KlausP's Peruanische Chilis 2023

Hast du ein aktuelles Foto von den Pipi de Mono? Ich habe die etwa gleichzeitig wie du ausgesät und hab das Gefühl sie entwickeln sich sehr langsam.
 
Hast du ein aktuelles Foto von den Pipi de Mono? Ich habe die etwa gleichzeitig wie du ausgesät und hab das Gefühl sie entwickeln sich sehr langsam.
Bild von heute Mittag. Aussaat war Mitte März. Die Pflanze ist ca. 30cm hoch, buschig, wächst noch weiter. In der Gegend von Lima/Peru, wo die Sorte her kommt, sind das bis zu 1 m hohe mehrjährige Büsche, die in privaten Gärten und manchmal in öffentlichen Parks wachsen. 😁

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Bild von heute Mittag. Aussaat war Mitte März. Die Pflanze ist ca. 30cm hoch, buschig, wächst noch weiter. In der Gegend von Lima/Peru, wo die Sorte her kommt, sind das bis zu 1 m hohe mehrjährige Büsche, die in privaten Gärten und manchmal in öffentlichen Parks wachsen. 😁

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Vielen Dank.

Wenn ich das so sehe dann denk ich daran meine aufzugeben. Die wollen einfach nicht wachsen.
 
Wenn ich das so sehe dann denk ich daran meine aufzugeben. Die wollen einfach nicht wachsen.
Gib nicht auf !
Das war nur unsere schönste Pflanze, wir haben auch noch solche, die gerade 7-8 cm hoch sind.
Mach dir keine Sorgen, die werden schon.
Sobald der Durchmesser der Pflanze größer als der Topf ist, kann man umtopfen.
Wenn der Topf zu groß ist, bilden sie erstmal Wurzeln und scheinen nicht zu wachsen, das ist normal. Geht dann um so schneller, sobald die Wurzeln den Topf ausgefüllt haben...

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An den beiden Tagen der "offenen Gartenpforte" letztes Wochenende (13./14.5.) war ausnahmsweise schönes Wetter. Letztes Jahr hatte es an fast allen Tagen geregnet. Wegen der Konkurrenzveranstaltungen (Japantag in Düsseldorf, und Muttertag) war der Besucherandrang aber nicht so groß. Es gab auch noch keine Chilis in den Beeten, ich hatte nur einige in Töpfen zum Anschauen mitgebracht.
Der kleine "Wald" ist wieder schön grün, wenn man bedenkt dass ich im Februar noch ziemlich radikal zurückgeschnitten habe.

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Die Wartezeit auf Besucher, vertrieb ich mir mit Fotografieren, Bücher lesen, und damit, endlich mal ein "Herz" in die Toilettentüre zu schnitzen.

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Die meisten Pflanzen sind schon im Garten, teilweise mit Startschwierigkeiten durch Schnecken, Wind und Sonnenbrand. Inka-Gurke, Mais, mehrere Kürbis-Sorten, auch die Ringelblumen und Sonnenblumen keimen. Die Kräuter-Pyramide ist schon bepflanzt. Für die Kürbisse habe ich das Beet, das bisher mit Luzerne besetzt war, mit der "No Dig"-Methode umgearbeitet. Da können Sie jetzt der Länge nach, ca. 8 m vom einen Ende zum anderen wachsen.

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Gestern (20.5.) kamen dann die ersten Chili-Pflanzen ins Beet. Ají Pipí de Mono, Rocoto und Ají Limo. Die Stöcke zum Anbinden der restlichen Pflanzen sind schon vorbereitet. Da wir mit der Aussaat spät dran waren, sind viele Pflanzen noch zu klein, oder nicht an die Sonne gewöhnt. Vermutlich werden die letzten erst Ende Mai im Beet sein.

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Die nächsten 2 Wochen ist trockenes Wetter vorhergesagt... habe die Beete mit Rasenschnitt abgedeckt, damit weniger verdunstet. Das kann man bei Chilis machen, aber auch bei Kartoffeln, Kürbissen, warum nicht bei Mais...

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Die Inka-Gurken sind inzwischen am oberen Ende des Gitters angekommen (1,80 m). Von einem Arbeitskollegen habe ich Tomatenpflanzen bekommen, die erste blüht schon.

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Die Kamille und der Oregano auf der Kräuter-Pyramide überwuchern alles. Auch die Tagetes, Ringelblumen und Sonnenblumen geben richtig Gas.

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Ach ja, kommende Wochenende ist schon der nächste Termin der "offenen Gartenpforte". Da werden dann auch die restlichen Chilis in den Beeten sein, die stehen zur Zeit auf der Terrasse im Halbschatten und gewöhnen sich an draussen.

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Im Keller lag noch ein Kürbis aus der Ernte vom letzten Jahr. Die Erfahrung, den so lange zu lagern machen wir zum ersten mal. Habe ihn angeschnitten und er war geniessbar... mit wenigen matschigen Stellen. Beim Nachreifen hat er sich vom ursprünglichen grün-gelb, jetzt komplett gelb gefärbt.
Geerntet am 15.11.22 ....

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...verarbeitet am 31.5.23 nach sechseinhalb Monaten im kühlen, trockenen Keller.
Aus einem Teil habe ich Auflauf gemacht, die weitere Zubereitung habe ich nicht mehr fotografiert. 😋

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Gestern Nachmittag in einer Regen-Pause war ich im Garten und habe die Kartoffeln angehäufelt.
Endlich war die Erde mal weich, so dass es ganz leicht ging.

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Die Chili-Beete sind jetzt voll besetzt. Die meisten Pflanzen sind noch klein, aber einige Rocotos sind schon gut gewachsen. Wir hatten so viele Pflanzen, dass ich noch zwei Reihen Chilis auf der "Reserve-Fläche" hinter dem Knoblauch-Beet gepflanzt habe. Insgesamt jetzt 82 Chili-Pflanzen im Freiland, und 22 in Töpfen auf der Terrasse.

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Das Beet mit den vielen verschiedenen "neuen" Rocoto-Sorten. Zwei Ají Charapita, links überwintert, rechts neu gesät, und ein schöner Ají Limo mit der ersten Blüte.

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Die verschiedenen Kürbisse entwickeln sich gut. "Calabaza blanca", "Zapallo loche" (peruanischer Moschuskürbis) und "Zapallo macre" (peruanischer Riesenkürbis). Der Riesenkürbis wächst in unserem "Chaos-Beet" mit folgender Kombination von Pflanzen: peruanischer violetter Mais, Lima-Bohnen, Inka-Gurke, Riesenkürbis, Gewürztagetes und Sonnenblumen.

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Einige Pflanzen haben erste Früchte: Physalis, und zwei verschiedene Tomatensorten.

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Die Tagetes und Ringelblumen blühen schon sehr schön :-)

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Heute habe ich Inventur gemacht und alle Chili-Pflanzen fotografiert... aber erstmal was völlig anderes.
In den letzten Tagen flogen und krabbelten Insekten überall im Garten. 🙂
Schmetterlinge...

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Hummeln, Bienen und Wespen...

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Wanzen und andere Krabbeltiere, die ich nicht zuordnen kann...

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Als Bonus, eine Kreuzspinne und ein Schachbrett-Marienkäfer, die Bilder sind nicht ganz neu, aber auch in unserem Garten entstanden. 🙂

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Heute früh um 6 Uhr, zum giessen in den Garten.
Erstmal schnell die Brombeeren ernten, die aussen über den Zaun hängen, bevor sie jemand anderes holt. 🤣

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Chili-Pflanzen kontrollieren. Ají Cerezo, Ají Limo, Rocoto gigante, und Ají Pipí de Mono haben erste Früchte.

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Die Blüten vom Ají Pipí de Mono sind sehr klein. Die Sorte haben wir zum ersten mal. Die "Nachzügler"-Pflanzen, die erst spät ins Freiland kamen, sind jetzt 30 cm groß und haben besonders dichte Blätter.

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Die Kartoffeln blühen, peruanische gelbe Kartoffel, "deutsche" Kartoffel, und dazwischen hat sich ein schwarzer Nachtschatten als Unkraut hineingemogelt. Ich lasse den mal wachsen, finde die Pflanze cool. 😎

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An den Kürbissen gab es heute die erste weibliche Blüte. Wir sind uns nicht ganz sicher, welche der drei Sorten, aber es könnte der peruanische Moschuskürbis ("zapallo loche") sein, das wäre gigantisch. Direkt daneben eine männliche Blüte, also wurde sofort "befruchtet". 😜

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Die Kräuter wachsen... "hierba buena" (peruanische grüne Minze), Muña (Minthostachys mollis), Chincho (Tagetes elliptica), und der Huacatay (Tagetes minuta) hat erste Knospen.

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Die Limabohnen (Phaseolus lunatus) blühen.

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Mais und Tomaten entwickeln sich gut.

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Bonus: Das "Titelfoto" vom Montag Nachmittag, als wir die Fahne gehisst haben, und ein paar neue Insekten. 😆

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