trekkinggips
Helmbefreier
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Möchte hier auch mal meinen Senf, äh Kimchi zugeben.
Ich hatte mit folgendem Rezept Premiere und bin sehr zufrieden. Ich habe es auf einen Kopf Chinakohl heruntergerechnet und teilweise abgeändert (Originalangaben in Klammern). Für das Reismehl hab ich einfach Reis in der Kaffe/Chilimühle gemahlen, geht prima. Nächstes Mal würde ich wahrscheinlich etwas weniger Knobi reintun:
nach einem Rezept vom Restaurant Kimchi Princess in Berlin
4 / 1 Köpfe Chinakohl
(500 / 125) ca.100g Meersalz
150 / 38 g Reismehl
(300 / 75) 40 g koreanisches Chilipulver Gochu Garu
50 / 13 g Ingwer
2 / ½ Knollen Knoblauch
1 / ¼ große Zwiebel oder Stange Lauch
(100 / 25) 30 ml koreanische Fischsauce
1 / ¼ TL (in Salz eingelegte Shrimps) Shrimpspaste
1 / ¼ Rettich
1 / ¼ große Karotte
2 / ½ Bund Frühlingszwiebeln
1 Prise Zucker
Den Kohl der Länge nach halbieren. Dafür den Kohlkopf mit einem Messer vom Strunk bis etwa zur Hälfte einschneiden, dann vorsichtig auseinanderreißen.
Wasser und Salz in einem großen Behältnis mischen, die Kohlhälften hineingeben, 24 Stunden darin lassen - zugedeckt, am besten beschweren, so dass der Kohl wirklich unter Wasser ist.
Am nächsten Tag Salz von den Blättern waschen. Reismehl mit der (drei-) vierfachen Menge Wasser vermischen, unter ständigem Rühren aufkochen, lauwarm werden lassen. Dann Chilipulver, sehr fein gehackten Ingwer, Knoblauch und Zwiebel dazu. Fischsauce und eingelegte Shrimps beigeben, das Ganze zu einer Paste rühren. Rettich und Karotte in feine Streifen schneiden, den hellen Teil der Frühlingszwiebeln in ungefähr 1 Zentimeter breite Stücke, und alles hinzufügen. Mit Zucker abschmecken, falls die Paste zu salzig ist. Kohlhälften quer in vier Zentimeter breite Streifen schneiden und alles in einem großen, flachen Behälter sorgfältig mischen.
In ein oder mehrere Gefässe füllen, Oberfläche glattstreichen und nochmals etwas Salz daraufstreuen. Mit Frischhaltefolie direkt abdecken, so dass möglichst wenig Sauerstoff ans Kimchi kommt. Ein bis drei Tage bei Raumtemperatur stehen lassen, damit die Fermentation in Schwung kommt. Dann in den Kühlschrank stellen. Dort hält es sich über Monate.
Ich hatte mit folgendem Rezept Premiere und bin sehr zufrieden. Ich habe es auf einen Kopf Chinakohl heruntergerechnet und teilweise abgeändert (Originalangaben in Klammern). Für das Reismehl hab ich einfach Reis in der Kaffe/Chilimühle gemahlen, geht prima. Nächstes Mal würde ich wahrscheinlich etwas weniger Knobi reintun:
nach einem Rezept vom Restaurant Kimchi Princess in Berlin
4 / 1 Köpfe Chinakohl
(500 / 125) ca.100g Meersalz
150 / 38 g Reismehl
(300 / 75) 40 g koreanisches Chilipulver Gochu Garu
50 / 13 g Ingwer
2 / ½ Knollen Knoblauch
1 / ¼ große Zwiebel oder Stange Lauch
(100 / 25) 30 ml koreanische Fischsauce
1 / ¼ TL (in Salz eingelegte Shrimps) Shrimpspaste
1 / ¼ Rettich
1 / ¼ große Karotte
2 / ½ Bund Frühlingszwiebeln
1 Prise Zucker
Den Kohl der Länge nach halbieren. Dafür den Kohlkopf mit einem Messer vom Strunk bis etwa zur Hälfte einschneiden, dann vorsichtig auseinanderreißen.
Wasser und Salz in einem großen Behältnis mischen, die Kohlhälften hineingeben, 24 Stunden darin lassen - zugedeckt, am besten beschweren, so dass der Kohl wirklich unter Wasser ist.
Am nächsten Tag Salz von den Blättern waschen. Reismehl mit der (drei-) vierfachen Menge Wasser vermischen, unter ständigem Rühren aufkochen, lauwarm werden lassen. Dann Chilipulver, sehr fein gehackten Ingwer, Knoblauch und Zwiebel dazu. Fischsauce und eingelegte Shrimps beigeben, das Ganze zu einer Paste rühren. Rettich und Karotte in feine Streifen schneiden, den hellen Teil der Frühlingszwiebeln in ungefähr 1 Zentimeter breite Stücke, und alles hinzufügen. Mit Zucker abschmecken, falls die Paste zu salzig ist. Kohlhälften quer in vier Zentimeter breite Streifen schneiden und alles in einem großen, flachen Behälter sorgfältig mischen.
In ein oder mehrere Gefässe füllen, Oberfläche glattstreichen und nochmals etwas Salz daraufstreuen. Mit Frischhaltefolie direkt abdecken, so dass möglichst wenig Sauerstoff ans Kimchi kommt. Ein bis drei Tage bei Raumtemperatur stehen lassen, damit die Fermentation in Schwung kommt. Dann in den Kühlschrank stellen. Dort hält es sich über Monate.
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