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Danke euch, @tom62, @Seneca, @k0rna und @Siebentopf.
Schädlingsfrei kann ich echt gut gebrauchen Die Spannung bzgl. der Liste ist für mich (fast) noch genau so groß
Der Planung erster Teil: Von Fensterbrett bis Hinterhof
Vorabinfo: Meine Planung ist in vollem Gange, ist deshalb wenig kompakt und wird textlastig, sorry.
Für kurz Angebundene erfolgt gibt’s immer zu Beginn einen Spoiler mit dem Wichtigsten in Kürze.
Bilder gibt’s noch keine weil Planung, da im alten 2021er Faden vorbei schauen
Statt 13 Pflanzen wie in 2021 gibt’s in 2022 nur 10 – 5 im Büro, 5 im Hinterhof
Anzuchtmethode & -material noch unklar aber ähnlich zu letztem Jahr
Start der Anzucht ist erst Anfang 2022
Letzte Saison war der Plan 8 Pflanzen doch es wurden 13, trotz diverser Abgaben (9 Pflanzen), da die Anzucht fürs erste Mal so überraschend gut lief. Zugegeben, ich hatte mir auch Mühe gegeben, teils sogar so viel, dass ich leichtes Kopfschütteln geerntet hatte – wohl nicht ganz zu unrecht. Diese Saison werde ich da entspannter sein, Erfahrung und Gelerntes macht viel aus.
Dieses Jahr plane ich anders: 10 Pflanzen – 5 im Büro, 5 im Hinterhof. Das sind 3 weniger als 2021. Stichwort: klein aber fein. Entsprechend ist die Sortenwahl aber noch schwieriger und wichtiger.
Warum nur 10? Der Plan 2021 war ursprünglich ein reiner Indoor-Anbau in Büro und Wohnzimmer. Am Schluss standen 3 Pflanzen im Wohnzimmer und 6 im Büro. Wohnzimmer lohnt aber echt kaum. Und im Büro war zum Glück wegen Pandemie mein Büronachbar dauerhaft im Home Office. 6 waren da aber hart an der Grenze und kamen sich ins Gehege. Es wurden aber auch weitere 4 am Ende im Hinterhof geparkt. Der ist eigentlich von privatem Zeuch freizuhalten. Ich habe aber gelernt, dass sich einige im Haus um Ihn kümmern, da es sonst niemand wirklich tun würde. Meine Chilis schienen nicht zu stören, da sie eher verschönernd wirkten. Es hatte scheinbar also niemand etwas dagegen Nur musste ich sie sicher platzieren, sodass diverse Hunde aus dem Haus nicht ran gehen. Da werden aus den 4 dann für 2022 still und heimlich 5.
Es könnte sich aber noch zufällig das ein oder andere Pflänzchen einfinden, falls ich noch einen Platz finde – Hinterhof irgendwo, Fensterbank außen, etc. Ich bin auf der Suche, bisher aber nicht fündig.
Was ich an Methode und Material für die Anzucht verwende und wie, das bin ich noch am überlegen. Es steht aber schon fest, dass ich meinen Anbau wieder möglichst torffrei und organisch gedüngt handhaben werde (bitte keine Diskussionen darüber hier, funktioniert für mich einfach gut, aber jedem wie er möchte, leben und leben lassen ). Der Versuch hat letztes Jahr eigentlich ganz gut geklappt und dann mach ich das einfach wieder.
Angefangen mit Keimen wird im Januar 2022. Zum einen bin ich über die Jahre 2-3 Wochen nur unregelmäßig zuhause, das verträgt sich nicht gut mit der Anzucht. Zum anderen läuft meine Bürosaison 2021 noch Außerdem habe ich wenig Platz und sonst Probleme spätestens im April. Die Toleranzschwelle für Wohnzimmerbelegung wird da (verständlicherweise) kleiner sein, das Argument "Wie sollte ich das ahnen" zieht da wohl kaum. Hab ich auch selbst kein Bock drauf, weil stressig. Dazu kommt, dass ich WHM hatte (bis Mitte November) und ich mir 2 Monate Sperre verordnet habe, damit da sicher nichts mehr lebt bis zur neuen Anzucht. Und dazu sollte für meine Sorten auch Anfang 2022 noch reichen.
Schade, schon allein der Anblick hier zu sehen macht doch was her, also "lohnt" es sich doch auch^^ Find ich persönlich viel besser, als irgendwelche schnöden Zimmerpflanzen, aber ich kann Dich natürlich verstehen (Hausfrieden / Schädlinge / etc.).
btw: Wie siehts mit der Liste aus??
...ich mach nur Spaß...
@Lederhose: Warte die Retrospektive Teil 2, 3 ab, dann verstehst du es, mit deinen Punkten liegst du nicht ganz falsch
By the way: Da hat wohl jemand den Inline-Spoiler für sich entdeckt
Es wird bei mir 2022 mehr Baccaten und dazu ein paar Annuums und hoffentlich Frutescens geben
Es wird keine Rocoto, Chinensen oder Wildchilis geben, weil Gründe wie u.a. Zeit, genügend Vorrat, Platz, Geschmack
Eine Entscheidung ist schon getroffen: Mein 2022 Anbau wird lediglich Annuumse und Baccaten enthalten. Wenn ich was Passendes noch finde hoffentlich auch ein, zwei Frutescens. Im Fokus stand dabei was mir bzw. uns am besten schmeckt und vor allem auch verarbeitet werden kann – zum Teil auch in entsprechenden Mengen frisch. Und was eben auch noch auf Vorrat ausreichend für länger da ist. Das gab die grobe Richtung vor. Wer wenig Platz hat muss sich evtl. halt mehr Gedanken machen
Hier der grobe Plan zu den Töpfen:
Büro (3 – 9L)
1. c. annuum (Schärfe ca. 5)
2. c. annuum (eher mild)
3. c. annuum oder c. frutescens (Schärfe 6+)
4. c. annuum oder c. frutescens (Schärfe 6+)
5. c. annuum oder c. baccatum – da wird noch gerungen
Hinterhof (10 – 14L)
6. c. annuum (Schärfe 6+)
7. c. annuum (Schärfe 3-5)
8. c. annuum (Schärfe 3-5)
9. c. baccatum
10. c. baccatum
Sicher nicht dabei sein werden sowohl jegliche Wilden, Chinensen als auch Pubescens. Für viele sicher unvorstellbar, ich weiß. Bevor ich jetzt hier aber schockierte Kommentare ernte, ein klein wenig zu den Gründen:
Für die Wilden bräuchte ich einfach noch etwas mehr Erfahrung und auch den Platz. Schauen wir in 1, 2, 3 Jahren wieder. An diversen Wilden, bspw. eine Flexuosum, Tovarii oder aber auch baccatum var. x habe ich grundsätzlich Interesse, schon viel gelesen und beobachte (etwas neidvoll) den ein oder anderen Anbau gut bekannter Foristi. Mein Mini-Anbau und wenig Erfahrung vertragen sich damit aber eher (noch ) nicht.
Rocoto & Co. scheiden auch dieses Jahr leider aus, da ich erst spät anfangen kann und auch nicht den Platz habe. Bis in 1-2 Jahren, nach einem wahrscheinlichen Umzug, könnte sich die Situation anderes darstellen, dann möchte ich das sehr gern versuchen. Die Begeisterung hier im Forum, bspw. von @Alexander_Hicks für diese Art oder auch von @Edi für die RBB, wecken da natürlich schon mein Interesse! Lange dauern wird es hoffentlich nimmer bis ich die mit aufnehmen kann!
Chinensen sind dieses Jahr auch raus Zum einen, weil ich dank 2 sehr reich tragenden Ají Mochero noch mind. ein Jahr mit Pulver (und halb so lange auch eingefrorenen) versorgt bin. Dazu ist meine Auswahl der mit mir kompatiblen nicht riesig – ich war und bin ich einfach kein Freund der Superhots, weil ich wenig damit anzufangen weiß. Mehr als eine würde bei mir keinen Sinn machen. Im Gegensatz zu @goan, würde ich bei einer davon im Essen eher einen Krankenhausaufenthalt provozieren Ich bevorzuge eher Schärfe bis etwa 8-9, vor allem für frisch so 3-7, je nach Verwendung. Da fallen viele Chinensen raus. Dazu sagt mir bspw. ein rauchiges Annuum-Pulver meist mehr zu und die Ayuyo orange mit ihrem tollen Aroma hat außerdem mein Interesse an Baccaten erst einmal geweckt. Dazu kommt, dass ich in meinem Haushalt die einzige Person bin, die "klassisches" Chinensen-Aroma überhaupt mag. Da bieten sich Andere dann einfach mehr an.
Wie schon letztes Jahr kommt nur in den Anbau woran ich auch geschmacklich Interessiert bin - darauf muss man bei so wenigen Pfalnzen einfach achten - und was sich gegen die vielen, vielen "Mitbewerber" dabei durchsetzen kann.
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