Nanu! Ich dachte, ich hätte schon geantwortet
Hab ich wohl geträumt!
Herrje ^^ na jedenfalls: Probiert verschiedene Rezepte aus, man tastet sich an seinen eigenen Geschmack heran. Das ist wohl auch ein Grund, warum es für jede koreanische Familie sicherlich 20 Kimchi-Rezepte gibt
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, einen großen Teil des Salzgehaltes durch Fischsauce zu bestreiten, für mehr Umami. Der fischige Geruch geht von alleine weg, aber ich habe auch eher lange Fermentierzeiten. Das muss jeder selber wissen.
Zum Salzgehalt, ich rechne normal immer 2% (+-0,2) auf die Endmenge. Das hat bisher noch immer gepasst. Habe früher auch mit mehr Salz gearbeitet, aber 2% empfinde ich schon als gut würzig.
Auch da sind die Geschmäcker verschieden. Ich kenne jemanden, der nie nachsalzt, also immer nur das, was die Zutaten eh mitbringen. Derjenige findet 2% schon ziemlich salzig.
Der machbare Bereich liegt von 0,9 bis ~10 % Salzgehalt.
Mit den Töpfen kann ich nur sagen: Ich habe sowohl Töpfe mit Wasserrinne, als auch Gläser mit Bügel/Deckel. Die haben alle ihre Vor- und Nachteile.
Mit der Wasserrinne ist es so: Ich kontrolliere immer einmal morgens, wenn ich sowieso in der Küche bin und mir Kaffee koche. An warmen Tagen zusätzlich auch noch abends.
Dafür schützen die Töpfe das Ferment vor Licht, was wichtig ist. Gläser sollten immer an dunklen Orten stehen.