich das hier so lese...grauselig! Jeder der sich für Fotografie interessiert oder Fotograf ist bearbeitet Bilder,alles was ihr in Zeitschriften seht ist bearbeitet...Bilder knipsen kann jeder aber das letzte aus einem Foto rausholen eben nicht....das unterscheidet eben Knipser von denen die wissen was sie machen...und für DEN neuen Hotpain-Kalender darf es ruhig auch ein bisschen mehr klasse haben als nur so ein geknipstes Bild...meine Meinung,auch wenn ich das hier verschlafen habe ;)

Auch bei den Photographen gibt es solche und solche.

Hier ein (englischsprachiges) Video von einem Vortrag von David Burnett auf der „Luminance 2012“
https://www.youtube.com/watch?v=S2XpRhYij7Y
Und hier noch eins (ebenfalls in Englisch), bei dem er Einblick in seine Phototasche gewährt
https://www.youtube.com/watch?v=UnL24q11oEU

Wer David Burnett nicht kennt, kann mal auf seiner Homepage nachgucken: http://www.davidburnett.com/

Jedenfalls photographiert er oftmals auf Filmmaterial, nicht selten im Großformat (Negativgröße 4x5 Zoll = ca. 10x13cm). Da macht dann gerade das Nicht-Nachbearbeiten die Qualität der Bilder aus. Aber der Mann, der kann es einfach. Der spielt in der Oberliga.

Genau genommen sind die meisten Bilder ohnehin schon durch die Kamerasoftware angepasst worden ... es sei denn möglicherweise, man fotografiert RAW. Aber das macht auch nur Sinn, wenn man danach selber Hand anlegen will.
Da hast Du vollkommen recht.
Meine Kamera ist eine Kompaktkamera. Ich kann wenig einstellen und die Bilder kommen als JPG raus. Da bin ich also vielfach auf die „Intelligenz“ der Kamera angewiesen und muß nehmen, was sie mir an Blende, Belichtungszeit etc. vorschlägt. Da macht die Kamerasoftware alle Arbeit: mal macht sie es besser, mal schlechter.

Mir wäre es manchmal lieber, wenn ich alles von Hand einstellen könnte, aber eine digitale Spiegelreflexkamera möchte ich dennoch nicht kaufen.
Wenn ich mit Spiegelreflex photographiere, dann nehme ich nicht selten eine, die rein mechanisch arbeitet. z.B. meine alte T2 oder den Nachfolger, die T3. Ab und an natürlich auch die elektrische FT-1.
Autoflex_T2.JPG

Übrigens wiegt die, so wie abgebildet, stolze 975g. Da hat man noch richtig was in der Hand.



Noch ein Wort zur Nachbearbeitung:
Manches was heute digital gemacht wird, hat man früher auch schon gemacht. Ich habe eine ganze Kiste mit verschiedenen Farbfiltern, Weichzeichnern, Effektfiltern etc. hier rumliegen.
Manches ist echt „strange“ und schaut so nach 70er Jahre aus, daß es heute schon wieder „cool“ wirken kann und möglicherweise benutzt werden kann.

z.B. sowas: http://www.disa-shop24.de/ebay/images/848_3.jpg :woot:
Da denkt man doch gleich an TV-Musiksendungen aus den 70ern/80ern
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde, es ist immer ein Unterschied, ob man ein Bild lediglich nachbearbeitet, sprich Helligkeit, Kontrast, Dynamik, Höhen, Tiefen, Zuschnitt... Das ist für mich eher ein letztes Feintuning.

Was anderes ist es, wenn ein Bild primär in PS oder Gimp entsteht. Das kann klasse gemacht sein, aber es ist doch eher die Beherrschung des Programms als die Fotografie selbst.
 
Es gibt natürlich viele Arten der Bildbearbeitung.

Nur sehr selten entsteht wirklich alles in PS oder ähnlichen Programmen (Programme wie Blender & Co. mal ausgenommen). Zumeist werden echte Photos genommen und diese bearbeitet oder aus mehreren zusammengestellt. Damit das gut aussieht, muß das Ausgangsmaterial ebenfalls gut sein.

Bleiben wir beim Bild, daß die Diskussion ausgelöst hat: Dort war z.B. zu sehen, daß irgendwas in eine weiße Flüssigkeit gefallen ist. Hier den richtigen Moment zu finden, um auf den Auslöser zu drücken, ist schon nicht ganz einfach. Und auch da könnte man einwenden, daß es eher um die Beherrschung von Technik geht, als um Photographie. – Ich meine jedoch, daß man beides nicht trennen kann.
 
Hm, dann habe ich mich undeutlich ausgedrückt.

Natürlich braucht man gutes Ausgangsmaterial.

Aber es ist ein Unterschied, ob ich (um beim Beispiel zu bleiben) etwas fallen lasse, das Feuer und die Chili getrennt fotografieren oder ob ich das echte Feuer direkt im Bild habe.

Nochmal: ich finde Heikos Bild super und es ist ja auch Arbeit das so gut zusammen zu bauen. Und trotzdem gefielen mit die anderen - rein fotohandwerklich -besser.
 
Aber es ist ein Unterschied, ob ich (um beim Beispiel zu bleiben) etwas fallen lasse, das Feuer und die Chili getrennt fotografieren oder ob ich das echte Feuer direkt im Bild habe.
Natürlich ist das ein Unterschied, wobei man mMn aber nur subjektiv beurteilen kann, was davon "besser" ist und was mehr Aufwand bedeutet.

Zumal man, wie ich finde, vor Allem bei so dynamischen Sachen wie z.B. Feuer, auch ein bisschen (bis ganz gehörig) von seinem Glück abhängig ist, wenn man rein "original" entstandene Fotos bevorzugt.

Bleiben wir beim Bild, daß die Diskussion ausgelöst hat: Dort war z.B. zu sehen, daß irgendwas in eine weiße Flüssigkeit gefallen ist. Hier den richtigen Moment zu finden, um auf den Auslöser zu drücken, ist schon nicht ganz einfach. Und auch da könnte man einwenden, daß es eher um die Beherrschung von Technik geht, als um Photographie. – Ich meine jedoch, daß man beides nicht trennen kann.
Ich denke auch, dass beides Hand in Hand geht. Der Richtige Moment mit dem Auslöser - naja, mit den heutigen technischen Möglichkeiten (Serienmodus) oder etwas Übung und genügend Wiederholungen sollte schon das eine oder andere brauchbare Bild dabei sein. Viel wichtiger finde ich hierbei den Aspekt der Beleuchtung sowie die Hintergrundwahl (zum Freistellen, etc.), die mehr Know-How abverlangen.
Was in den bisherigen Diskussionen, wie ich finde, so ein bisschen untergeht, ist die Bildidee an sich, die ja auch Kreativität benötigt. Und nicht immer, siehe oben genannte Zufallselemente dynamischer Motive, lässt sich ein komplexes Motiv so einfach in einem "Original-Einzelbild" umsetzen, dass es der Idee im Fotographenkopf annähernd gerecht wird. Andererseits kann man ja auch (und wie ich finde sehr legitim und auch erfolgreich) den Kollagen-Look anzielen.

Mir wäre es manchmal lieber, wenn ich alles von Hand einstellen könnte, aber eine digitale Spiegelreflexkamera möchte ich dennoch nicht kaufen.
Warum nicht?
Inzwischen gibt es aber auch genügend Alternativen (z.B. die Sony a7 oder einige Bridge-Kameras), die sich bezüglich der Einstellungsmöglichkeiten nicht/kaum hinter (D)SLRs verstecken müssen (aber sich preislich auch nicht wirklich fern davon bewegen) bzw. diese in Zukunft evtl. verdrängen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer Sony a7 ist man auch über 1000 Euro los. — Ne, das Ganze ist mir einfach zu teuer und alles zu kurzlebig.
Ich habe z.B. im Jahre 2000 eine Canon IXUS gekauft. Der Preis lag damals bei über 1000 DM und die hatte wahnsinnige 2,1 Megapixel. Drei, vier Jahre später, war das schon alles veraltet und überholt. Es dauerte nicht lange dann gab es keine Akkus mehr (zu einem vernünftigen Preisen); die Speicherkarten (CF) passen in keinen Computer mehr rein usw. Wenn ich so etwas kaufe, dann will ich da auch 10 Jahre Freude dran haben und nicht nach drei Jahren sagen: „Ich brauch was Neues.“
Deswegen bleibe ich digital bei der einfachen Knipse.
 
Jeder darf seine Meinung haben, ob ihm ein natürliches Foto gut gefällt, oder ein bearbeites.

Ich schau mir ein Foto an und wen es mir gefällt, ist es mir Wurscht was es für eins ist.
Ich komm auch mit klar wen einer Kritik übt oder schreibt wen ihm was nicht gefällt. Würde ja auch schon oft in meinen Threads gemacht. Nur wen in einer Abstimmung die ersten paar Beiträgen drüber geschrieben wird, das es schade ist das photogeshopte Bilder hier sind fragt man sich schon was das soll. Würde jeder nur natürliche Fotos machen, hätten wir recht gleiche Motive, entweder Chili im Schnee oder Feuer mit Eiswürfel.

Kritik gerne, hab ich kein Problem mit, nur nicht wen es um eine Abstimmung oder einen Wettbewerb geht.
Man kann an jedem Foto was aussetzen wen man möchte, da es immer unterschiedliche Geschmäcker gibt.

Wundert mich echt, früher hatten wir sogar unsere Namen bei den Fotos stehen. Warum jetzt so negativ?

Sind die Fotos in den einselnen Threads der User, ist alles top, egal ob bearbeitet, nätürlich oder mit Figuren. Da erfreuen sich alle drann.
Im Wettbewerb werden andere Maßstäbe gesetzt. Ist es Neid?

Auch ein normales Handyfoto kann richtig geil sein. Soll doch jeder Themenbezogenen einstellen was er mag. Die Abstimmung wird es zeigen welche Fotos vorne liegen. Daran sehen die Teilnehmer auch was beliebt ist und werden es für die weiteren Wettbewerbe beherzigen.

Und mal überlegen wie es ist wen sein eigenes Foto betroffen ist, ob man dann noch Lust hat Bilder zu machen.
Mir geht es nicht darum zu Gewinnen, da war ich schon in einigen Kalendern. Der Spaß steht an erster Stelle tolle Fotos zu machen und diese mit euch zu teilen. Ist doch klasse was die letzten Jahre hier Im Foto Bereich entstanden ist und welche tollen Einblicke wir mittlerweile bekommen, ebenso toll ist es aber auch einen Thread zu lesen wo nur Handy Bilder sind.
 
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