Keine Saatgutbriefe mehr ins Ausland seit dem 01.01.2019

Nüchtern betrachtet werden die Zustellzeiten für Briefe eingehalten und auch die Verträge mit Amazon (Prime), wobei das auch nachgelassen hat.

Einspruch: Trotz Amazon Prime werden viele Sachen die in einen "Brief" passen von Amazon auch als Brief verschickt, und von diesen "Briefen" ist noch keiner wie versprochen am nächsten Tag angekommen, 3-4 Tage bis hin zu einer Woche ist normal. Im Übrigen ist es hier so dass Montags grundsätzlich gar keine Post ankommt, teilweise bleibt der Briefkasten auch bis Mittwoch leer und am Donnerstag quillt das Ding dann über.

Also egal was Amazon oder die Post sagen: Es werden definitiv nicht täglich Briefe zugestellt, und die "Prime"-Briefe sind auch definitiv nicht am nächsten Tag da.
 
Im Übrigen ist es hier so dass Montags grundsätzlich gar keine Post ankommt, teilweise bleibt der Briefkasten auch bis Mittwoch leer und am Donnerstag quillt das Ding dann über.

Dann liegt das Problem offenbar eher bei der lokalen Post?

Hier in Berlin kommen Amazon Sendungen in aller Regel zuverlässig an dem Tag an, für den sie angekündigt sind, oft sogar auch früher.
 
@Zyncron

Hmmm... also wir bekommen unsere Sendungen ordentlich geliefert - und zwar täglich.

Das ist aber auch leider nur dem verschuldet, dass ich böser böser Mensch ich, direkt beschwerde bei einer Behörde einreiche, nachdem meine Beschwerde beim Zusteller beim ersten Mal ignoriert wird. Die Beschwerde geht jedes Mal dann raus, wenn wir einen neuen Zusteller bekommen, der meint sein Job sei es „gelbe Zettel“ in Briefkästen zu verteilen.

Vielleicht macht dein Zusteller auch wöchentlich ein paar Tage „Urlaub“ so wie es neue Zusteller bei uns gerne machen und eine höfliche aber strikte Beschwerde bei einer höheren Behörde (gobt es das in DE?) hilft, dass du deine Sendungen auch Montag/Dienstag bekommst?
 
Als ich in den 90ern zwei Semester auf Malta studiert habe, war es dort so, daß man morgens früh vor der Frühleerung einen Brief in den Briefkasten warf und innerhalb des Landes die Zustellung meist am gleichen Tag mit der „zweiten Post“ erfolgte (die erste Post kam morgens); nach Deutschland war der Brief am Folgetag oder einen Tag später beim Empfänger (die Flieger gingen normalerweise vormittags von Ħal Luqa Richtung FFM ab).

Und hier und heute: Da braucht ein Brief innerhalb Deutschlands teilweise 2–3 Tage. – OK, Deutschland ist ein klitzekleines bisschen größer und weitläufiger… :rolleyes:
 
Bei uns ist die Briefzustellung auch beliebig geworden.
Ich habe mal einen Zusteller gefragt. Wenn es eng wird (viele Zusteller krank), werden wohl schon mal Leute aus den kleineren Gemeinden abgezogen und in "die große Stadt" oder in "wichtige Bezirke" geschickt.
Bei uns kommt z.B. eine abonierte Zeitschrift nur in etwa der Hälfte der Fälle ungefährt zum richtigen Zeitpunkt (also mit nicht mehr als einem Tag Verspätung). Es kann aber auch schon mal Donnerstag (statt am vorhergehenden Freitag) werden.
 
Wenn bei uns die "Stamm-Postbotin" ihren Dienst hat, dauert es immer länger. Sie ist schon seit Ewigkeiten bei der Post, dazu auch noch Beamtin. Die weiß, was sie sich alles erlauben kann und macht auch schon mal einen Tag ";)extra" frei. :whistling:
Ihre Vertretung oder wenn mal Zusteller neu bei uns austeilen, kommt alles immer pünktlich.
Und ja, ich habe mich schon ein paarmal über sie beschwert. Dann ging es wieder ein paar Wochen gut, bis sie wieder zur alten Routine zurück gefunden hat.

Aber jetzt zurück zum Thema ...
 
@Zyncron
Da muss ich Dir beipflichten.
Montags gibt es auch hier in der Sächsischen Lausitz nur gaaannnz wenig Post; wenn überhaupt. Und da ist es egal wer der Absender ist.
Der Hintergrund soll aber hier ein ganz anderer sein. Am Wochenende würde sämtliche Post nicht im regionalen Brief- bzw. Paket-Zentrum bearbeitet; sondern zentral in Leipzig.
Alles was nicht Freitag rechtzeitig aufgegeben wurde sei davon betroffen.
Es gibt aber auch noch andere Varianten:
Nämlich dass der Zusteller (Brief und Paket ist bei uns derselbe in 1 Person) aus irgendwelchen Gründen seine Tour "vorzeitig" beenden musste.
Aussage DHL-Hotline: Zum Beispiel weil Er sonst seine Arbeitszeit überschritten hätte.
Aussage Postbote: Mein Bezirk ist schlichtweg zu gross und ich habe daher an manchen Tagen zuviele Brefe bzw. Pakete.
Manches Mal ist in der Sendungsverfogung sogar ersichtlich daß ein Paket ins Zustellfahrzeug geladen wurde; und nach wenigen Minuten wieder ausgeladen wurde. Dann war es so dass im Zustellfahrzeug der Platz für alle Sendungen seiner Tour nicht ausreichte und Er entscheiden musste, welche Sendungen er nicht mitnimmt.
 
Wie sieht das eigentlich in der Praxis aus mit den aktuellen Versandmöglichkeiten von D in andere EU Staaten. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht? Wäre doch schade, wenn der private Saatguttausch kaum noch möglich ist. Auf jeden Fall teurer und mit wesentlich mehr Aufwand verbunden.
 
Vllt. wären diese hier was, als Samenversandtaschen, für's Nicht-EU-Ausland: :angelic:



Oder zählt das als Beförderungserschleichung wie bei der Bahn? :whistling:
 
Macht bitte Briefe mit 20 Gramm und alles ist gut. Die kommen an.
Ich klebe die Samen in eine Fotografie (10x15) von meinen Tomaten. Die Falte ich zur Hälfte. Da bekommt ihr locker 10 Sorten rein.
Im Moment habe ich eine andere Methode, die hat mir meine Tauschpartnerin aus Russland verraten. Bild oder Glückwunschkarte nehmen. Papier Streifen 6x4 cm schneiden. Samen darauf legen darüber einen Streifen Papier 1x3 cm legen und den mit Tesafilm festkleben. Oder den 6x4 cm Streifen umschlagen, Samen rein und mit Tesafilm festkleben. Wenn ihr wollt, mach ich morgen Bilder.
 
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