KlausP's Peruanische Chilis 2023

Über den Winter war das Blumenbeet mit Gras zugewachsen... irgendwann fing ich an das Gras zu pflegen, damit es schön dicht und gleichmäßig wächst, mit dem Hintergedanken, es im Frühjahr als "Rollrasen" zu ernten. Heute war es soweit. Das Blumenbeet sollte wieder vorbereitet, und der "Rollrasen" geerntet werden.
Als Zirkel für die Viertelkreis-Form verwendete ich eine Schnur mit zwei Knoten.
Zum Transport, parkte das Lastenrad am Gartenzaun.

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Im fertigen Beet noch kurz den Boden gelockert, jetzt ist es bereit für die Blumensamen. Das Lastenrad war voll beladen, aber wir wohnen ja nur 1 km vom Kleingarten entfernt. Der "Rollrasen" wurde verwendet, um eine kahle Stelle in unserem kleinen Vorgarten vor dem Küchenfenster zu reparieren. :-)

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Und so wunderbar gepflegt den Rasen.
Hast du ihn gedüngt?
Womit wenn ich fragen darf, er ist klasse 👍
 
Hast du ihn gedüngt?
Nein, dorthin kam kein Dünger. Vor zwei Jahren 1x "No Dig"-Methode mit Kompost, letzten Sommer das Blumenbeet immer wieder gemulcht mit Rasenschnitt der dann mit der Zeit im Boden "verschwand". Das brachte sicherlich Nährstoffe, und auch die Rasensamen. Die Pflege bestand nur im regelmäßigen schneiden mit dem Akku-Rasentrimmer.
 
Tag 10 nach der Aussaat. Von den besonders "schwierigen" bzw. neuen Sorten sind jetzt die meisten gekeimt. Die neue Saison beginnt vielversprechend.
Aji Pipi de Mono, Rocoto de Huaraz (gelb, birnenförmig), und auch die anderen neuen Rocoto-Sorten.

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War es ein Fehler, Mais, Bohnen und Kürbisse so früh anzusetzen ? Die wachsen so schnell... 🤣
Schön ist, dass der Zapallo Loche (peruanischer Moschus-Kürbis) auch schon gekeimt ist.

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Inzwischen ist der Kompost komplett verarbeitet, der Platz ist frei für einen neuen Komposthaufen.

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Die Blumenbeete sind fertig eingesät, wie vorletztes Jahr mit Tagetes, Ringelblumen und Sonnenblumen, und warten auf warmes Wetter.

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Das Kürbis-Beet habe ich mit einer neuen, kleinen Trockenmauer verbessert, damit mehr Kompost reinpasst. Auf der Fläche daneben, habe ich mit "No Dig"-Methode etwas Platz abgezweigt, wo noch mehr Kürbisse hin kommen werden. Einige Reihen Kartoffeln sind schon im Boden, der Knoblauch ist schon seit Februar gewachsen. Die restlichen Kartoffelbeete sind bereit. Die Chili-Beete im unteren Teil liegen noch brach.

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Am Zaun entlang habe ich drei schmale Beete angelegt, jeweils 20 cm breit, 20 cm tief mit Kompost gefüllt, die Rückseite mit hochkant gestellten alten Dachziegeln damit der Zaun des Nachbarn geschützt ist. Über jedem Beet, ein Gitter aus Haselzweigen. In den Beeten wollen wir Bohnen und Inka-Gurken pflanzen. An der Querseite war schon so ein Gitter, an das auch Inka-Gurken kommen, davor ist der Boden vorbereitet für einige Reihen Mais.

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Beim befestigen der Gitter merkte ich, dass einige Zaunpfähle morsch waren, ich musste einige neue herstellen und habe auch die noch brauchbaren, durch "Anflämmen" haltbarer gemacht.

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Die schmalen Wege zwischen den Beeten sind schön mit Gras zugewachsen, das ganze entwickelt sich langsam aber sicher zum "Barfussgarten". Mitte April blühten die Zwetschgenbäume.

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Anfang April wagte ich einen Blick in unsere Saatgut-Schublade mit den Kartoffeln...
Es waren einige große schön gekeimte "papa amarilla" dabei, aber auch viele unbrauchbare. 🙁
@ToTy du hattest mich mal nach Saatgut gefragt, leider war zu wenig übrig, ich brauche selber alles was davon den Winter überlebt hat, um auf die geplante Anzahl Pflanzen zu kommen.

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Die Chili-Pflanzen in den Anzuchtplatten sind noch klein, wir haben ja sehr spät angefangen. Die gute Nachricht - es sind ALLE Sorten gekeimt, auch die "Aji pipi de mono" und die gelbe birnenförmige "Rocoto de Huaraz".

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Die anderen vorgezogenen Pflanzen - Mais, Bohnen, Inka-Gurken, Kürbisse - wachsen uns langsam über den Kopf und müsen dringend ins freie 🤣

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Inzwischen ist der Kompost komplett verarbeitet, der Platz ist frei für einen neuen Komposthaufen.

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Die Blumenbeete sind fertig eingesät, wie vorletztes Jahr mit Tagetes, Ringelblumen und Sonnenblumen, und warten auf warmes Wetter.

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Das Kürbis-Beet habe ich mit einer neuen, kleinen Trockenmauer verbessert, damit mehr Kompost reinpasst. Auf der Fläche daneben, habe ich mit "No Dig"-Methode etwas Platz abgezweigt, wo noch mehr Kürbisse hin kommen werden. Einige Reihen Kartoffeln sind schon im Boden, der Knoblauch ist schon seit Februar gewachsen. Die restlichen Kartoffelbeete sind bereit. Die Chili-Beete im unteren Teil liegen noch brach.

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Am Zaun entlang habe ich drei schmale Beete angelegt, jeweils 20 cm breit, 20 cm tief mit Kompost gefüllt, die Rückseite mit hochkant gestellten alten Dachziegeln damit der Zaun des Nachbarn geschützt ist. Über jedem Beet, ein Gitter aus Haselzweigen. In den Beeten wollen wir Bohnen und Inka-Gurken pflanzen. An der Querseite war schon so ein Gitter, an das auch Inka-Gurken kommen, davor ist der Boden vorbereitet für einige Reihen Mais.

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Beim befestigen der Gitter merkte ich, dass einige Zaunpfähle morsch waren, ich musste einige neue herstellen und habe auch die noch brauchbaren, durch "Anflämmen" haltbarer gemacht.

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Die schmalen Wege zwischen den Beeten sind schön mit Gras zugewachsen, das ganze entwickelt sich langsam aber sicher zum "Barfussgarten". Mitte April blühten die Zwetschgenbäume.

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Sehr schönen Garten hast du da 🥰 Und die Bäume blühe so schön!
 
Dein Garten wird immer schöner, auch noch zweckmäßiger, was mir sehr gefällt. Weiter so!!!👍 Ich finde es beneidenswert, wie strukturiert so ein Nutzgarten sein kann. Bei mir ist das immer alles etwas (mehr) chaotischer. ;)
 
Die Chilis aus den Anzuchtplatten mussten "vereinzelt" werden, damit sie weiter wachsen können.

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Gestern kamen die vorgezogenen peruanischen Kartoffeln ("papa amarilla") ins Beet...

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... und der vorgezogene peruanische violette Mais ("maiz morado").

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Sonstige Arbeiten: Der Weg an der Brombeerhecke entlang, war etwas zu steil und rutschig, da habe ich ein paar Trittsteine verlegt.

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Der Kompost ist schon wieder gewachsen. Für das WC, sammle ich getrocknete Efeu-Blätter als Füllmaterial.

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Für die Chili-Beete brauche ich ca. 70 Stöcke, um die Pflanzen anzubinden wenn sie größer werden. Vom Rückschnitt der Bäume sind noch riesige Haufen Zweige übrig. Inzwischen haben es die Nachbarn bemerkt, ich kann mich beliebt machen indem ich Stöcke zum Pflanzen anbinden verteile. :)

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Ach ja, wer mich besuchen möchte: Der erste Termin der "offenen Gartenpforte" ist nächstes Wochenende. Auch an den weiteren Terminen nehme ich teil.
Die Chili-Pflanzen sind am 13./14.5. wahrscheinlich noch nicht in den Beeten, ich werde nur einzelne in Töpfen zum anschauen mitbringen.
Bis dahin werden wir aber hoffentlich die Kürbisse, Inka-Gurken, Lima-Bohnen usw. im Garten installieren.
 
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Erster Termin der offenen Gartenpforte 2023 in unserem Garten dieses Wochenende, Sa 13.5. und So 14.5. jeweils 12-18 Uhr, Auf'm Rott 1, 40591 Düsseldorf.
Die Chilis sind noch nicht in den Beeten, aber alles andere schon.
Peru-Garten mit peruanischen Chili-Sorten, Kartoffeln, Mais, Kürbis, Inka-Gurke, Kräuter-Pyramide mit Kräutern für die südamerikanische Küche. Naturnahe, insektenfreundliche Gestaltung. Trockenmauern aus Bauschutt, Altholz, unbefestigte Wege, Blühstreifen und Obstbäume. Gartenhaus in Eigenkonstruktion. “Off Grid”-Garten ohne Strom- und Wasseranschluss.

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